Plattenpriester hat geschrieben: ↑Sa 15. Feb 2025, 23:48
Wer führt denn Krieg und in wessem Interesse? Wohl kaum Herr Selenskyj oder Herr Habeck persönlich. Und wohl noch weniger, um ein gutes Leben zu erkämpfen, sondern eher um den Reichtum weniger (diejenigen, die vom Konstrukt "Nation" und dem bestehenden Wirtschaftssystem profitieren) zu verteidigen.Wenn es bald heißt Wehrpflicht (und dass auch für unsere jüngeren Fusionist*innen) und Töten für die "gute Nation" - und manche Leute hier das noch als unvermeidbar propagieren, ohne vernünftige Argumente zu liefern, dann frage ich mich doch, ob sie verstanden haben, was für ein Festival sie hier besuchen.
Deine Aussage mal in nen historischen Zusammenhang gebracht, hättest du vor 84 Jahren gewollt, dass Herr Roosevelt nicht die Rüstungsproduktion hochgefahren hätte und die Soldaten seines Landes zu Hause gelassen hätte. Möchtest du dass damit zum Ausdruck bringen?
Ich finde es gut, dass Herr Roosevelt damals sich für Rüstung und Kriegseintritt entschieden hat.
Merkst du nicht, wie pervers es ist, hier den deutschen Militarismus zu verteidigen, wenn du mit deinem Scheinargument auf die Befreiung der Welt von der deutschen(!) NS-Geißel hinweist?
Mit euch Stahlhelm-Fusionisten braucht man echt nicht zu diskutieren
Bolle2019 hat geschrieben: ↑So 16. Feb 2025, 02:09
Auch werden die meisten Soldaten (welcher Herkunft auch immer) sicher keinen Bock auf Teilnahme an kriegerischen Auseinandersetzungen oder Töten haben.
Sehr gewagte These….
Und warum sind die dann zum Militär? (staatlichen Zwang wie Wehrdienst / Einberufung mal ausgenommen)
Weil die Bezahlung so gut ist?
Weil das Kantinenessen so toll ist?
Die linke Utopie, auch auf der Fusion, bleibt das, was sie ist: eine Utopie
Auf der ganzen westlichen Welt ist die Linke auf dem Rückzug und hat offensichtlich keine Antworten mehr, um die Mehrheit der Menschen für sich zu gewinnen. Man agiert nur noch in seiner bubble, kreist um Identitäts- und Moralpolitik und klopft sich für seine überlegene, moralische Haltung auf die Schulter, während die Welt immer mehr dem rechtsautoritären und oligarchischen Alptraum entgegentaumelt. Wir sind von Wölfen umgeben, aber wollen Schafe bleiben. Das wird so nicht funktionieren.
Plattenpriester hat geschrieben: ↑So 16. Feb 2025, 12:44
Merkst du nicht, wie pervers es ist, hier den deutschen Militarismus zu verteidigen, wenn du mit deinem Scheinargument auf die Befreiung der Welt von der deutschen(!) NS-Geißel hinweist?
Mit euch Stahlhelm-Fusionisten braucht man echt nicht zu diskutieren
Eigentlich hatte ich dir eine Frage gestellt und zum Ausdruck gebracht, dass ich froh bin, dass Nazideutschland bekämpft wurde.
Ich stelle dir jetzt noch zwei Fragen:
Wie hätte sich die Ukraine beim Einmarsch der Russen verhalten sollen? Stellen wir uns mal vor, du wärst damals der ukrainische Präsident gewesen, was hättest du gemacht?
Du hast die Ukraine und deren Präsidenten mehrmals erwähnt.
NotMyCircus hat geschrieben: ↑So 16. Feb 2025, 13:14
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Bolle2019 hat geschrieben: ↑So 16. Feb 2025, 02:09
Auch werden die meisten Soldaten (welcher Herkunft auch immer) sicher keinen Bock auf Teilnahme an kriegerischen Auseinandersetzungen oder Töten haben.
Sehr gewagte These….
Und warum sind die dann zum Militär? (staatlichen Zwang wie Wehrdienst / Einberufung mal ausgenommen)
Weil die Bezahlung so gut ist?
Weil das Kantinenessen so toll ist?
Ich vermute da wird jeder einzelne wohl so seine eigenen Gründe für haben. Für den einen mag Bezahlung vielleicht tatsächlich ein Faktor sein - für den anderen vielleicht die Überzeugung einen Beitrag für die Gesellschaft und den Erhalt von Freiheit und Demokratie zu leisten. Ich denke da wirst Du keine allgemeingültige Antwort drauf finden. Einen Soldaten, der äußerte Bock auf Krieg und Töten zu haben, habe ich jedoch noch nie getroffen. Meines Wissens nach wäre dies auch absolutes Ausschlusskriterium aufgrund charakterlicher Nichteignung bei der Einstellung.
Wie sagt einer meiner liebsten Schriftsteller so ungefähr: "Für Repuplikaner mag das Land eine gewisse Größe brauchen, aber für wahre Größe braucht es auch moralische Größe." Leider leben wir in sehr geopolitisch angespannten Zeiten, die nichts von Abrüstung verspricht. Wie soll man sich also dazu verhalten? Mit all diesen verrückten in sehr mächtigen Positionen, die alle eine Welle der Aufrüstunf vorantreiben? Wie kann die EU das stoppen?