Die Menschen auf der Fusion
Verfasst: Di 5. Jul 2016, 17:48
Letztes Jahr war ich zum ersten mal auf der Fusion und als jemand der aus Bayern kommt war ich von der Offenheit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft der Menschen und der Glücklichkeit diese Momente teilen zu dürfen überwältigt. Als ich mir einen Monat später meine Wunsch-Kunsthochschule in Berlin angeschaut habe, war ich nochmal ähnlich gerührt und beeindruckt.
Sowohl an der Kunsthochschule als auch allgemein im ehemaligen "Ostberlin" (ich hatte dort mein Zimmer bei einem Freund und hab mich die Woche einfach nur dort aufgehalten) hab ich diese freundliche und ehrliche Art wieder gesehen.
Natürlich waren die Menschen auf der Fusion ein bisschen glücklicher, weil sich alle einfach unglaublich gefreut haben, wieder auf der Fusion zu sein und in ihrem eigenen "kleinen" Paradies zu leben. Allerdings haben mich in Berlin schon Kleinigkeiten, wie die Art wie ein Imbissbudenbesitzer mit dir umgeht, mich an die Fusion denken lassen oder wenn er sich freut, dass es mir geschmeckt hat. Sowas kannte ich einfach aus dem Alltäglichen Leben nicht, wo jeder unter einer Maske aneinander vorbeilebt.
Würde ich eine Schätzung abgeben, würde ich sagen, dass auf der Fusion 2015 95% der Leute, die ich angelächelt habe zurückgelächelt habe, was irgendwann zu einer Vielzahl an Menschen führte , da ich aus dem Grinsen garnicht mehr raus kam (ich nehme übrigens keine Drogen, noch rauche oder trinke ich, also alles komplett nüchtern).
Dieses Jahr fühlte ich mich ein wenig im Stich gelassen, da es vielleicht 5% waren, also im Moment kann ich mich an ca. 10 Menschen erinnern, mit denen ich dieses Gefühl wieder teilen konnte. Überhaupt habe ich dieses Jahr überraschend viele etwas grimmigere Menschen gesehen, die morgens mittags oder abends/nachts so aussahen, als müssten sie morgen ihre Steuererklärungen machen.
Sicherlich habe ich auch dieses Jahr meine mehreren Fusionmomente, allerdings ist es dann doch etwas ernüchternd.
Meine Frage ist, ob das daran lag, dass ich beim ersten mal so geblendet von allem war oder ob manche von euch vielleicht das gleiche erlebt haben.
Um das aber nochmal deutlich zu machen: Ich bin absolut gegen den Status der elitären Gruppe nach dem Motto "Wir sind die echten Fusionist*innen und alle neuen sind kacke". Ich würde mich bloß freuen, wenn die Stimmung bei solch Paradisischen Zuständen etwas positiver wäre.
PS: Die Menschen bei den Verkaufsständen (Kleidung & Essen) waren wohlgemerkt wieder mit die nettesten Menschen die ich treffen durfte (:
Sowohl an der Kunsthochschule als auch allgemein im ehemaligen "Ostberlin" (ich hatte dort mein Zimmer bei einem Freund und hab mich die Woche einfach nur dort aufgehalten) hab ich diese freundliche und ehrliche Art wieder gesehen.
Natürlich waren die Menschen auf der Fusion ein bisschen glücklicher, weil sich alle einfach unglaublich gefreut haben, wieder auf der Fusion zu sein und in ihrem eigenen "kleinen" Paradies zu leben. Allerdings haben mich in Berlin schon Kleinigkeiten, wie die Art wie ein Imbissbudenbesitzer mit dir umgeht, mich an die Fusion denken lassen oder wenn er sich freut, dass es mir geschmeckt hat. Sowas kannte ich einfach aus dem Alltäglichen Leben nicht, wo jeder unter einer Maske aneinander vorbeilebt.
Würde ich eine Schätzung abgeben, würde ich sagen, dass auf der Fusion 2015 95% der Leute, die ich angelächelt habe zurückgelächelt habe, was irgendwann zu einer Vielzahl an Menschen führte , da ich aus dem Grinsen garnicht mehr raus kam (ich nehme übrigens keine Drogen, noch rauche oder trinke ich, also alles komplett nüchtern).
Dieses Jahr fühlte ich mich ein wenig im Stich gelassen, da es vielleicht 5% waren, also im Moment kann ich mich an ca. 10 Menschen erinnern, mit denen ich dieses Gefühl wieder teilen konnte. Überhaupt habe ich dieses Jahr überraschend viele etwas grimmigere Menschen gesehen, die morgens mittags oder abends/nachts so aussahen, als müssten sie morgen ihre Steuererklärungen machen.
Sicherlich habe ich auch dieses Jahr meine mehreren Fusionmomente, allerdings ist es dann doch etwas ernüchternd.
Meine Frage ist, ob das daran lag, dass ich beim ersten mal so geblendet von allem war oder ob manche von euch vielleicht das gleiche erlebt haben.
Um das aber nochmal deutlich zu machen: Ich bin absolut gegen den Status der elitären Gruppe nach dem Motto "Wir sind die echten Fusionist*innen und alle neuen sind kacke". Ich würde mich bloß freuen, wenn die Stimmung bei solch Paradisischen Zuständen etwas positiver wäre.
PS: Die Menschen bei den Verkaufsständen (Kleidung & Essen) waren wohlgemerkt wieder mit die nettesten Menschen die ich treffen durfte (: