Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

25. bis 29. Juni
https://tickets.fusion-festival.de
irrelevant
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von irrelevant »

3ch0 hat geschrieben: So 15. Dez 2024, 09:49
The Fusion is very large and rich in detail.
Traveling by bike means
that you simply whizz past many small details and hidden places,
and many details simply disappear. It takes time
to see the Fusion . However, some people will never notice it. They're just passing through on their bikes.

auf der fusion gibt es sehr viel angebot (30 bühnen?), so dass leute leicht in "fomo" verfallen,
dann wollen sie schneller von a nach b kommen um " nichts zu verpassen"
deswegen benutzen sie fahrräder.
Aber dass der weg das ziel ist und es dort viele details zu entdecken gibt, checken die nicht
So true. Thanks for the reminder.
It's not about making the world a better place; it's about making ourselves better persons. The rest comes naturally.
irrelevant
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von irrelevant »

Selektion95 hat geschrieben: Do 9. Jan 2025, 22:14 Ich glaube es geht nicht darum ein Attest für ein Fahrrad auszustellen (wäre wirklich absurd), sondern ein Attest für ein Beeinträchtigung.
Yes. And I must add you have my support, in this. Not all impairments are visible, not all impairments are handled the same way, and impairments just are very individual -- or at least, should be allowed to be. You, f ex, shouldn't be forced to go drag up, and drag with you, a whole WHEELCHAIR in this case, if the bike pushing works for you (and, seemingly, you also are mature enough not infringe on others' well-being and safety w/ it). Sometimes I am really taken aback at the level of INtolerance shown by supposedly so tolerant Fusionists ... tsk.
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Nico3000
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von Nico3000 »

EmJott hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 20:37 Ich versteh die ganze Diskussion wirklich nicht. Viele Menschen sind auf einem Festival um zu feiern und Spaß zu haben. Ein kleiner Teil davon(natürlich nicht ALLE Radfahrenden aber eben ein zunehmender Anteil davon) benimmt sich gegenüber dem großen Teil der feiernden und der Crews rücksichtslos und findet das eigene Verhalten ok. Es nahm gar über die Jahre zu.

Und dann sollen die Menschen, die zum feiern da sind und nicht mit dem Rad, klingelnd ohne Licht durch die Menge karriolen....diesem kleinen Teil erklären wie sie Ihr Hirn nutzen oder was dieser gesunde Menschenverstand ist? Finde ich ne komische Verlagerung der Verantwortung.
ALso ich fände es gut wenn der Kuko da ne Regelung findet um es zu reduzieren & denke sie finden da ne passende.
sorry, aber ich glaube nach wie vor an Eigenverantwortung. viele andere und meine Wenigkeit haben es schon geschafft, durchfreundliches darauf hinweisen, Menschen dazu zu bringen, nichts zu fotografieren oder sich eben ihres Benehmens bewusst zu sein und nach der Reflektionen sich eben zu entschuldigen. wobei eine Entschuldigung selten sein muss, da wir alle Menschen sind.

Das Gelände ist vielleicht mehrere Quadratkilometer groß und es sind 80.000 Leute auf diesem Gelände. Menschen können nur einen gewissen Bereich überblicken. Wie viele Menschen müsste man einstellen um den ganzen Bereich und die ganzen Leute Effizient zu überwachen und damit den Schaden, den eben die anrichten, auf null zu reduzieren?

Vielleicht sollten diese Menschen auch multiple Aufgaben haben. Zum Beispiel schauen, dass Leute nicht so schnell fahren, dass Leute nicht so drauf fahren, dass Leute keine Zigaretten auf dem Boden schmeißen, dass Leute sich anständig benehmen, dass Leute sich eben an die Regeln und Anstand halten. Vielleicht sollten wir noch einen Strafen Katalog aufbauen. Auch bin ich dafür, dass diese Menschen eine Kleidung brauchen, die sie von anderen unterscheidet und ihre Autorität betont. Weil eins ist klar. Als Gesellschaft kriegen wir das nicht hin. Wir brauchen Autoritäten!

Meiner Meinung nach wäre es effizienter am Eingang, einfach ein paar Personen zu haben, die Leute auf Selbstverantwortung motivieren. Das ist sowieso etwas, was im Bewusstsein der Gesellschaft untergegangen ist in letzter Zeit.
EmJott
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von EmJott »

Na da kiekt Godwins Law aber schon kurz um die Ecke, oder? Gleiche Kleidung. Gehts noch?


