Kritik

[zobel]

hab noch einen kritikpunkt: das essen ist eindeutig zu teuer, bis auf einige ausnahmen wirds meist so 50cent mehr pro teller oder die portionen immer kleiner oder - wie beim wagenburger - minderwertigere zutaten verwendet. echt schade, wär schön, wenn mensch da noch was deixseln könnt - nicht jede kann sich schließlich ein gericht für 5€ leisten, das nur ne halbe stunde satt macht... würd ja gern die kleinen ständchen mehr unterstützen, aber bei den preisen muss ich dann doch wieder auf das gute heimat-biofutter zurückkommen... schade![/quote]



das find ich allerdings auch! das waren keine ferienkommunistischen preileistungsverhältnisse.
...und wenn jetzt jemand sagt, man kann ja sein eigenes essen mitbringen, ist das auch unfair denjenigen gegenüber die zu fuß unterwegs sind und nicht soviel tragen können.

[zielistdieinsel]

"ara hat geschrieben:
Mitarbeiter wurden nicht nur finanziell begünstigt (was ja völlig ok ist) – sondern es gab Konsumgut-Unterschiede. Und das geht in meinen Augen gar gar nicht! Es mag klingen wie ne Kleinigkeit, aber Crew-Mitgliedern bei Bedarf "besseres" Bier (Jever) auszugeben als dem gemeinen Festivalbesucher (100% Lüpzer), also das hat mich echt schockiert. Würde mich hier über Aufklärung freuen.


wenn mitarbeiter/ crew-mitglieder etwas anderes trinken/ trinken sollen,
liegt das in der regel einfach an der besseren uebersichtlichkeit bei der abrechnung.
bin btw kein bier-trinker, so dass ich nicht abschaetzen kann ob "jever" wirklich das bessere bier ist."

Ich weiß nicht, wie viel Bierexpertise hinter diesem Urteil steckt, das Lübzer Pils ist aber in puncto Qualität und Tradition Jever in jeder Hinsicht vorzuziehen. Von einer "Ungleichbehandlung" kann eigentlich keine Rede sein, der gemeine Fusionist hat in dem oben beschriebenen Beispiel auf jeden Fall das bessere Bier erhalten. Zudem es bei der Fusion ebenfalls darum geht, die lokal ansässigen Menschen zu sponsern. Und da ist die Entscheidung, Lübzer auszuschenken, vollkommen ok und aus Bierliebhabersicht sogar goldrichtig und zeugt von Expertise.

[Nebel]

ach bitte, da steigt doch eh kein Hans mehr durch. Lübzer gehört zu Holsten und Holsten ist seit einiger Zeit auch nicht mehr Holsten... oder es wird demnächst übernommen (ich weiß nicht mehr genau, zwei meiner Bekannten arbeiten in der Brauerei) wir hier oben mögen unser Lübzer und ich finde es ebenso gut wie Jever.

[TrashBasti]

Zuleise Anlage an der Türmbühne, Chaos beim runter fahren und unhöffliches und arrogantes Personal (besonders bei den Bachstelzen) ich frag manchmal echt was ihr euch einbildet.

Ps und danke an den verpeielten Radladerfahrer der uns aussem schlamm ziehen wollte!! Wir habens nach na Stunde selber probiert!!!

Zum Stau....naja ohne Worte!!!!

Ich will aber auch danke sagen für das tolle Lineup und den vielen schönen Ständen!!!! Die netten Leute auf dem Campinplatz!!!!

[ara]

Ich weiß nicht, wie viel Bierexpertise hinter diesem Urteil steckt, das Lübzer Pils ist aber in puncto Qualität und Tradition Jever in jeder Hinsicht vorzuziehen. Von einer "Ungleichbehandlung" kann eigentlich keine Rede sein, der gemeine Fusionist hat in dem oben beschriebenen Beispiel auf jeden Fall das bessere Bier erhalten. Zudem es bei der Fusion ebenfalls darum geht, die lokal ansässigen Menschen zu sponsern. Und da ist die Entscheidung, Lübzer auszuschenken, vollkommen ok und aus Bierliebhabersicht sogar goldrichtig und zeugt von Expertise.[/quote]

mh missverständnis es geht mir nicht um "gutes" oder "schlechtes" bier – das ist keine diskussion wert und höchst subjektiv. bin nur irritiert wenn die einen sich aussuchen dürfen was sie trinken und die anderen nicht. kam mir dieses jahr auch neu vor – war der meinung die letzten jahre gab es zwei sorten für alle, kann mich aber auch irren.

