Worauf freut ihr euch gar nicht?

[jildochmal]

-Ich freue mich gar nicht auf den Stress so kurzfristig noch 2 Tickets für meine Begleitungen zu finden
- Ich freue mich auch nicht auf die Toiletten/Duschsituation
- und ich würde mich auch nicht freuen, falls es die ganzen Tage über nuuuur regnet und kalt ist (und dann gibt es keine warmen duschen )

Und natürlich auch auf die Abreise!! So traurig, wenn es dann wieder vorbei ist!

[Utopist]

Hmm ... more a mix of not looking forward to, and trepidation, in my case.

* inconsiderate (cigarette) smokers too close (I already usually position myself away from the thick of things)

* rain (unless I'm sleeping)

* the warm showers being cold, from too extensive usage

* being unlucky with the camp neighbors (them being overly noisy, playing crap on their own sound system f ex)

* the usual scaled down amount of toilets being removed earlier than "usual" (last year I felt way more than before were gone already early on Mon morning)

* a repeat of last year, where I during most of the festival felt like a bystander/spectator, rather than part of it.

Like felter already said,
* leaving.

What made you feel like a spectator?

[Utopist]

- Nachts im Zelt aufs Klo zu müssen
- Leute die nicht checken das man die eigene Soundsystems zu Hause lassen soll und alle nerven auf dem Camp.
- Leute die mit ihrem Handy andere Filmen.
-Männer oben ohne am Schwitzen beim Tanzen in der Menge
- Das die Crew nicht komplett ist da wir leider kein glück hatten als Clique

schweißgebadete Männer, die meinen einen an ihrem Schweiß teilhaben lassen zu müssen gehen mir immer auf die Nerven. Ob mit oder ohne Tshirt - Achtsames Verhalten ist an so manchen Leuten echt völlig vorbei gegangen.

[holterdipolter]

- Nervige Typen ohne Shirt
- Leute, die Fotos machen und nachher auf insta hochladen, als wär es das Coachella. Schön damit angeben, dass man auf der Fusion war .
- Sonntagsbesucher:innen
- unachtsame Menschen

was spricht denn gegen Sonntagsbesucher:innen??

Man merkt ein bisschen dass sich der vibe ändert. Die Leute die Sonntags kommen sind häufig auch aus der Gegend und haben mit linker Szene, musikszene oder raves wenig bis gar nix am Hut und kommen weil die fusion in der Gegend das größte Event im Jahr ist.

Man hat weniger das Gefühl unter sich zu sein. Es gibt zB definitiv mehr betrunkene als vorher und es werden gefühlt viel mehr Fotos gemacht, während man selbst nun wirklich nicht mehr in einem Zustand ist in dem man fotografiert werden will.

Es laufen aber auch sehr süße omis und opis rum, oder irgendwelche Detlefs und Monikas vom Dorf die jedes Jahr kommen und sich einmal im Jahr trauen ein buntes Hemd anzuziehen.

Die afterpartys an den Bars in der Nacht von Sonntag auf Montag sind aber ziemlich großartig. Wieder ein ganz anderer vibe, aber sehr schön. Es kommt am Sonntag auch immer noch ein frischer Schwung szenepublikum aus Berlin angereist die noch fit sind, und die Leute vom Dorf sind abends wieder weg.

[Klara94]

Haha einfach deutschester thread den ich seit langem hier gesehen hab

[jildochmal]

Haha einfach deutschester thread den ich seit langem hier gesehen hab

Was hat das mit deutschsein zu tun? Ist doch genauso wichtig, dass man sich austauscht was nicht so geil läuft auf nem Festival. Es ist halt immer Luft nach oben. Solche Punkte, wie Menners oben ohne, die keine Rücksicht auf andere nehmen, ist doch wichtig zu benennen?

[irrelevant]

What made you feel like a spectator?

I went there alone, but knowing a larger crew from around home would be there too, as well as a few others, with whom I was supposed to meet up and spend time with.

Fusion being Fusion though, I kept running into acqaintances (like 25--30, a LOT), but it was basically all hi, bye, they all having their circles/agendas etc. The latter I ended up never meeting, and until almost the very end not the larger crew I know some better in either.

So it kinda amounted to feeling like a stray dog eventually, seeing everyone around me sharing such beautiful, special moments with others, yet as if I were behind a glass wall myself. By then I wasn't alone, but lonely AF, and it got to me.

Luckily, someone saw me then, and took the time for a real good heart to heart talk. That ended up becoming a pivotal moment in my Fusion, changing it for the better, and which I am utterly grateful for.

(Damn, I'm all moved again now!)

[irrelevant]

was spricht denn gegen Sonntagsbesucher:innen??

Man merkt ein bisschen dass sich der vibe ändert. Die Leute die Sonntags kommen sind häufig auch aus der Gegend und haben mit linker Szene, musikszene oder raves wenig bis gar nix am Hut und kommen weil die fusion in der Gegend das größte Event im Jahr ist.

Man hat weniger das Gefühl unter sich zu sein. Es gibt zB definitiv mehr betrunkene als vorher und es werden gefühlt viel mehr Fotos gemacht, während man selbst nun wirklich nicht mehr in einem Zustand ist in dem man fotografiert werden will.

Es laufen aber auch sehr süße omis und opis rum, oder irgendwelche Detlefs und Monikas vom Dorf die jedes Jahr kommen und sich einmal im Jahr trauen ein buntes Hemd anzuziehen.

Die afterpartys an den Bars in der Nacht von Sonntag auf Montag sind aber ziemlich großartig. Wieder ein ganz anderer vibe, aber sehr schön. Es kommt am Sonntag auch immer noch ein frischer Schwung szenepublikum aus Berlin angereist die noch fit sind, und die Leute vom Dorf sind abends wieder weg.

So perfectly put! I've noticed that (to me strong) shift in energy every time except for last year, surprisingly.

[Janu]

Wenn mein einziges Paar Schuhe komplett nass wird

[_fiasco_]

Generell: Kälte und Regen – es muss bitte nicht 30+ haben, aber dunkles graues Wetter drückt IMMER auf Stimmung und Vibe.
Fusion-spezifisch: Toilettensituation – ohne Ahnung von der Planung von Veranstaltungen zu haben, aber auf der Fusion ist das gefühlt immer EXTRA nervig.
Der Hustle bei An- und Abreise, im schlechtesten Fall gepaart mit mieser Orga seitens KuKo.

Und ein wirklich sehr persönliches Problem – zwischendurch diesen komischen mentalen Hänger zu bekommen, alles nicht angemessen genug zu genießen und zu genervt zu sein von classic Festival/Fusion-Dingen