Das kommende Storno-Desaster...
Verfasst: Mo 28. Dez 2015, 14:45
Die diesjährige Mehrfachregistrierung durch einige Mitmenschen ist sicherlich ärgerlich. Solange es aber – wie sonst auch überall - irgendwelche Schlupflöcher gibt, werden diese auch fleißig genutzt werden. Fast völlig verständlich, oder nicht?! Wie auf immer, jetzt droht auf jeden Fall das Chaos. Denn was in Bezug auf Storno und Wunschkandidatentum geplant ist, kann die Sache für die Organisator:innen doch nur erschweren und das Chaos wirklich schön rund machen.
Die Fusion informiert; wir machen uns Gedanken:
Wunschkandidat:in kann nur werden, wer bereits registriert ist.
Das werden die Meisten vermutlich ohnehin sein.
Zudem werden wir Stornierungen mit Wunschkandidat:innen erst ab dem Zeitpunkt der Ticketversendung Ende April annehmen.
Warum das und was soll daran schlauer sein? Bedeutendste Konsequenz ist wohl, dass alle planenden und bearbeitenden Menschen weniger Zeit bei mehr Aufwand haben. Erkennt hier jemand einen weiteren Sinn?!
Das bedeutet, dass die Wunschkandidatenbenennung nicht, wie in den vergangenen Jahren ein sicherer Zweitweg ist, um an ein Ticket zu kommen.Wenn du dein Ticket vor dem Versand stornierst, kannst du keine/n Wunschkandidat:in angeben, sondern bekommst lediglich den Ticketpreis inklusive Versandkosten aber abzüglich Stornogebühr von 15€ zurück erstattet.
Wo wandern diese Tickets nach dem Bingo dann hin? Wird es noch eine weitere, 3. Verlosung kurz vor knapp geben oder doch eine Abendkasse? Angenommen an der Abendkasse liegen dann 5.000 Tickets und vor der Tür stehen aber 20.000 Fusionist:innen, die gelesen haben, dass es ja eine Abendkasse geben wird..
Für Stornierungen nach dem Versand (ab 28.April) kann ein/e Wunschkandidat:in benannt werden. Nach Eingang des Tickets und des Stornoformulars bei uns, wird der Ticketpreis abzüglich der Stornogebühr von 15€ zurück überwiesen.
Warum erst die Tickets versenden (Arbeitsaufwand + Portokosten raushauen..) um dann die Stornierungen mit weiterem Aufwand wieder zurückgesendet zu bekommen, im System zu verarbeiten und Stornogebühren zu erstatten.. Das ist doch ein Heidenaufwand im Gegensatz zur Stornierung vor dem Versand der Tickets, wo einfach online storniert und die Wunschkandidatin eingetragen wurde. Diese Aktion kapier ich am Wenigsten bei den aktuellen Überlegungen.
Abgesehen davon, bliebe auch mehr Zeit, wenn schon in den Wochen und Monaten vor dem Versand mit Wunschkandidat:in storniert werden könnte. Es wäre mehr Zeit für Alle dies zu bearbeiten; somit auch für euch von der Fusion, die ab dem 28.4. arschviel zu tun haben werden, da alle Multiaccountler:innen ja trotz allen Nerves auf dieses Datum warten werden, um Omas Karte auf sich selbst umzuschreiben u.s.f.
Alle nominierten Wunschkandidat:innen bekommen von uns frühestens am 10.Juni 2016, nach grundlegender Prüfung, ihre Kaufberechtigung.
Dies ist u.a. für alle Leute ungünstig, die einfach mal früher wissen müssen, ob sie Urlaub bei der Arbeit oder die Reise von weiter her (auch aus dem Ausland/ Buchungen etc.) planen müssen, bzw. dürfen. Könnte sein, dass nicht Jede:r so frei ist, mal eben knapp zwei Wochen vorher definitiv bescheid zu wissen um dann alles auf die Reihe zu kriegen (was ganz nebenbei weitere Chaos-Gefahr und Auf-Ticket-Sitzenbleib-Risiko mit sich bringt: Wunschkandidat:in wurde akzeptiert – kann aber nicht kommen, weil sie kurzfristig keinen Urlaub/Flug bekommt…).
Im Gegensatz zu den letzten Jahren können wir leider nicht mehr alle nominierten Wunschkandidat:innen akzeptieren, sondern werden nur einem geringen Prozentsatz aller Wünsche entsprechen.
Kann offengelegt werden, nach welchen Kriterien hier vorgegangen werden soll, ohne dass der leiseste Verdacht der Willkür gerechtfertigt wäre?!
Insgesamt ist es sehr verständlich, dass etwas passieren und etwas geändert werden muss, aber so wie es jetzt geplant wird – insbesondere die späte Stornierung mit Wunschkandidat:in - würde ich, auch im eigenen Interesse, die ganze Aktion wirklich nochmal sehr überdenken. Es ist abzusehen, dass dies nur chaotisch werden kann, was wiederum ne Menge Frust und ne Menge Mehrarbeit bedeuten, die sich getrost gespart werden könnten.
Bescheidener Vorschlag wäre z.B., so ärgerlich es auch mit den diesjährigen zigtausendfachen Mehrfachregistrierungen gelaufen ist: Dieses Mal noch laufenlassen (d.h. u.a. Stornierungen und Wunschkandidat:in, wie die letzten Jahre auch, früher und online ermöglichen) und sich für nächstes Jahr wieder etwas Neues einfallen lassen.
Oder etwas Altes: Wieder ein „first come, first serve“, evtl. in mehreren Durchläufen zu je 10.000 Tickets. So einfach und (un-)fair es ist: peng, fertig.
Vielleicht nochmal die ganze Verlosung überdenken und auf den ganzen Registrierungs- und Personalisierungswahnsinn verzichten. Wie früher „ganz normal“ die Karten raushauen und in Kauf nehmen, dass vielleicht ein paar Arschlöcher auf ebay da ein bisschen Gewinn mit machen. Mal ganz ehrlich: Wie viele sind das tatsächlich? So viele sind das doch auch nicht und wer so teuer kauft ist selbst schuld und 2. könnte man diese Auktionen und Verkäufer:innen noch in Gruppenarbeit ein bisschen torpedieren..
Die Meisten, die früher mehr als eine Karte hatten, haben diese ohnehin im Freundeskreis zum Normalpreis an andere weitergegeben. Die paar Leute, die da ein bisschen Kommerz mit machen; was soll´s..?! drüberstehen, auch wenn es gegen den eigenen Gedanken geht.
Früher haben wir fünf Tickets auf einmal bestellt – für den Freundeskreis wohlgemerkt! Ein paar Jahre später konnte man ja nur noch pro Person eins bestellen – das reicht doch an Regulierung, oder?!
Oder kurz gesagt: Macht euch nicht so viel Stress…!
Die Fusion informiert; wir machen uns Gedanken:
Wunschkandidat:in kann nur werden, wer bereits registriert ist.
Das werden die Meisten vermutlich ohnehin sein.
Zudem werden wir Stornierungen mit Wunschkandidat:innen erst ab dem Zeitpunkt der Ticketversendung Ende April annehmen.
Warum das und was soll daran schlauer sein? Bedeutendste Konsequenz ist wohl, dass alle planenden und bearbeitenden Menschen weniger Zeit bei mehr Aufwand haben. Erkennt hier jemand einen weiteren Sinn?!
Das bedeutet, dass die Wunschkandidatenbenennung nicht, wie in den vergangenen Jahren ein sicherer Zweitweg ist, um an ein Ticket zu kommen.Wenn du dein Ticket vor dem Versand stornierst, kannst du keine/n Wunschkandidat:in angeben, sondern bekommst lediglich den Ticketpreis inklusive Versandkosten aber abzüglich Stornogebühr von 15€ zurück erstattet.
Wo wandern diese Tickets nach dem Bingo dann hin? Wird es noch eine weitere, 3. Verlosung kurz vor knapp geben oder doch eine Abendkasse? Angenommen an der Abendkasse liegen dann 5.000 Tickets und vor der Tür stehen aber 20.000 Fusionist:innen, die gelesen haben, dass es ja eine Abendkasse geben wird..
Für Stornierungen nach dem Versand (ab 28.April) kann ein/e Wunschkandidat:in benannt werden. Nach Eingang des Tickets und des Stornoformulars bei uns, wird der Ticketpreis abzüglich der Stornogebühr von 15€ zurück überwiesen.