[IchHier--DaOriginal]

Zum Thema Antisemitismus:

Hm ist dies Thema überhaupt noch relevant so wie sich der Staat Israel verhält? Natürlich ist es falsch gegen jüdisch gläubige zu hetzen, gar keine Frage aber dafür Menschen aus Palästina (Sprich Gaza-Streifen und Westjordan Land) als islamistische Vollhonks zu bezeichnen ??
Schließlich sind es diese Menschen die vor den Augen der ganzen Welt vom israelischen Staat unterdrückt werden und um denen eine gigantische Mauer gebaut wurde. Das Meer ist von einer israelischen Seeblockade abgeriegelt. Palästinenser haben weder ausreichend Nahrung, keine Infrastruktur, es fehlt an medizinischer Hilfe und und und. Aus Verzweiflung werden Extremisten geboren die sich mit unterentwickelten Raketen aus einer Aussichtslosen Lage zu wehren versuchen. Als Antwort gibt es Luftangriffe eines der am besten ausgerüsteten Millitärs dieser Erde. Oder es wird mal schnell für ein paar Tage eine tödliche Bodenoffensive gestartet. Das geht seit mehr als vierzig Jahren so. Zusätzlich hält der Staat Israel fremdes Land besetzt (z.B. Golanhöhen). Israel führt seit Jahren in den Palästina-Gebieten eine gnadenlose Besidlungspolitik durch wodurch ansässige Menschen vertrieben werden.

Nun frage ich: Was ist der Grund für Menschen hier in Deutschland, den Staat Israel so dermaßen in Schutz zu nehmen? Ist es noch immer der WW2 ? Keine Frage ..absolut unentschuldbar was den Juden damals angetan wurde ..aber sollte man nicht die Zeiten auseinander halten? Der Staat Israel (Nicht die dort lebenden Menschen) tut anderen Menschen seit Jahren unrecht und unterdrückt ein ganzes Volk was dort schon gelebt hat bevor es diesen Staat gab.
Deshalb sehe ich keinen Grund diesen Menschenverachtenden Staat mit seinen Menschenverachtenden und rassistischen, Ultrarechten Politikern in irgendeiner weise zu unterstützen.

Aus meiner Sicht ist Antisemitismus falsch aber es ist genau so falsch deshalb ein VÖLLIG UNTERDRÜCKTES UND VOM REST DER WELT ABGERIGELTES VOLK als islamistische Vollhonks zu bezeichnen. Im Moment ist Israel in der Position des Unterdrückers...das Blatt hat sich gewendet , die Zeiten sich geändert....wacht auf und schaut nicht weiter weg.....BITTE

[Stone]

stimmt, hätten die juden doch von dem, was ihnen damals widerfahren ist, gelernt, was?

meine fresse, schuldabwehrantisemitismus, kulturrelativismus (bezogen auf die heroisierung von islamismus + dazugehörige scheiße als vermeintliche befreiungsideologie..) und geschichtsverkennende kacke - ekelhaft alter.


achja edit: mir gings garnicht um eine polarisierte darstellung des nahostkonflikt. mir gings um eine kritik an der polarisierten darstellung des nahostkonflikts, welcher gespickt mit antisemitischen stereotypen israel als weltbrandstifter darstellte. gab es eigtl. auch programm, film und workshop gegen das iranische mullahregime?

[Corleo]

