Fusion Forum

DieEnteMedusa hat geschrieben:

knallpeng hat geschrieben:
Warum denn gleich so aggressiv? Oder hast Du etwa gemerkt, dass es auch 2012 die gleichen Zaunstürmer gab und versucht Dich jetzt aus der Ecke zu pöbeln?

Ich bin weder aggressiv, noch pöbel ich.
Ich versuche Dir nur näher zu bringen, dass Du bei deiner Aussage / Argumentation von einer vollkommen falschen Grundlagen ausgehst, und die Jahre 2012 und 2013 durcheinander mischst....

Nein, ich bringe gar nichts durcheinander. Du bist einfach naiv in dem Glauben, 2012 hätten alle ohne Ticket artig vor dem Zaun kehrt gemacht.

knallpeng hat geschrieben: Warum denn gleich so aggressiv? Oder hast Du etwa gemerkt, dass es auch 2012 die gleichen Zaunstürmer gab und versucht Dich jetzt aus der Ecke zu pöbeln?

Wenn schon 2012 genauso viel über den Zaun geklettert wären, dann hätte die Fusion ja schon 2012 das Problem gehabt.

Und wenn du die NewsLetter richtig ließt

FusionNewsletter hat geschrieben:Vielleicht war es ja auch etwas naiv, dass wir trotz zehntausender Verliere_innen bei der Ticketvergabe auf Fair Play gesetzt und alle eindringlich aufgefordert haben, nicht ohne Ticket zu kommen.

geht es darum daß es wohl dieses Jahr mehr waren, die über den Zaun sind und/oder wollten.

knallpeng hat geschrieben:
Nein, ich bringe gar nichts durcheinander. Du bist einfach naiv in dem Glauben, 2012 hätten alle ohne Ticket artig vor dem Zaun kehrt gemacht.

Nein bestimmt nicht. Aber:

2012 waren weniger Menschen auf dem Gelände. Also können es gar nicht so viele Kletterer gewesen sein.
2012 gab es bei der Auslosung weniger Verlierer, bzw eine Umschreibung war einfacher.
2012 war es relativ unproblematisch, sich bei der Botschaft / Arbeitsamt noch vor Ort ein Ticket zu organisieren. Sogar im Stau auf dem Weg zum Gelände wurden noch mäßig Tickets verkauft.

Aber drehen wir das ganze doch mal um:
Woher nimmst Du denn die Gewissheit und die Zahlen, dass es 2012 10-15000 Kletterer gab? Ist doch reine Spekulation deinerseits!

die Preissteigerung finde ich zeitgemäß und auch im Vergleich mit anderen Festivalpreisen gerechtfertigt. Spontan fiel mir auch die Möglichkeit einer zweckgebundenen Spende oder (passiven) Mitgliedschaft im e.V. ein. So ließe sich auch etwas Spreu vom Weizen trennen, Geld generieren über Aufnahmegebühr, und wichtige Aufgaben könnten an "interne Mitarbeiter" vergeben werden. Auch könnte man dann das Thema Vorkaufsrecht nochmal anders besprechen. In Roskilde ists üblich das der Arbeitslohn donated wird, es könnte diese Option zumindest geben.
Es ist mehr als schade das man jetzt quasi über Verteidigung von Grenzen reden muss, aber das problem wird sich nicht allein durch Personal lösen lassen. Kann irgendwer das bestätigen das es Finger gegeben hat? Ich hör das seit Jahren aber immernur Gerüchte, langsam glaube ch auch an eine urban legend diesbezüglich.
Stacheldraht ein probates Mittel, hat allerdings eine ekelige Symbolik. Glaube es könnte kletterer abhalten, in Kombi mit sporadischen Kontrollen an wichtigen Spots.# unangenehme Entwicklung.

zitiere http://de.wikipedia.org/wiki/Woodstock-Festival:
...und rechnete mit 60.000 Besuchern. Tatsächlich machten sich rund eine Million Menschen auf den Weg, die Hälfte von ihnen blieb in verstopften Zugangswegen stecken und wurde von der Polizei wieder nach Hause geschickt. Über 400.000 Besucher erreichten das Festival. Eine Eintrittskarte für alle drei Tage kostete 24 Dollar. Da mit dem Aufstellen der Kassenhäuschen bis zuletzt gewartet worden war und bald die Umzäunungen niedergetrampelt wurden, wurde das Festival von den Veranstaltern als kostenlos erklärt.

33602 hat geschrieben:dKann irgendwer das bestätigen das es Finger gegeben hat? Ich hör das seit Jahren aber immernur Gerüchte, langsam glaube ch auch an eine urban legend diesbezüglich.

Die Veranstalter haben es im Newsletter doch explizit bestätigt...
Reicht dir das nicht?

Ohne alles gelesen zu haben. Wie wäre es mit einem Elektrozaun für kommendes Jahr? Derartig viele ignorate Rindviecher und Kühe, die weder auf sich selbst noch auf andere Rücksicht nehmen wollen und können. Die Mentalität....ich registrier mich erst gar nicht für die Verlosung, weil man ja eh reinkommt, auch ohne einen Beitrag zu leisten, war sehr verbreitet. Warum? Ich hoffe auf eine Lösung, die den Charme dieses Festivals nicht zerstört. Für mich ist/war? es das, was die Fusion so besonders macht. Keine langen Schlangen, um zu den Bühnen zu kommen, nicht irgendwelche Muskelprotze mit wenig Mimik im Gesicht, die für "Sicherheit" sorgen sollen. Selbstverstümmelung beim Versuch Spaß zu haben, klingt fast schon zu symbolisch, aber richtig wundern würde es mich auch nicht. Viel Erfolg Fusion Crew für die Zukunft und Dankeschön für das schöne Festival auch wenn es sehr voll war!

33602 hat geschrieben:Stacheldraht ein probates Mittel, hat allerdings eine ekelige Symbolik. Glaube es könnte kletterer abhalten, in Kombi mit sporadischen Kontrollen an wichtigen Spots.# unangenehme Entwicklung.

Stacheldraht - niemals. Reicht doch, wenn die Längsstreben der Zäune nach oben offen verlaufen und angespitzt sind, so dass niemand da Halt findet und keine Chance hat, rüberzukommen.

Und ja, das mit den abgerissenen Fingern wurde bestätigt von den Veranstaltern selbst.

Bezieht der Kulturkosmos eigentlich keine Einnahmen durch den Verkauf von Getränken?

@ falco

Anscheinend nicht.
Die Stände (Getränke & Essen) haben jeweils einen Betreiber, der quasi in die eigene Tasche wirtschaftet.
Der Kulturkosmos berechnet allerdings jedem Stand eine (einmalige) Standgebühr.

DieEnteMedusa hat geschrieben:@ falco

Anscheinend nicht.
Die Stände (Getränke & Essen) haben jeweils einen Betreiber, der quasi in die eigene Tasche wirtschaftet.
Der Kulturkosmos berechnet allerdings jedem Stand eine (einmalige) Standgebühr.

Es gibt auch ne Ecke von Crews, die Hangars z.B. die den Gewinn für Projekte spenden.

Soviel ich mitbekommen habe