Warum erst die Tickets versenden (Arbeitsaufwand + Portokosten raushauen..) um dann die Stornierungen mit weiterem Aufwand wieder zurückgesendet zu bekommen, im System zu verarbeiten und Stornogebühren zu erstatten.. Das ist doch ein Heidenaufwand im Gegensatz zur Stornierung vor dem Versand der Tickets, wo einfach online storniert und die Wunschkandidatin eingetragen wurde. Diese Aktion kapier ich am Wenigsten bei den aktuellen Überlegungen.
Abgesehen davon, bliebe auch mehr Zeit, wenn schon in den Wochen und Monaten vor dem Versand mit Wunschkandidat:in storniert werden könnte. Es wäre mehr Zeit für Alle dies zu bearbeiten; somit auch für euch von der Fusion, die ab dem 28.4. arschviel zu tun haben werden, da alle Multiaccountler:innen ja trotz allen Nerves auf dieses Datum warten werden, um Omas Karte auf sich selbst umzuschreiben u.s.f.
Alle nominierten Wunschkandidat:innen bekommen von uns frühestens am 10.Juni 2016, nach grundlegender Prüfung, ihre Kaufberechtigung.
Dies ist u.a. für alle Leute ungünstig, die einfach mal früher wissen müssen, ob sie Urlaub bei der Arbeit oder die Reise von weiter her (auch aus dem Ausland/ Buchungen etc.) planen müssen, bzw. dürfen. Könnte sein, dass nicht Jede:r so frei ist, mal eben knapp zwei Wochen vorher definitiv bescheid zu wissen um dann alles auf die Reihe zu kriegen (was ganz nebenbei weitere Chaos-Gefahr und Auf-Ticket-Sitzenbleib-Risiko mit sich bringt: Wunschkandidat:in wurde akzeptiert – kann aber nicht kommen, weil sie kurzfristig keinen Urlaub/Flug bekommt…).
Im Gegensatz zu den letzten Jahren können wir leider nicht mehr alle nominierten Wunschkandidat:innen akzeptieren, sondern werden nur einem geringen Prozentsatz aller Wünsche entsprechen.
Kann offengelegt werden, nach welchen Kriterien hier vorgegangen werden soll, ohne dass der leiseste Verdacht der Willkür gerechtfertigt wäre?!
Insgesamt ist es sehr verständlich, dass etwas passieren und etwas geändert werden muss, aber so wie es jetzt geplant wird – insbesondere die späte Stornierung mit Wunschkandidat:in - würde ich, auch im eigenen Interesse, die ganze Aktion wirklich nochmal sehr überdenken. Es ist abzusehen, dass dies nur chaotisch werden kann, was wiederum ne Menge Frust und ne Menge Mehrarbeit bedeuten, die sich getrost gespart werden könnten.
Bescheidener Vorschlag wäre z.B., so ärgerlich es auch mit den diesjährigen zigtausendfachen Mehrfachregistrierungen gelaufen ist: Dieses Mal noch laufenlassen (d.h. u.a. Stornierungen und Wunschkandidat:in, wie die letzten Jahre auch, früher und online ermöglichen) und sich für nächstes Jahr wieder etwas Neues einfallen lassen.
Oder etwas Altes: Wieder ein „first come, first serve“, evtl. in mehreren Durchläufen zu je 10.000 Tickets. So einfach und (un-)fair es ist: peng, fertig.
Vielleicht nochmal die ganze Verlosung überdenken und auf den ganzen Registrierungs- und Personalisierungswahnsinn verzichten. Wie früher „ganz normal“ die Karten raushauen und in Kauf nehmen, dass vielleicht ein paar Arschlöcher auf ebay da ein bisschen Gewinn mit machen. Mal ganz ehrlich: Wie viele sind das tatsächlich? So viele sind das doch auch nicht und wer so teuer kauft ist selbst schuld und 2. könnte man diese Auktionen und Verkäufer:innen noch in Gruppenarbeit ein bisschen torpedieren..
Die Meisten, die früher mehr als eine Karte hatten, haben diese ohnehin im Freundeskreis zum Normalpreis an andere weitergegeben. Die paar Leute, die da ein bisschen Kommerz mit machen; was soll´s..?! drüberstehen, auch wenn es gegen den eigenen Gedanken geht.
Früher haben wir fünf Tickets auf einmal bestellt – für den Freundeskreis wohlgemerkt! Ein paar Jahre später konnte man ja nur noch pro Person eins bestellen – das reicht doch an Regulierung, oder?!
Oder kurz gesagt: Macht euch nicht so viel Stress…!