Vielleicht sollten diese Menschen auch multiple Aufgaben haben. Zum Beispiel schauen, dass Leute nicht so schnell fahren, dass Leute nicht so drauf fahren, dass Leute keine Zigaretten auf dem Boden schmeißen, dass Leute sich anständig benehmen, dass Leute sich eben an die Regeln und Anstand halten. Vielleicht sollten wir noch einen Strafen Katalog aufbauen. Auch bin ich dafür, dass diese Menschen eine Kleidung brauchen, die sie von anderen unterscheidet und ihre Autorität betont. Weil eins ist klar. Als Gesellschaft kriegen wir das nicht hin. Wir brauchen Autoritäten!
Nur weil ich nachfrage , warum ich anderen Menschen erklären soll, daß druff ohne Licht klingelnd durch die Menge sausen nicht so prall ist?
Eigenverantwortung ist für mich, wenn die Radfahrende Person das eigene Handeln hinterfragt/reflektiert und selbst ändert. Nicht , wenn ich es der Person erklären muß - obwohl ich einfach enstpannt von kAlkutta nach Bachstelzen gehen will...
Nico3000
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von Nico3000 »

EmJott hat geschrieben: Fr 11. Apr 2025, 19:17 Nur weil ich nachfrage , warum ich anderen Menschen erklären soll, daß druff ohne Licht klingelnd durch die Menge sausen nicht so prall ist?
Eigenverantwortung ist für mich, wenn die Radfahrende Person das eigene Handeln hinterfragt/reflektiert und selbst ändert. Nicht , wenn ich es der Person erklären muß - obwohl ich einfach enstpannt von kAlkutta nach Bachstelzen gehen will...

Eigenverantwortung ist für mich, wenn man ein Problem erkennt und sich davon gestört fühlt, auch ein Teil der Lösung zu sein.


Was du meinst ist Selbstreflektion.

wir geistern alle mal hin und wieder durchs Leben und machen irgendwas was andere vor den Kopf trifft, ohne es zu merken. Meist reicht kurz darauf hinzuweisen, und die meisten Menschen haben zum Glück genug Selbstreflektion.
jejo
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von jejo »

Ich war letztes Jahr zum ersten Mal mitm klappi da und es hat mir so sehr geholfen, weil ich, wenn ich lange auf den Beinen bin, tierisch Rücken bekomme. Hab das klapprad überwiegend genutzt um von der Insel an Gelände zu fahren, ab und zu etwas weiter.
Fahre umsichtig und defensiv, sehe aber viele die druff sind und fahren. Und kann den Ärger verstehen. Hoffe aber trotzdem, dass man irgendwie um ein Verbot herum kommt
rauchhaus
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von rauchhaus »

Der Thread hier dreht sich im Kreis.. aber gibt es hier eigentlich schon eine offizielle Info?
NotMyCircus
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von NotMyCircus »

rauchhaus hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 12:08 aber gibt es hier eigentlich schon eine offizielle Info?
Nein, die steht noch aus.
Partybombe
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von Partybombe »

Es soll im zentralen Festivalbereich eine "Fahrrad-Schiebe-Zone" FSZ geben.

Alles ohne Verbot, Strafzettel und Kontrolle. Es wird aber stark an die
Solidarität und Rücksichtnahme appeliert. Die Fahrraddichte ist
inzwischen derart hoch, dass es zu vielen Unfällen und unschönen
Vorkommnissen kam. Dies wurde sowohl auch vom KuKo selbst aber auch von den
Behörden als Problem erkannt. Die FSZ ist mal ein Versuch eine
Verbesserung hin zubekommen.

Für vereinzelte Crew's, die wirklich auf Fahrräder angewiesen sind,
gibt es speziell markierte Fahrräder die auch in der FSZ fahren dürfen.

Das Ganze wird später noch detailiert im Newsletter erklärt.
Janu
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

Beitrag von Janu »

Klingt ja nach einer mehr als guten Lösung für alle, die ihr Rad dabei haben wollen. :D mal sehen, wie‘s angenommen und umgesetzt wird.

Interessant zu wissen, dass Unfälle dann scheinbar doch der Hauptgrund sind und nicht etwa zahlreiche abgestellte Fahrräder die Rettungswege versperren.

Dank fürs schnelle teilen der Info.
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