Newsletter Israel / Palästina

NielsON
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von NielsON »

jodsalz hat geschrieben: So 9. Jun 2024, 22:49
NielsON hat geschrieben: So 9. Jun 2024, 13:33 Vielleicht sollten du dich mit den Verbindungen von Mohammed Amin al-Husseini zu Hitler und später zu Jassir Arafat und Husseinis ideologischen Einflüssen, die es später bis in die Hamas Charta geschafft haben (insb. Artikel 7), beschäftigen.
Das könnte der Phrase "Free Palestine from German guilt" eine ganz neue Bedeutung geben, denn der ideologische Einfluss der Nazis auf Gruppen wie die Hamas und Vorgänger ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
diese verbindung, auch wenn das eine ausnahme in palästina war, gab es tätsächlich. der damalige mufti von jerusalem, husseini hatte verbindungen mit hitler, ist auch nach deutshcland und hat von deutschland aus durch radioprogramme versucht das palästinensische volk zu manipulieren, jedoch nicht erfolgreich gewesen, weil man auch hitlers angeblichen anti-imperialen kampf mit italien, das auch in nordafrika aktiv war, an der seite nicht abgekauft hat. es gibt auf jeden fall keinerler beweise dass das palästinensische volk mit husseini kooperiert hat.
Auszug aus Wikipedia:

"Als von Großbritannien eingesetzter Mufti von Jerusalem wurde er ab 1921 zum Führer der Palästinenser, die einen eigenen Nationalstaat anstrebten. Er vertrat einen verschwörungsideologischen islamistischen Antisemitismus und verbreitete diesen nachhaltig unter Arabern."

"Er war Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Diese verehrt al-Husseini bis heute als Vorbild. Dessen antisemitische Ideologie beeinflusste zudem indirekt auch die Hamas-Charta."

Und

"Unmittelbar nach Israels Staatsgründung (14. Mai 1948) begann der Palästinakrieg als Angriffskrieg sechs arabischer Staaten gegen Israel. Im „Deutschen Hilfskomitee für den Nahen Osten“ kämpften die vom Mufti befreiten deutschen Kriegsgefangenen mit spanischen und kroatischen Faschisten auf der Seite der Araber.[141] Nach der Eroberung von Ost-Jerusalem (Mitte Mai 1948) zerstörte die Arabische Befreiungsarmee unter Fausi al-Kawukdschi, den der Mufti 1941 nach Deutschland gebracht und den die SS dort ausgebildet hatte, die berühmte Churva-Synagoge.[142]
Am 22. September 1948 gründete al-Husseini als AHC-Leiter eine „arabische Regierung für ganz Palästina“. Sie wurde von Ägypten, Syrien, Libanon, Irak, Saudi-Arabien und Jemen anerkannt, blieb aber auf den von Ägypten besetzten Gazastreifen begrenzt. Jordanien besetzte im Palästinakrieg das Westjordanland mit Ostjerusalem. Sein König Abdallah ibn Husain I. berief im Dezember 1948 einen Kongress in Jericho ein, wo eine Mehrheit arabischer und muslimischer Führer für den Anschluss des Westjordanlands an Jordanien stimmte.[143] Weil Jordanien nun die heiligen Stätten des Islam in Ostjerusalem verwaltete, ernannte Abdallah einen neuen Mufti für Jerusalem. Dennoch ließ die UNO al-Husseini im März 1949 als offiziellen Vertreter der Araber Palästinas in der UN-Palästina-Konferenz zu.[144]"

Wie man da zu der Schlussfolgerung kommt es gäbe keine Kooperation mit dem palästinensischen Volk, erschließt sich mir nicht. Natürlich gab es diese.
Honkytonk
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von Honkytonk »

