Re: Polizeikontrollen...
Verfasst: Do 28. Feb 2013, 20:30
ich misch mich an der stelle mal ein
auch wenn marlo einzelne persönliche erlebnisse anspricht muss ich ihm partiell recht geben
klar machen das nicht alle cops
mein vater ist auch einer & er hat den job gewählt, weil ihm gerechtigkeit wichtig ist
naiver idealismus dürfen wir als fusionauten_innen wohl keinem menschen vorwerfen
als jungpunk fand ich die RAF auch noch cool....man entwickelt sich weiter
anmerkung: mein dad hat mittlerweile seine naivität festgestellt und versucht in seinem bereich für möglichst hohe gerechtigkeit zu sorgen
unabhängig von meiner familiären geschichte:
die polizei als exekutive der BRD stellt eine institution mit viel macht dar. wo machtgefälle sind, entsteht immer auch machtmissbrauch (für die wort-im-mund-herum-dreher_innen: nicht jeder mächtige mensch missbraucht seine macht)
das herrschende system in frage stellen (was wir bei einer teilnahme an der fusion automatisch-nicht unbeding bewusst tun) schließt das infragestellen der legitimation von polizei mit ein
genause verhält es sich mit gesetzen
versteht mensch sich als emanzipatorisch und strebt ein selbstbestimmtes leben an, so kann mensch polizei und staatliche gewalt nicht gut heißen.
für mich bedeutet das, dass ich einer/m polizist_innen als werkzeug verstehe. und so wird dieser mensch von mir wie ein werkzeug behandelt. ich spreche dieser person nicht die menschlichkeit ab, aber in ausführung des amtes erfährt diese person keinerlei wertschätzung von mir. ich mache klar, dass ich ihr tun als nicht legitim verurteile.
ich finde es nicht okay zugedröhnt zu fahren. absolut!
leute die nüchtern fahren, werdem ebenso wegen illegitimen gesetzen enormen, manchmal existenziellen repressionen ausgesetzt.
um zurück zum thema zu kommen:
gibt es informationen bzw. erlebnisberichte von menschen, die letztes jahr dieser repression ausgesetzt waren/sind? Kann jemand beschreiben wie das abgelaufen ist? sowohl hinfahrt- als auch rückfahrtbetreffend.
Vielen Dank
auch wenn marlo einzelne persönliche erlebnisse anspricht muss ich ihm partiell recht geben
klar machen das nicht alle cops
mein vater ist auch einer & er hat den job gewählt, weil ihm gerechtigkeit wichtig ist
naiver idealismus dürfen wir als fusionauten_innen wohl keinem menschen vorwerfen
als jungpunk fand ich die RAF auch noch cool....man entwickelt sich weiter
anmerkung: mein dad hat mittlerweile seine naivität festgestellt und versucht in seinem bereich für möglichst hohe gerechtigkeit zu sorgen
unabhängig von meiner familiären geschichte:
die polizei als exekutive der BRD stellt eine institution mit viel macht dar. wo machtgefälle sind, entsteht immer auch machtmissbrauch (für die wort-im-mund-herum-dreher_innen: nicht jeder mächtige mensch missbraucht seine macht)
das herrschende system in frage stellen (was wir bei einer teilnahme an der fusion automatisch-nicht unbeding bewusst tun) schließt das infragestellen der legitimation von polizei mit ein
genause verhält es sich mit gesetzen
versteht mensch sich als emanzipatorisch und strebt ein selbstbestimmtes leben an, so kann mensch polizei und staatliche gewalt nicht gut heißen.
für mich bedeutet das, dass ich einer/m polizist_innen als werkzeug verstehe. und so wird dieser mensch von mir wie ein werkzeug behandelt. ich spreche dieser person nicht die menschlichkeit ab, aber in ausführung des amtes erfährt diese person keinerlei wertschätzung von mir. ich mache klar, dass ich ihr tun als nicht legitim verurteile.
ich finde es nicht okay zugedröhnt zu fahren. absolut!
leute die nüchtern fahren, werdem ebenso wegen illegitimen gesetzen enormen, manchmal existenziellen repressionen ausgesetzt.
um zurück zum thema zu kommen:
gibt es informationen bzw. erlebnisberichte von menschen, die letztes jahr dieser repression ausgesetzt waren/sind? Kann jemand beschreiben wie das abgelaufen ist? sowohl hinfahrt- als auch rückfahrtbetreffend.
Vielen Dank