Meiner Ansicht nach war es falsch für eine Partei in diesem sehr langen Konflikt Stellung zu beziehen.
Es handelt sich bei diesem Konflikt um eine sehr unübersichtliche Gemengelage von Taten, die es zu verurteilen gilt. Viele von diesen Schicksalen erfahren wir doch gar nicht. Jeder sieht nur einen Ausschnitt des Konflikts. Der eine forscht etwas tiefer und der andere guckt nur ntv. Es bleibt ein Ausschnitt.
Dies ist auch der Grund wieso die linke Szene in dieser Frage gespalten ist.
Die ausufernde Komplexität des Konflikts, das Für und Wider einer klaren Positionierung, spaltet die Beteiligten fast zufällig in 2 Hälften.
Ich möchte niemandem unterstellen sich nicht ausreichend zu informieren. Aber
mit diesem Konflikt könnt man locker eine 2-semestrige Veranstaltung füllen. Und zwar für jede der beiden beteiligten Seiten!
Aber wer kann schon behaupten sich so intensiv mit dem Thema befasst zu haben, bevor er sich für eine der beiden Seiten entschieden hat. Und dann auch noch objektiv zu urteilen.
Ich finde es also i.d.R. äußerst anmaßende dennoch Partei zu ergreifen. Um genau zu sein ist dies ganz klar Kriegstreiberei bzw. einseitige Propaganda!
Ich plädiere hier nicht für Tatenlosigkeit!
Es hätte mich gefreut wenn sich die Fusion klar für eine 2-Staaten Lösung ausgesprochen hätte. Das ist zwar nicht perfekt aber hat meiner Meinung nach das größte Potential für Frieden. Und dafür sollte sich die Fusion einsetzen!
Es ist schon recht banal. Aber Streihähne trennt man erstmal. Bis dann in ein paar Jahren die Völker wieder zueinander finden. Vermutlich in der horizontalen

[mauri]

FunktionOne auf die Seebühne ist auch meine Empfehlung Nr 1 seit 2 Jahren,wo es da glaub mit Dubstep losging, hab ich den Aufbauern da letztes Jahr schon gesagt, dass sie die zumindest nachts schnell ein paar von der Turmbühne klauen sollen , aber auf unsereins hört ja keiner , Hauptsache die lahmen Bachstelzen haben ihren Sound, bei Dubstep kommt das doch viel mehr zur Wirkung, darum bitte mal im nächsten Jahr tauschen! DANKE

Ich möchte mal auf die grundlegenden Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind im Vergleich zum letzten Jahr, in der Hoffnung, dass sich das vielleicht aufs nächste Jahr auswirkt:

2010: Der Trancefloor war komplett mit einem niedrig-hängendem, lichtdurchlässigen "Dach" überhangen. Das war sehr schön!
2011: Die Rakete war echt super, aber mir hat das große "Dach" gefehlt..

2010: Diese Laser waren unglaublich, ich hab sowas noch nie zuvor gesehen! Ich hab stundenlang begeistert in den Himmel geschaut..
2011: Wo waren die Laser? Ich war einfach nur enttäuscht. Es war irgendwie viel weniger optisch los, ohne die Laser

Ansonsten:
+ Das Programm war nicht schlecht, gerade auf der Turmbühne wars echt nett!
- Kann man die Seebühne nicht auch mit den Function One Soundsystemen bestücken?
- Kann man die Seebühne nicht irgendwie vergrößern (brauch man den See??), bzw. kann man die größeren Acts nicht auf die Tanzwiese verlegen? (z.B. Kombinat?)

Ich fand es war ein nettes Festival, leider stark geprägt vom schlechten Wetter, was einfach ganz großes Pech war.

[IchHier--DaOriginal]

stimmt, hätten die juden doch von dem, was ihnen damals widerfahren ist, gelernt, was?

meine fresse, schuldabwehrantisemitismus, kulturrelativismus (bezogen auf die heroisierung von islamismus + dazugehörige scheiße als vermeintliche befreiungsideologie..) und geschichtsverkennende kacke - ekelhaft alter.

Dreh mir nicht die Worte im Mund um ok? Lies gefälligst etwas genauer. Ich rede von der Regierung nicht von Menschen mit jüdischen Glauben. Ich rede von unterdrückten Menschen in Gaza und Westjordanland und nicht von extremistisch-islamistischen Idealen.

Es ist nun mal Fakt das der Staat Israel alle anderen um sich herum unterdrückt, Angrifskriege und Luftangriffe durchführt.

Es ist nun mal Fakt das Menschen in Gaza völlig abgeschnitten von der Außenwelt leben.

Diese Kritik hat aber weder mit Judenhass noch mit Islamismus zu tun.
die Kritik plädiert einzig und allein an die Menschlichkeit die auch ein Staat wie Israel einhalten muß und wenn es hundert Holocauste gegeben hätte...das gibt niemanden das Recht ebenfalls Menschen zu unterdrücken oder gar zu töten. Auge um Auge, Zahn um Zahn ...das galt im Mittelalter.