jodsalz hat geschrieben: So 9. Jun 2024, 22:49


diese verbindung, auch wenn das eine ausnahme in palästina war, gab es tätsächlich. der damalige mufti von jerusalem, husseini hatte verbindungen mit hitler, ist auch nach deutshcland und hat von deutschland aus durch radioprogramme versucht das palästinensische volk zu manipulieren, jedoch nicht erfolgreich gewesen, weil man auch hitlers angeblichen anti-imperialen kampf mit italien, das auch in nordafrika aktiv war, an der seite nicht abgekauft hat. es gibt auf jeden fall keinerler beweise dass das palästinensische volk mit husseini kooperiert hat.
lol. Einfach mal komplette palästinensische (Vor)kriegsgeschichte am ignorieren.
Erst durch (Mohammed) al-Husseini hat sich der grundsätzlich eliminatorische Antisemitismus gegenüber dem religiös geprägten Antisemitismus durchgesetzt. Hätten Al-Nashāshībī die Macht behalten, sähe der ganze Konflikt und die gesamte Region ganz anders aus. Die waren mehr auf Kompromiss und Kooperation heraus und sahen in der jüdischen Einwanderung auch Chancen für ein freies (multi-religiöses) Palästina, quasi das, was diejenigen die die "From the River..." naiv utopisch interpretieren und den wahren Charakter des Spruch verleugnen, gerne hätten.
ulix
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von ulix »

NielsON hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 03:06 Auszug aus Wikipedia:

"Als von Großbritannien eingesetzter Mufti von Jerusalem wurde er ab 1921 zum Führer der Palästinenser, die einen eigenen Nationalstaat anstrebten. Er vertrat einen verschwörungsideologischen islamistischen Antisemitismus und verbreitete diesen nachhaltig unter Arabern."

"Er war Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Diese verehrt al-Husseini bis heute als Vorbild. Dessen antisemitische Ideologie beeinflusste zudem indirekt auch die Hamas-Charta."
Klingt als hätte die Pro-Israel Gang den Eintrag bearbeitet - und sich dabei nicht mal Mühe gegeben. Wer hat ihn zum "Anführer der Palästinenser" auserkoren?

Und Arafat verehrt ihn "Bis heute" als Vorbild? Respekt. Wenn ich im Grab noch Leute "als Vorbild" verehren kann, bin ich dann ein Vampir?

Hier ein vernünftiger Artikel dazu:

https://jacobin.com/2015/10/holocaust-d ... e-zionism/
Rewriting the Holocaust
BY TONY GREENSTEIN
Netanyahu’s attempt to shift the burden of Nazi atrocities to Palestinians is nothing new.

[...] Many Palestinians went as far as to consider the mufti a collaborator with the British after the Revolt of 1936–39. At no stage had the Palestinians elected Haj al-Amin Husseini. He had been imposed on them by the British and the Zionists.
Alles Teil der israelischen Propaganda. Ohne eine ordentliche Portion Geschichtsrevisionismus kann man Israel schlecht verteidigen, zumindest nicht gegenüber Demokraten, Linken, Humanisten, Antirassisten, Antifaschisten, usw.
Honkytonk
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von Honkytonk »

ulix hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 14:13
NielsON hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 03:06 Auszug aus Wikipedia:

"Als von Großbritannien eingesetzter Mufti von Jerusalem wurde er ab 1921 zum Führer der Palästinenser, die einen eigenen Nationalstaat anstrebten. Er vertrat einen verschwörungsideologischen islamistischen Antisemitismus und verbreitete diesen nachhaltig unter Arabern."

"Er war Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Diese verehrt al-Husseini bis heute als Vorbild. Dessen antisemitische Ideologie beeinflusste zudem indirekt auch die Hamas-Charta."
Klingt als hätte die Pro-Israel Gang den Eintrag bearbeitet - und sich dabei nicht mal Mühe gegeben. Wer hat ihn zum "Anführer der Palästinenser" auserkoren?

Und Arafat verehrt ihn "Bis heute" als Vorbild? Respekt. Wenn ich im Grab noch Leute "als Vorbild" verehren kann, bin ich dann ein Vampir?

Hier ein vernünftiger Artikel dazu:

https://jacobin.com/2015/10/holocaust-d ... e-zionism/
Rewriting the Holocaust
BY TONY GREENSTEIN
Netanyahu’s attempt to shift the burden of Nazi atrocities to Palestinians is nothing new.

[...] Many Palestinians went as far as to consider the mufti a collaborator with the British after the Revolt of 1936–39. At no stage had the Palestinians elected Haj al-Amin Husseini. He had been imposed on them by the British and the Zionists.
Alles Teil der israelischen Propaganda.
Natürlich. Wie wir alle wissen kontrolliert das Weltjudentum doch die Medien! Das erklärt es. Danke für diesen tollen Take mal wieder, ulix. Die 1930er haben angerufen und wollen ihr Narrativ zurück.
M1k
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von M1k »

Schade.

