Re: das recht am eigenen bild...
Verfasst: Do 12. Jul 2012, 15:10
Warum jemand Fotos macht und warum nicht sei ja jedem selbst überlassen. Ich mache selbst auch viele Fotos, weil es nunmal ein Hobby ist und wenn ich schon im Alltag viel fotografiere, dann lasse ich mir doch nicht ein Event wie die Fusion mit ihren zigtausend einmaligen Eindrücken entgehen!? Wenn ich diese dann zum Teil veröffentliche, weil ich entweder die Bilder oder das was darauf zu sehen ist als teilenswert empfinde, dann ist das denke ich völlig normal und in Ordnung solang es im rechtlichen Rahmen geschieht.
Ich wär schon echt zufrieden, wenn dieses pauschale Fotografengeschubse aufhören würde zumal ich eignetlich immer nur hier im Forum darauf stoße. Als ich auf der Fusion mit Kamera unterwegs war wurde ich x mal angelabert und es war >immer< freundlich und interessiert und mit Nachfrage wo man die Fotos sehen könne. Auf FB sowie auf Flickr gab es auch keine negativen Rückmeldungen (mit Hinsicht darauf würde ich Mario auf raten die einzelnen Leute zu verpixeln, denn das Foto ist super und die Menge der Beschwerden wird sich an 2 Händen abzählen lassen).
Meiner Erfahrung nach ist jeder der mit einem gewissen Kamera-Equipment rumläuft umgänglich und verständnisvoll was dieses Thema angeht. Man muss nur einfach sachlich darüber reden und nicht direkt auf Kriegsfuß gehen.
@Munolf
Das Fotografieren mit extrem hoher Auflösung ist bereits seit über 100 Jahren möglich (http://www.retronaut.co/2010/11/massed-troops-wwi/) und auch wenn man die Technik nicht vergleichen kann, ist das Ergebnis vergleichbar. Auch vor 20 Jahren konnte man mit einer analogen SLR und dem richtigen Objektiv solche Fotos machen. Der rechtliche Unterschied zu heute liegt in der Gesichtserkennung und vor allem dem Taggen von Personen, so dass sie öffentlich mit Namen und evtl weiteren Daten erkennbar sind. Somit gäb es bei solchen Aufnahmen erst Probleme, wenn einzelne Besucher tatsächlich aus der Menge hervorgehoben und für Jedermann mit Namen gekennzeichnet erkennbar wären.
Der Datenschutz muss sich diesen Themen natürlich anpassen und verhindern, dass Gesichtserkennung und das Taggen ohne Einwilligung des Abgebildeten überhaupt möglich sind. Fotografen und das Internet bzw Communities und soziale Netzwerke verantwortlich zu machen bringt rein garnichts und geht in die falsche Richtung.
Ich wär schon echt zufrieden, wenn dieses pauschale Fotografengeschubse aufhören würde zumal ich eignetlich immer nur hier im Forum darauf stoße. Als ich auf der Fusion mit Kamera unterwegs war wurde ich x mal angelabert und es war >immer< freundlich und interessiert und mit Nachfrage wo man die Fotos sehen könne. Auf FB sowie auf Flickr gab es auch keine negativen Rückmeldungen (mit Hinsicht darauf würde ich Mario auf raten die einzelnen Leute zu verpixeln, denn das Foto ist super und die Menge der Beschwerden wird sich an 2 Händen abzählen lassen).
Meiner Erfahrung nach ist jeder der mit einem gewissen Kamera-Equipment rumläuft umgänglich und verständnisvoll was dieses Thema angeht. Man muss nur einfach sachlich darüber reden und nicht direkt auf Kriegsfuß gehen.
@Munolf
Das Fotografieren mit extrem hoher Auflösung ist bereits seit über 100 Jahren möglich (http://www.retronaut.co/2010/11/massed-troops-wwi/) und auch wenn man die Technik nicht vergleichen kann, ist das Ergebnis vergleichbar. Auch vor 20 Jahren konnte man mit einer analogen SLR und dem richtigen Objektiv solche Fotos machen. Der rechtliche Unterschied zu heute liegt in der Gesichtserkennung und vor allem dem Taggen von Personen, so dass sie öffentlich mit Namen und evtl weiteren Daten erkennbar sind. Somit gäb es bei solchen Aufnahmen erst Probleme, wenn einzelne Besucher tatsächlich aus der Menge hervorgehoben und für Jedermann mit Namen gekennzeichnet erkennbar wären.
Der Datenschutz muss sich diesen Themen natürlich anpassen und verhindern, dass Gesichtserkennung und das Taggen ohne Einwilligung des Abgebildeten überhaupt möglich sind. Fotografen und das Internet bzw Communities und soziale Netzwerke verantwortlich zu machen bringt rein garnichts und geht in die falsche Richtung.