
Anhaltender Smalltalk auf den Dancefloors - Wie seht ihr das?
Re: Anhaltender Smalltalk auf den Dancefloors - Wie seht ihr das?
Läuft, kommt auf die Liste an Vorbereitungen. Danke für die Idee 

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Re: Anhaltender Smalltalk auf den Dancefloors - Wie seht ihr das?
würde auch kaufen. bild annst du pber [/img] einbettung oder mit nem link zjm one click hoster machen, wenn du energie hast, frag ne KI zu den dingenzischi hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 21:50wir haben die tatsächlich selber gemacht bzw. selber bedruckt! Check leider nicht, wie man ein Bild hochlädt hier.bloedboemmel hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 15:49Gibt's von den Bonbons ein Link? Die werden direkt für nächstes Jahr gekauftzischi hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 15:46 Daher haben wir Bonbons verteilt auf denen "Lutschen nicht Labern" stand. Das hat zu Gelächter und tatsächlich auch zu mehr Tanz und weniger Bla Bla geführt.
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Re: Anhaltender Smalltalk auf den Dancefloors - Wie seht ihr das?
Sehe ich auch so.Dübelfreund hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 15:32 Ich hatte schon so schöne und wichtige Gespräche mit meinen Freunden und vor allem mit Fremden, die ich so nicht geführt hätte, wenn wir grad nicht auf dem Dancefloor gestanden hätten. Das Argument mit dem "unterhaltet euch woanders" zieht hier halt nicht so sehr, da manche Gespräche so nicht entstehen würden und auch nicht immer woanders fortgeführt werden können ohne den Vibe zu zerstören. Beide Interessen, dass man ungestört tanzen will oder beim Tanzen tolle Gespräche führt, stehen da für mich gleichbedeutend gegenüber, wo keiner der beiden weniger "Recht" hat. Ein Kompromiss wäre vielleicht, wenn auf einer Hälfte die Leute nur dancen und auf der anderen auch gequatscht werden darf. Aber umsetzbar sind diese Kompromisse dann eher nicht.
Ich verstehe dann auch, wenn man hier im Forum mal bsl Dampf ablassen will und Gleichgesinnte sucht, aber Leute dafür zu verurteilen im Rausch der Musik (und co) schönen und wichtigen Austausch zu betreiben ist doch einfach unnötig und schade. Verstehen tue ich es aber bezüglich flachem Gelaber dann schon, sowas sollte man dann doch echt vermeiden.
Also, bitte mehr Verständnis für beide Seiten zeigen und progressiv Lösungen suchen.
Auf einem Konzert für das man 70€ Eintritt gezahlt hat, seh ich die Kritik an Gesprächen aufm dancefloor voll.
Aber auf einem 5-Tages Festival, das man ja häufig mit Freunden verbringt, die man gerne mag und vllt auch selten sieht, möchte ich mich eben auch manchmal unterhalten.
Da tanze ich einfach nicht nonstop im Ich-fühl-die-Musik-so-krass-Modus, sondern das kommt phasenweise.
Und die Gespräche entstehen nunmal nicht wie oben beschrieben „boah ich hab jetzt Bock n 20 min Gespräch führen, lass mal wohin gehen“, sondern oft aus dem Moment, dem Gefühl, oder wegen etwas was ich grade gesehen hab oä.
Und das gehört für mich sowohl im Club als auch aufm Festival dazu.
Und das ist auch highe dünne Laberei dabei. Das ist der halbe Spaß daran.
Grade auch die highe Dummlaberei mit Fremden, die spontan entsteht, gibt mir so viel Spaß und Freude und Energie und ist für ein wichtiger Bestandteil meiner Fusion.
Ich finde die Lösung mit den Bonbons super! Würde mich zum Lachen bringen und ich würde mich nicht angegriffen fühlen.
Ich will niemandem den Trip oder das Set versauen, Aber ich will auch nicht, dass mir jemand mein Festival-Gefühl versaut.
Sehe die Einstellung, dass Musik-Fühlen > Connection und Gespräche ist, etwas kritisch.
Bin auch der Meinung dass das gleichwertig ist und freue mich über nette charmante Lösungen, die niemandem vor den Kopf stoßen!
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Re: Anhaltender Smalltalk auf den Dancefloors - Wie seht ihr das?