Der ganze Faden dreht sich nur noch um die ekelhaften Aussagen von Ulix. Wie gut dass da vor 4 Tagen der neu registrierte Account Jodsalz auftaucht, der NUR in diesem Faden postet und schreib das Ulix voll cool ist, mit allem recht hat und alle anderen keine Ahnung haben :roll:
ulix
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von ulix »

Honkytonk hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 14:22
ulix hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 14:13
NielsON hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 03:06 Auszug aus Wikipedia:

"Als von Großbritannien eingesetzter Mufti von Jerusalem wurde er ab 1921 zum Führer der Palästinenser, die einen eigenen Nationalstaat anstrebten. Er vertrat einen verschwörungsideologischen islamistischen Antisemitismus und verbreitete diesen nachhaltig unter Arabern."

"Er war Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Diese verehrt al-Husseini bis heute als Vorbild. Dessen antisemitische Ideologie beeinflusste zudem indirekt auch die Hamas-Charta."
Klingt als hätte die Pro-Israel Gang den Eintrag bearbeitet - und sich dabei nicht mal Mühe gegeben. Wer hat ihn zum "Anführer der Palästinenser" auserkoren?

Und Arafat verehrt ihn "Bis heute" als Vorbild? Respekt. Wenn ich im Grab noch Leute "als Vorbild" verehren kann, bin ich dann ein Vampir?

Hier ein vernünftiger Artikel dazu:

https://jacobin.com/2015/10/holocaust-d ... e-zionism/
Rewriting the Holocaust
BY TONY GREENSTEIN
Netanyahu’s attempt to shift the burden of Nazi atrocities to Palestinians is nothing new.

[...] Many Palestinians went as far as to consider the mufti a collaborator with the British after the Revolt of 1936–39. At no stage had the Palestinians elected Haj al-Amin Husseini. He had been imposed on them by the British and the Zionists.
Alles Teil der israelischen Propaganda.
Natürlich. Wie wir alle wissen kontrolliert das Weltjudentum doch die Medien! Das erklärt es. Danke für diesen tollen Take mal wieder, ulix. Die 1930er haben angerufen und wollen ihr Narrativ zurück.
Ich würde mich freuen, wenn du deinen ekelaften Antisemitismus und deine Gleichsetzungen von Israel und Judentum stecken lassen würdest. Danke.

Auch auf der Fusion würde ich mich freuen, von verkommen Antisemiten wie dir nichts mitzukriegen, entweder weil du zu Hause bleibst, oder die Schnauze hältst.
Zuletzt geändert von ulix am Mo 10. Jun 2024, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
ulix
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von ulix »

M1k hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 15:19 Schade.

Der ganze Faden dreht sich nur noch um die ekelhaften Aussagen von Ulix. Wie gut dass da vor 4 Tagen der neu registrierte Account Jodsalz auftaucht, der NUR in diesem Faden postet und schreib das Ulix voll cool ist, mit allem recht hat und alle anderen keine Ahnung haben :roll:
Das zeigt ganz schön, wie leicht empfänglich die pro-Israel, pro-Faschismus und pro-Genozid Fraktion für auch die wirklich dümmsten Verschwörungstheorien ist.

Wenn man bei einer Sekte versucht Aufklärung zu betreiben, weil man als einziger Lust hat, kommt das übrigens bei dem Sektenmitgliedern selten gut an, die dann versuchen einen niederzuschreien.

Aber sorry Leute. Hab ein dickes Fell. Und wenn Antisemiten ihren antisemitischen Schwachsinn verbreiten, lege ich natürlich Einspruch ein.

Dass ihr als Sektenmitglieder historische Fakten und allgemein nüchtern analysierte Tatsachen nicht ertragen könnt, aber auch keine Gegenargumente habt, überrascht mich natürlich in keinster Weise. Aber es amüsiert mich auch.

Heult halt leise, wenn euch das nicht gefällt. Oder laut, auch okay, es unterhält mich ja.
ulix
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von ulix »

Nochmal kurz eine Einordnung für die Mitlesemdem, ich wiederhole mich zwar, aber was soll's. Die verkommenen aber kläglichen, bemitleidenswert stümperhaften Rufmordversuche gegen mich wiederholen sich ja genau so:

Es gibt in erster Linie zwei Gruppen, die nicht müde werden Israel und Judentum gleichzusetzen, was immer falsch und antisemitisch ist.

