Lob an die Secu/Awareness Strategie

Ästhetik&Gewalt
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Re: Lob an die Secu/Awareness Strategie

Beitrag von Ästhetik&Gewalt »

sauvage hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 23:27 Und was bringt es, wenn Leute die Übergriffe melden, und dann von den Secus und Kuko nicht ernst genommen werden, weil die Übergriffigen Leute selbst Teil der Orga oder der Secu ist? Dann passieren ja anscheinend wie bei FAQ Infoladen oder anderen Leuten Ausschlüsse der Betroffenen. Weis wer mehr über das vom FAQ? Steht ja sogar in Zeitungen, das Sexismus und Rassismusproblem.. Also es ist lobenswert, dass es Awareness gibt - aber wenn das von Kuko SELBST geleitet wird, dann bringt es halt auch nur was wenn die Übergriffe seitens Gästen kommt, und nicht aus Kuko Crews :((
Jeder Fall wird m.W.n. geprüft. Es ist nur so, dass die Ergebnisse der Überprüfung und die daraus folgende Entscheidung manchen Leutz nicht gefällt, insbesondere denen, die über Hörensagen „beteiligt“ sind - bzw. sich einmischen.
Und auf den Hinweis „es stand in der Zeitung“ ist ebenso wenig wert wie ein Grossteil der Propagandatexte von Aktivistis die hier gegen den Kuko agieren.
Sicher gibt es Thematiken die schlüssig und nachvollziehbar sind. Die sind m.M.n. in der Debatte jedoch untergeordnet.
Ästhetik&Gewalt
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Re: Lob an die Secu/Awareness Strategie

Beitrag von Ästhetik&Gewalt »

waldzwölf hat geschrieben: Sa 8. Jul 2023, 10:03 Ja, die Flyer kenne ich. Wirklich aufschlussreich finde ich die leider nicht.
Keinem erschliesst sich das konkrete Anliegen. Da wollen Teile der ehemaligen Crews und Sympatisant:innen ein anderes Festival.
waldzwölf
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Re: Lob an die Secu/Awareness Strategie

Beitrag von waldzwölf »

Ja, ich finde solch nebulös formulierte Vorwürfe wenig hilfreich.

Ich für meinen Teil habe mich in diesem Jahr sicherer gefühlt als in anderen Jahren. Hatte noch nie Probleme mit Secus/Ordner:innen, kann aber anerkennen, dass es anderen Personen da anders geht.

Wo in einer seriösen Zeitung über solche Vorfälle berichtet wurde, würde mich nach wie vor interessieren.
sauvage
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Re: Lob an die Secu/Awareness Strategie

Beitrag von sauvage »

Naja ich frag mich halt wieso hier unterschieden wird von Aktivsti und Leute aus dem Kuko. Als seien Leute im Kuko, die in Machtpositionen sind, automatisch fehlerfrei und würden immer alles korrekt darstellen (Image is wichtig), und was Gäste oder Crews sagen, sei per se falsch. Also dass das hier ja so formuliert wird, dem "Kuko" muss man ja trauen, was die sagen stimmt - ist ja genau das Problem und das beweist ja hier die Hierarchi an Vertrauenswürdigkeit. Da sitzen doch keine Götter im Kuko mit der allumfassenden Wahrheit, oder hab ich was verpasst ? Also wenn, dann sollte man beide Parteien anzweifen, oder halt keine - wenn man eben nicht dabei war. Aber dass per se dem Kuko geglaubt wird - genau ist doch das Problem. Dann beide Seiten anzweifeln oder mal selbst mit den Betroffenen reden?
Ästhetik&Gewalt
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Re: Lob an die Secu/Awareness Strategie

Beitrag von Ästhetik&Gewalt »

Natürlich ist keiner im Kuko unfehlbar. Als Veranstalter:innen jedoch sind sie oder von ihnen beauftragte diejenigen, die Vorfälle und/oder Vorwürfe prüfen. Wer sollte das denn sonst tun? Irgendjemand, der auf Insta etwas las, was wiederum jemand schrieb, der von jemandem etwas gehört hat?
Das passiert doch gerade im Rahmen der Kampagne gegen den Kuko, und das ist kein guter Weg.
Der Weg, dass es eine Crewvertretung im Plenum des Kukos geben sollte, finde ich dagegen gut.
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