Du hast mit deinen Aussagen völlig recht und ich möchte deinen Standpunkt keineswegs angreifen, denn ich habe genauso Freude an sowas.Jamin404 hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 13:59Sehe ich auch so.Dübelfreund hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 15:32 Ich hatte schon so schöne und wichtige Gespräche mit meinen Freunden und vor allem mit Fremden, die ich so nicht geführt hätte, wenn wir grad nicht auf dem Dancefloor gestanden hätten. Das Argument mit dem "unterhaltet euch woanders" zieht hier halt nicht so sehr, da manche Gespräche so nicht entstehen würden und auch nicht immer woanders fortgeführt werden können ohne den Vibe zu zerstören. Beide Interessen, dass man ungestört tanzen will oder beim Tanzen tolle Gespräche führt, stehen da für mich gleichbedeutend gegenüber, wo keiner der beiden weniger "Recht" hat. Ein Kompromiss wäre vielleicht, wenn auf einer Hälfte die Leute nur dancen und auf der anderen auch gequatscht werden darf. Aber umsetzbar sind diese Kompromisse dann eher nicht.
Ich verstehe dann auch, wenn man hier im Forum mal bsl Dampf ablassen will und Gleichgesinnte sucht, aber Leute dafür zu verurteilen im Rausch der Musik (und co) schönen und wichtigen Austausch zu betreiben ist doch einfach unnötig und schade. Verstehen tue ich es aber bezüglich flachem Gelaber dann schon, sowas sollte man dann doch echt vermeiden.
Also, bitte mehr Verständnis für beide Seiten zeigen und progressiv Lösungen suchen.
Auf einem Konzert für das man 70€ Eintritt gezahlt hat, seh ich die Kritik an Gesprächen aufm dancefloor voll.
Aber auf einem 5-Tages Festival, das man ja häufig mit Freunden verbringt, die man gerne mag und vllt auch selten sieht, möchte ich mich eben auch manchmal unterhalten.
Da tanze ich einfach nicht nonstop im Ich-fühl-die-Musik-so-krass-Modus, sondern das kommt phasenweise.
Und die Gespräche entstehen nunmal nicht wie oben beschrieben „boah ich hab jetzt Bock n 20 min Gespräch führen, lass mal wohin gehen“, sondern oft aus dem Moment, dem Gefühl, oder wegen etwas was ich grade gesehen hab oä.
Und das gehört für mich sowohl im Club als auch aufm Festival dazu.
Und das ist auch highe dünne Laberei dabei. Das ist der halbe Spaß daran.
Grade auch die highe Dummlaberei mit Fremden, die spontan entsteht, gibt mir so viel Spaß und Freude und Energie und ist für ein wichtiger Bestandteil meiner Fusion.
Ich finde die Lösung mit den Bonbons super! Würde mich zum Lachen bringen und ich würde mich nicht angegriffen fühlen.
Ich will niemandem den Trip oder das Set versauen, Aber ich will auch nicht, dass mir jemand mein Festival-Gefühl versaut.
Sehe die Einstellung, dass Musik-Fühlen > Connection und Gespräche ist, etwas kritisch.
Bin auch der Meinung dass das gleichwertig ist und freue mich über nette charmante Lösungen, die niemandem vor den Kopf stoßen!
Doch die Lösung ist eigentlich ziemlich simpel: Umsichtigkeit und bisschen mitdenken. So wie wir es eigentlich doch schon alle kennen, oder nicht?
Genauso wie ich mich als fast 190cm große Person eher hinten hinstelle um kleineren Leuten nicht die Sicht zu nehmen oder wir Raucher unserer Asthmatiker-Freundin den Rauch nicht direkt ins Gesicht pusten wenn sie neben uns steht, so kann ich bei Bock auf Labern ebenso ein paar Meter mich von der tanzenden Menge entfernen statt mitten auf der Tanzwüste mit meiner schon lauteren Männnerstimme irgendwas zu erzählen.
Paar Meter reicht dass die tanzenden Raketen euch nicht hören, ihr aber noch genauso gut die Musik hört und euch auch zwischen einander besser unterhalten könnt ohne euch ständig mit voller Lautstärke was ins Ohr zu rufen (was übrigens noch zusätzlich das Gehör schädigt zusammen mit den ohnehin schon echt lauten Anlagen, und immer noch zu wenigen Leute mit Gehörrschutz, aber Thema für sich).
Und wie gesagt, auf keinen Fall möchte ich die sozialen Connection vom Floor nehmen. Doch am Ende des Tages ist der Dancefloor in erster Linie zum Tanzen da, und danach zum connecten. Wenn wir uns da easy unterhalten sollen, würden Festival-Anlagen nicht mit ner Lautstärke 110-120db ballern. Allein die Physik von lauter Mucke macht eine Konversation schwieriger, oder nicht? Genauso wie sich die Kippe zum quatschen drehen auch entspannter ist ohne lauter Leute um dich.
Also wenn ich auch bei dir bin, und auch auch immer wieder mal Bock habe beim Labern etwas nebenher zu tanzen, so verstehe ich gleichzeitig nicht, warum es so wenigen Leuten dabei einfällt ein paar Meter zum Rand der Tanzfläche dafür zu gehen.
Wir sind ja hier nicht aufm Glastonbury wo man sich erstmal durch zehntausende Leute kämpfen muss um aus der Menge zu kommen.