Einerseits natürlich klassische Antisemiten. Diese nutzen die Gleichsetzung, um durch das Zeigen auf die Barbarei des israelischen Terrorstaats Stimmung gegen Juden zu machen, nach dem Motto: "Schaut wie grausam 'diese Juden' sind!"

Andererseits aber auch Zionisten und allgemein Israel-Fans. Diese benutzen die Gleichsetzung quasi umgekehrt. Bei ihnen dient sie dazu, alle Kritiker der israelischen Barbarei als Antisemiten zu verunglimpfen.

Dass diese Gleichsetzung selbst antisemitisch ist, fällt ihnen dabei entweder nicht auf, weil sie dumm/ignorant sind, oder sie wissen es, aber verschweigen es, weil sie verlogen sund moralisch verkommen sind.

Ich hoffe das hilft allen interessierten Mitlesenden bei der Einordnung der Diskussion.
thatdude
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von thatdude »

ulix hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 15:45 Nochmal kurz eine Einordnung für die Mitlesemdem, ich wiederhole mich zwar, aber was soll's. Die verkommenen aber kläglichen, bemitleidenswert stümperhaften Rufmordversuche gegen mich wiederholen sich ja genau so:

Es gibt in erster Linie zwei Gruppen, die nicht müde werden Israel und Judentum gleichzusetzen, was immer falsch und antisemitisch ist.

Einerseits natürlich klassische Antisemiten. Diese nutzen die Gleichsetzung, um durch das Zeigen auf die Barbarei des israelischen Terrorstaats Stimmung gegen Juden zu machen, nach dem Motto: "Schaut wie grausam 'diese Juden' sind!"

Andererseits aber auch Zionisten und allgemein Israel-Fans. Diese benutzen die Gleichsetzung quasi umgekehrt. Bei ihnen dient sie dazu, alle Kritiker der israelischen Barbarei als Antisemiten zu verunglimpfen.

Dass diese Gleichsetzung selbst antisemitisch ist, fällt ihnen dabei entweder nicht auf, weil sie dumm/ignorant sind, oder sie wissen es, aber verschweigen es, weil sie verlogen sund moralisch verkommen sind.

Ich hoffe das hilft allen interessierten Mitlesenden bei der Einordnung der Diskussion.
Es ist wirklich unerträglich, was für einen unerlässlichen Quatsch du hier herumblubberst. Ja, das Verantwortlichmachen von Juden für die israelische Politik ist antisemitisch. Gleichzeitig ist Israel der jüdische Staat, der obviously eine besondere Bedeutung im Judentum innehält. Das anzuerkennen, ist nicht antisemitisch. Wiederum die antisemitischen Motive und Dämonisierungen (z.B. Kindermörder, siehe Ritualmordlegende/Terrorstaat, siehe deine Posts) auf den Staat Israel anzuwenden nennt man in der Antisemitismusforschung den israelbezogenen Antisemitismus, der sich stellvertretend gegen den Juden unter den Staaten oder die ominöse Gruppe der "Zionisten" richtet. Paradebeispiele hast du in diesem Thread ja zu genüge geliefert.
jodsalz
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Re: Newsletter Israel / Palästina

Beitrag von jodsalz »

NielsON hat geschrieben: So 9. Jun 2024, 13:33

Auszug aus Wikipedia:

"Als von Großbritannien eingesetzter Mufti von Jerusalem wurde er ab 1921 zum Führer der Palästinenser, die einen eigenen Nationalstaat anstrebten. Er vertrat einen verschwörungsideologischen islamistischen Antisemitismus und verbreitete diesen nachhaltig unter Arabern."

"Er war Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Diese verehrt al-Husseini bis heute als Vorbild. Dessen antisemitische Ideologie beeinflusste zudem indirekt auch die Hamas-Charta."

