Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Wigoo
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Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von Wigoo »

yolo0815 hat geschrieben: Di 31. Mai 2022, 15:30 "Ja Moin Leude, ich furze total gern' auf dem Floor, ich mag den Geruch und ich und meine Freunde furzen schon seit 20 Jahren auf Techno-Festivals. Wir ("Genussfurzer") finden, das gehört einfach dazu und es ist ja auch ein bisschen Freiheit. Finde, die Leute sollen sich mal nicht so anstellen, schließlich furzen wir nur Draußen, das bisschen Gestank was da noch bei Nicht-Furzern ankommt, ist überhaupt nicht gesundheitsschädlich im Vergleich zum Klo-Geruch oder dem Staub. Wenn euch das stört, setzt euch halt eine Aktivkohlemaske auf?! Was kommt als Nächstes? Duschzwang??"
Ich oute mich hiermit als Floorfurzer! Als ob ich für ein wenig Methan die Tanzfläche verlasse :geek:
Soldaten sind Mörder
perceptron9000
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Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von perceptron9000 »

Ich empfinde ehrlich gesagt laute Musik (wenn man das überhaupt als Musik bezeichnen kann!) als Belästigung, und der Gesundheit förderlich kann sowas auf Dauer doch auch nicht sein. Wie wäre es, wenn dieses Jahr die Anlagen ausblieben?
Referee
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Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von Referee »

Dieses Anliegen amüsiert mich.
User die nach Nichtraucherfloors fragten, suchten auch nach Frauenfloors, Barfussfloors, Nicht-so-laute-Musikfloors und natürlich Schattenfloors - die Sonne ist heller als sonst.. :D
hypnofrosch
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Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von hypnofrosch »

Floorfurzer :lol: ich krieg mich nich mehr
divergenz
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Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von divergenz »

hypnofrosch hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 13:47 Floorfurzer :lol:
Und dann gibts noch die Kärcherpinkler - die, die nach minutenlangem Kampf endlich die Blase entleeren können woraufhin das Pipi mit höchstmöglichem Druck an die Pissrinnenwand gestrahlt wird. Gut um Sticker zu entfernen, aber spritzt halt auch enorm 1m in jede Richtung. Immerhin riechen so auch die danebenstehenden bald nach 5 Tage festival :lol:
NDN
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Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von NDN »

Ich find ja es sollte gelten: Gras im aromastofffreien Vaporizer sollte überall erlaubt sein (auch indoor) wegen der nichtvorhandenen Geruchsbelästigung, während aromastoffhaltige E-Zigaretten und verbrannter Tabak nur outdoor erlaubt sind. Und wenns grad wirklich eng ist und man weit vorne am Dancefloor steht, bitte zum Rauchen nach hinten gehen wo weniger los ist, keine Brandlöcher bitte.
HappyKaktus
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Registriert: Di 14. Jun 2022, 12:12

Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von HappyKaktus »

Nichtrauchendenschutz auf der Tanzfläche ist extrem wichtig! :!:
Es gibt dazu auch eine ausführliche Abhandlung von #mybrainmychoice (eine Organisation, die sich für Drogenlegalisierung einsetzt).

https://mybrainmychoice.de/nichtraucherschutz/
Zitat:
"Neben dem Gesundheitsschutz geht es beim Nichtraucher*innenschutz also auch um den Schutz vor unfreiwilligem Konsum und somit um körperliche Selbstbestimmung. Wie wenig abwegig der Gedanke ist, verdeutlicht folgender Vergleich: Man/frau stelle sich vor, dass jeder Clubgast automatisch die Drogen aller anderen Anwesenden zu nennenswerten Teilen mitkonsumieren müsste bei einer Line Ketamin genauso wie bei einer Flasche Bier oder einer Pille Ecstasy. Die wenigsten wären wohl einverstanden, sowohl Drogenwirkungen wie auch Gesundheitsrisiken all dieser Substanzen ungefragt mitzutragen. [..]
Die Entscheidung für oder gegen den Konsum einer Substanz, einschließlich möglicher Nebenwirkungen und Schäden, muss eine höchstpersönliche und emanzipierte sein. Beim Rauchen wird hingegen so getan als sei erzwungener Konsum völlig normal und unproblematisch und das, obwohl Tabak eine der Drogen mit dem größten Schädigungs- und Abhängigkeitspotenzial ist und zudem die mit Abstand höchsten Todeszahlen aufweist. [..]
Eine einseitig freie Entfaltung der Raucher*innen hat unmittelbar zur Folge, dass sich andere Menschen (z.B. Asthmatiker*innen) in ihrer Freiheit einschränken müssen. Hier zeigt sich einmal mehr, dass Freiheit nicht grenzenlos sein kann und der Verzicht auf räumliche Rauchverbote eine falsch verstandene Toleranz ist. Die Freiheit der einen Person muss dort aufhören, wo die Freiheit der anderen beginnt. Oder anders formuliert: Man/frau kann all das tun, was anderen nicht schadet. Freiheit und Hedonismus sind Kernprinzipien der Clubkultur. Eine offene, tolerante und emanzipatorische Szene braucht jedoch auch Verantwortung und Rücksicht."


