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Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: Fr 25. Mai 2012, 11:39
von nicaido
hmm also das mit dem hummus ist ne geile idee, aber ich muss ehrlich sein: mir wäre der aufwand zuuuu groß auch noch daran denken zu müssen, dass ich kichererbsen einweichen muss ;)

deswegen würde ich das glaube ich lieber zu hause machen und einfach mitnehmen.

aber wer gaskocher, wohnmobil und noch so kochkrams mitnehmen kann, der kann sich genau so kochen wie zu hause. die frage ist nur halt, wie man zur fusion fährt. mit auto oder bahn ( wo man nicht mal eben seine ganze kochausrüstung mitschleppen will, man braucht ja auch noch platz für die prozenthaltigen getränke ;) ). also für die paar tage wäre mir das zu viel aufwand. da ist die (fr)essmeile schon richtig am platz. hungern muss und wird keiner.

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: Fr 15. Jun 2012, 07:28
von Prabaker
@ stimpson
Vielen vielen Dank fürs Rezept !!!
und das "Veganer verzichten" kann ich überhaupt nicht "mehr" verstehen nach nun ca 3 Monaten Vegan fehlt es mir an nichts ...ist halt alles eine Frage der Sichtweise :roll:

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: So 17. Jun 2012, 13:20
von Bus_landau
Hier mal ein Link: http://myveganway.myblog.de/myveganway/ ... bensmittel
...drot findest du viele leckere Sachen die man auch gerne mal für einenlängeren Campingausflug mit nehmen kann.

Bestes: Die gemüse-ravioli von Maggi sind vegan und die kann man auch wirklich sehr gut kalt essen!

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: So 17. Jun 2012, 13:56
von Wunderwurst
Bus_landau hat geschrieben:Bestes: Die gemüse-ravioli von Maggi sind vegan und die kann man auch wirklich sehr gut kalt essen!
Bild

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: So 17. Jun 2012, 14:01
von Hartkopfhose
Also ich glaube kaum, dass sich vegane Ernährungsweise mit MaggiKnorrs Meistertütenküche auf Dauer verträgt. Bauchspeicheldrüsenkrebs dank Emulgatorensuppe ick hör dir Trapsen!

Mal im Ernst:
Es geht eher um Tipps, damit frisches Gemüse nicht roh verzehrt werden muss und eben auch nach der Zubereitung auch noch länger frisch bleibt.

Klar gibt es auch viele, die mit dem Campingkocher ihre Tütensuppen-Dosen-Fertigfutter erhitzen und dagegen ist auch subjektiv nichts einzuwenden.

Aber mind. genauso viele lehnen diese Ernährungsweise - auch auf Festivals - einfach ab. Ich bekomme spätestens nach 2 Tagen Dosenernährung meist Magenprobleme, da ich so'n Zeug normalerweise kaum bis gar nicht esse.

Ich mache mir z.b. immer massig Guacamole (gut verschließen und ordentlich Öl und Knoblauch rein, dann bleibt alles frisch!) und nehme dazu selbst gebackenes Brot aus meinem Brotbackautomat mit. Total supi...

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: So 17. Jun 2012, 22:23
von Hermann, die Elfe
Ich find den Link mit dem (u.a.) vegan-Fertigfraß super, ich hab in so einer Campingumgebung oft nicht den Nerv zu kochen (und auch nicht das Geld um mich immer an den Ständen durch zu futtern).

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: Mo 18. Jun 2012, 22:48
von Prabaker
Hallo

vielen vielen Dank für den Link sind auf jeden Fall gute Sachen dabei nur Maggi alias Nestle steht bei mir ganz oben auf der Boykottliste :!:

lg Prabaker

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: Mi 20. Jun 2012, 15:10
von astfdk
tja, jeder sucht sich sein elend selber aus...

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: Mi 20. Jun 2012, 23:01
von brigadoon
Um Gas zu sparen und weil es schneller geht, hab ich immer Instant-Couscous dabei (als Alternative zu Nudeln/Reis/Kartoffeln). Da schüttest Du nur kochendes Wasser drüber und gibst etwas Salz und einen Schuss Öl dazu.
Mit Pesto gemischt, ist es dann schon ein fertiges Essen für Anspruchslose.
Man kann natürlich auch eine Tomatensauce (aus dem Glas?), evtl. mit etwas (Dosen?-)Gemüse dazu heiß machen. Insgesamt reicht dafür notfalls eine Schüssel, eine Gabel, ein Kocher und ein Topf.

(Vollkorn-/Knäcke-)Brot mit Veggie-Paste, plus evtl. eine Scheibe Gurke/Tomate, ist auch lecker und macht satt.

Re: Vegane Festivalverpflegung

Verfasst: Do 21. Jun 2012, 09:52
von mtswfasn
Ich habe etwas ganz tolles in unserem Asia-Laden entdeckt: Instant-Sojamilch und Instant-Tofupulver.

Die Packung mit der Instant-Sojamilch enthält zehn Tütchen à 22 g. Den Inhalt eines Tütchens löse mensch in 200 ml kaltem oder warmem Wasser auf oder rühre es (lt. Empfehlung auf der Packung) gleich in den Kaffee hinein. Preis für die Packung: 2,69 €.

Die Packung mit dem Instant-Tofu enthält acht Tütchen à 32 g. Den Inhalt eines Tütchens löse mensch in 200 ml 85 °C warmem Wasser auf, verrühre es gut und lasse den Tofu 5 bis 10 Minuten ruhen. Preis für die Packung: 2,99 €.

Der Vorteil an dem Tofupulver ist, dass mensch da noch vor dem Anrühren Gewürze usw. hinein- oder Öl in die Flüssigkeit geben kann, um dem Tofu mehr Geschmack zu geben, was bei herkömmlichem Tofu nicht so ohne weiteres möglich ist.

Ich habe beides noch nicht ausprobiert, weiß also nicht, wie das schmeckt; ich nehme für die paar Tage Festival jedoch Geeschmacksunterschiede zu meinen sonst gewohnten Sojaprodukten in Kauf, denn komfortabler geht es wohl kaum.

Außerdem werde ich mich noch mit selbstgemachten Seitan-Jerkys bevorraten.