Und

"Unmittelbar nach Israels Staatsgründung (14. Mai 1948) begann der Palästinakrieg als Angriffskrieg sechs arabischer Staaten gegen Israel. Im „Deutschen Hilfskomitee für den Nahen Osten“ kämpften die vom Mufti befreiten deutschen Kriegsgefangenen mit spanischen und kroatischen Faschisten auf der Seite der Araber.[141] Nach der Eroberung von Ost-Jerusalem (Mitte Mai 1948) zerstörte die Arabische Befreiungsarmee unter Fausi al-Kawukdschi, den der Mufti 1941 nach Deutschland gebracht und den die SS dort ausgebildet hatte, die berühmte Churva-Synagoge.[142]
Am 22. September 1948 gründete al-Husseini als AHC-Leiter eine „arabische Regierung für ganz Palästina“. Sie wurde von Ägypten, Syrien, Libanon, Irak, Saudi-Arabien und Jemen anerkannt, blieb aber auf den von Ägypten besetzten Gazastreifen begrenzt. Jordanien besetzte im Palästinakrieg das Westjordanland mit Ostjerusalem. Sein König Abdallah ibn Husain I. berief im Dezember 1948 einen Kongress in Jericho ein, wo eine Mehrheit arabischer und muslimischer Führer für den Anschluss des Westjordanlands an Jordanien stimmte.[143] Weil Jordanien nun die heiligen Stätten des Islam in Ostjerusalem verwaltete, ernannte Abdallah einen neuen Mufti für Jerusalem. Dennoch ließ die UNO al-Husseini im März 1949 als offiziellen Vertreter der Araber Palästinas in der UN-Palästina-Konferenz zu.[144]"

Wie man da zu der Schlussfolgerung kommt es gäbe keine Kooperation mit dem palästinensischen Volk, erschließt sich mir nicht. Natürlich gab es diese.
Falls du mit verschwörungsideologisch die Theorien meinst, dass die Jüd*innen die Welt regieren und bla, musst du das mit dem Islam gut trennen. Höchtwahrscheinlich hat der Mufti diese europäischen Antisemitismusquellen die seit der Antike bis über das Mittelalter in die Moderne gereicht sind, übernommen.
Und ja nochmal der Mufti hat bezüglich Nazi-Propanda ganz wenig Zuspruch vom palästinensischen Volk bekommen und deswegen kam es auch (nur) zu kleinen Ausschreitungen und Konflikten und Unruhen, und zu keiner systematischen Vertreibung/Tötung.
Das alles was du mit der Staatsgründung einerseits und Katastrophe(Nakba ) in der Verbindung bringst, sind zum größten teil keine antisemitischen Vorfälle sondern die Reaktion darauf, dass man vom eigenen Land vertrieben wird.

Honkytonk hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 09:29 lol. Einfach mal komplette palästinensische (Vor)kriegsgeschichte am ignorieren.
Erst durch (Mohammed) al-Husseini hat sich der grundsätzlich eliminatorische Antisemitismus gegenüber dem religiös geprägten Antisemitismus durchgesetzt. Hätten Al-Nashāshībī die Macht behalten, sähe der ganze Konflikt und die gesamte Region ganz anders aus. Die waren mehr auf Kompromiss und Kooperation heraus und sahen in der jüdischen Einwanderung auch Chancen für ein freies (multi-religiöses) Palästina, quasi das, was diejenigen die die "From the River..." naiv utopisch interpretieren und den wahren Charakter des Spruch verleugnen, gerne hätten.
wenn du mit religiös geprägtem Antisemitismus, einige Quellen vom Quran meinst, bin ich mir nicht so sicher ob der wirklich so geprägt war. nur weil der mufti muslimisch ist muss er keine muslimischen quellen genommen haben. Denn in der zeit vom kuran 6.jahrhundert bis zum 20.jahrhudnert gab es keine großen ausschreitungen und auch keine antisemitischen vorfälle. einige jüdische menschen sind sogar nach der islamischen eroberung von jerusalem wieder dahin zurückgekehrt und ja auch die aus spanien vertriebenen jüdinnen wurden auch in der islamischen welt aufgenommen und ich wiederhole es gab in der muslimischen welt bis zum 20.jh keine nennenswerte antisemitischen vorfälle
es darf nicht zu schwierig zu verstehen sein, dass die mehrheit der palästinenser*innen eine feindseligkeit gegenüber jüdische entwickelt haben aufgrund der geschehnisse die sie im 20.jh durchgehen mussten.
M1k hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 15:19 Schade.

Der ganze Faden dreht sich nur noch um die ekelhaften Aussagen von Ulix. Wie gut dass da vor 4 Tagen der neu registrierte Account Jodsalz auftaucht, der NUR in diesem Faden postet und schreib das Ulix voll cool ist, mit allem recht hat und alle anderen keine Ahnung haben :roll:
lol genau ich bin auch ulix und habe einen zweiten account aufgemacht um dich zu verwirren :)
inhaltlich hast du gar nichts zu nennen ne? hab ich mir schon gedacht
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