Gelände an der Kapazitätsgrenze

RobRobRob
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von RobRobRob »

buntesetwas hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 14:54 Ja war sehr voll dieses Jahr. 10-15k mehr auf Grund gefälschter Festivalbändchen, die in Berliner Clubs verkauft wurden. Für die Atzen (Verkäufer, sowie Käufer), kann das Team allerdings nichts.
Habe ich so auch gehört, frage mach allerdings schon, warum da seitens des Kulturkosmos nicht mehr unternommen wurde, als im Newsletter davon abzuraten solche Bändchen zu kaufen. Wenn das Bändchendesign geleakt wird und man das rechtzeitig erfährt, wäre der bessere Schritt doch gewesen, neue/andere Bändchen machen zu lassen, oder nicht? Vielleicht stelle ich mir das auch zu einfach vor aber gerade wenn es um eine nicht vorhersehbare Menge an Menschen geht, wodurch Sicherheitskonzepte im worst case nicht mehr greifen und es für alle Gäste anstrengend wird sollte man doch aktiv werden oder nicht?

Zwar wurde man laut Newsletter nur mit zwei Bändchen reingelassen, die Leute mit denen ich gesprochen habe, haben Donnerstag aber bspw. schon kein zweites Bändchen mehr am Einlass erhalten.
buntesetwas
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von buntesetwas »

Donnerstags gab es keine 2. Bändchen mehr stimmt. Zum Rest müsste sich die Orga äußern. Keine Ahnung wie aufwendig bzw kurzfristig eine Lösung gefunden werden musste. Habe nur mitbekommen, dass die Helfer generell mit der Situation gerade sehr unzufrieden sind und auch bei der geplanten Anzahl von Besuchern schon an bzw über ihre Grenzen kommen.
maze23
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von maze23 »

Mir war es auch zu voll, insbesondere wegen der Anfahrt-/Camping-Situation und Fr / Sa auf dem Festivalgelände.

Ich denke, wenn es jetzt einmal gelungen ist, die Bändchen im großen Stil zu fälschen, dann wird man das Problem mit den vorhandenen Methoden wohl nicht mehr so leicht in den Griff kriegen.

So sehr ich die Datenschutz- und Tracking-Problematik fürchte, wäre es eventuell an der Zeit, dass der Kuko mal über Festivalbändchen mit RFID-Chip nachdenkt. Sowas wird bereits angeboten. Um sicher gegen Fälschungen zu sein, müssten diese wohl individuelle Codes enthalten. Aber man könnte das System trotzdem so gestalten, dass es "pseudonym" arbeitet und Personen dadurch nicht namentlich nachverfolgbar werden. (Sage ich als Informatiker.)

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn dieses Problem das nächste Mal gelöst wäre.
Wigoo
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von Wigoo »

Ich fand es dieses Jahr auch wahnsinnig voll. Wirklich entspannt wirkte das Gelände nur zwischen 5 und 10 Uhr morgens. Selbst zum Händewaschen gab es zeitweise lange Schlangen. 10k Menschen weniger würden dem Gelände leider wirklich gut tun..
maze23 hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 15:25 So sehr ich die Datenschutz- und Tracking-Problematik fürchte, wäre es eventuell an der Zeit, dass der Kuko mal über Festivalbändchen mit RFID-Chip nachdenkt. Sowas wird bereits angeboten. Um sicher gegen Fälschungen zu sein, müssten diese wohl individuelle Codes enthalten. Aber man könnte das System trotzdem so gestalten, dass es "pseudonym" arbeitet und Personen dadurch nicht namentlich nachverfolgbar werden. (Sage ich als Informatiker.)
Sowas setzt die Fusion bereits ein: Bei den Crews und Supportern. Auf den Chips sind Kennung, Schichten, Essen und Elektrobier gespeichert. Ist mMn. eine reine Kostenfrage, das breiter auszurollen
Soldaten sind Mörder
raketeundso
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von raketeundso »

Ich fand es dieses Jahr das erste mal nicht so toll und bin auch früher gegangen als sonst.. die Menschenmenge war so krass voll, das man nicht mehr entspannt sich bewegen/ tanzen konnte .. die klosituation was wirklich für mich ein Grund zum abreisen.. und das campingelände 🥲💀
Aellea
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von Aellea »

An der Stelle großes Shoutout an die 1 a Flinta Pissrinnen. Hab als Frau noch nie so kurz gewartet, wenn ich nur Mal schnell pinkeln wollte. Meist unter 5 min, ein Traum!! Auch sonst fand ich die Toilettensituation auf dem Festivalgelände ziemlich gut. Gerade die flugzeugklos und zum Teil die kompoletten waren ne schnelle Sache.
Kurumi201
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von Kurumi201 »

Aellea hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 16:09 An der Stelle großes Shoutout an die 1 a Flinta Pissrinnen. Hab als Frau noch nie so kurz gewartet, wenn ich nur Mal schnell pinkeln wollte. Meist unter 5 min, ein Traum!! Auch sonst fand ich die Toilettensituation auf dem Festivalgelände ziemlich gut. Gerade die flugzeugklos und zum Teil die kompoletten waren ne schnelle Sache.

Die Flinta Pissrinnen waren wirklich ein Segen!! Ging immer super fix, hab eigentlich nie angestanden, egal zu welcher Uhrzeit
tillsitter
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von tillsitter »

Tatsächlich war es auch in diesem Jahr wieder so, dass sich die Schlangen v.a. an einzelnen Toiletten-Standorten so in die Länge gezogen haben, während es meist sehr nah Toiletten mit kürzerer oder keiner Schlange gab. Stand eigentlich nie länger als 3 Minuten in einer Toilettenschlange und die Toiletten waren auch immer ziemlich sauber - bin großer Fan der Flugzeugtoiletten und dort gings immer super fix. Danke nochmal an die ganzen Klo-Crews. ❤️
tillsitter
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von tillsitter »

buntesetwas hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 14:54 Ja war sehr voll dieses Jahr. 10-15k mehr auf Grund gefälschter Festivalbändchen, die in Berliner Clubs verkauft wurden. Für die Atzen (Verkäufer, sowie Käufer), kann das Team allerdings nichts.
Woher kommt denn eigentlich die so genaue Schätzung? 10-15k gefälschte Bändchen scheint mir doch enorm viel und eher unglaubwürdig. 10-15k Leute mehr deswegen hätte man auch auf dem Festival deutlich mehr gespürt - so viel voller als sonst eh auch schon war es ja auch wieder nicht.
Bolle2019
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Re: Gelände an der Kapazitätsgrenze

Beitrag von Bolle2019 »

Ich kann einige Punkte voll unterschreiben, einige gar nicht:

-Die Toilettensituation empfand ich diesmal persönlich super.
Musste nur einmal morgens eine Kabine (Flugzeugtoilette) auf dem Gelände aufsuchen und diese war direkt frei. Das selbe eigentlich durchgängig mit den Dixis auf dem Camping. Keine Schlangen und immer alles sauber. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück und war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

-Floors fand fand ich meist wirklich gut besucht - wir haben jedoch immer noch genug Platz zum Tanzen gehabt und uns nie erdrückt gefühlt. Kam mir vor wie immer

-Camping war voll, ja. Sind Donnerstagmittag angekommen und wurden eigentlich direkt auf den Parkplatz geleitet. Es gab null Wartezeit aber scheinbar sind 95% aller ja bereits am Mittwoch angereist. Was mich wie die Jahre zuvor schon allerdings wieder richtig angemerkt hat, ist das überaus egoistische Campverhalte vieler! Warum kann man nicht einfach so kompakt wie möglich parken und Zelte aufbauen? Mittig der Gelder war teilweise super viel Platz. Es wurde unnötig viel Platz für Freunde reserviert und die Autos oftmals am Rand geparkt sodass man die Felder mit diesem gar nicht befahren konnte. Dies resultierte dann darin, dass wir unseren Camper Van halt nur Parken sollten und darin schlafen konnten, aber nichts davor aufbauen sollten. Auch das Zelt unserer zwei Mitreisenden sollte einfach ein paar Felder weiter (zu Fuß) errichtet werden. Ein mit 4 Pers besetztes Auto sollte hierdurch also zweigeteilt und unser Camp auseinander gerissen werden… vielen Dank! Letztlich haben wir uns trotz Einweisung auf ein anderes Feld begeben, welches offiziell schon voll und gesperrt war. Hier war wirklich noch reichlich Platz in der Mitte und mit ein bisschen Rangieren haben wir auch noch mit dem Wagen dort rein gepasst.
Aus meiner Sicht sollten die Einweiser hier in Zukunft echt besser dafür sorgen, dass etwas geordneter gecampt wird. Man könnte die Felder bespielsweise doch noch weiter in einzelne Reihen und Abschnitte unterteilen und Egoisten ggf dazu auffordern etwas enger zu stehen. Leider hab ich das Gefühl dass es anders nicht klappt
Gesperrt