Menschen, die sich über das legitime Anliegen des Nichtrauchendenschutzes lustig machen oder es nicht ernst nehmen, haben sich glaube ich noch nie so wirklich mit der Problematik auseinandergesetzt, geschweige denn in die Lage derer hineinversetzt, die massiv unter dem Passivrauchen leiden. Denn dann würden sie sehr schnell verstehen, dass es hier um ganz grundlegende Dinge wie gegenseitigen Respekt, Einvernehmen beim Drogenkonsum, Rücksichtnahme/Awareness, Selbstbestimmung, Inklusion/Solidarität und Schadensminimierung geht. Die Atemluft seiner Mitmenschen immer und überall zu aufs heftigstes zu verschmutzen ist kein Grundrecht und hat auch nichts mit Freiheit zu tun. Natürlich muss eine praktikable Lösung her, die auch Möglichkeiten der freien Entfaltung von Rauchenden miteinschließt. Die derzeitige Praxis besteht jedoch aus dem anderen extrem, nämlich dem völligen Verzicht jeglicher Rauchverbote. Selbst im Kino wurde letztes Jahr (Planet C) munter vor sich hingequalmt.

Mittlerweile wird die Problematik auch in der Berliner Clubszene verstärkt diskutiert. Viele Leute sind einfach nicht mehr bereit, stundenlang im Rauch zu tanzen (ich kenne auch nicht wenige Raucher:innen, die vom ständigen Passivrauchen, dem Gestank in der Kleidung oder Verbrennungen durch Kippen ebenfalls total angenervt sind). In einschlägigen Gruppen beschweren sich völlig zurecht immer mehr Menschen. Folgerichtig ziehen erste Clubs bereits Konsequenzen und haben neuerdings rauchfreie Floors eingerichtet (wie z.B. das About Blank). Die Argumente für rauchfreie Tanzflächen (insbesondere indoor) liegen doch wirklich offensichtlich auf der Hand! Viele, die sich dagegen sträuben, machen das wohl entweder aus Konservativismus/Bequemlichkeit oder aufgrund kognitiver Dissonanz (sich kritisch mit Passivrauchen auseinanderzusetzen, bedeutet eben auch sich kritisch mit dem eigenen Rauchverhalten auseinandersetzen zu müssen).

Alle Welt spricht von Awareness und darüber wie 'caring' und 'solidarisch' die Techno-Szene doch ist. Nur bei diesem Thema scheint jegliche Rücksichtnahme und jeglicher Respekt vor dem Körper anderer Menschen plötzlich nichts mehr zu zählen. Was für eine Heuchelei.
Die Verweise auf Staub, Nebelmaschine und Körpergerüche sind im Übrigen klassische Beispiele von 'Whataboutism' - zumal die Vergleiche wissenschaftlich einfach absurd sind. Normaler Bodenstaub und auch die Nebelmaschine kommen von ihrer potenziellen Schädlichkeit nicht im Ansatz an Zigarettenrauch ran. Körpergerüche können zwar lästig sein, zu Tode ist davon aber noch niemand gekommen. Jedes Jahr sterben demgegenüber aber allein in Deutschland TAUSENDE MENSCHEN durch Passivrauchen. Das geht aus den offiziellen Zahlen des Deutschen Krebsforschungszentrums hervor.

Insofern plädiere ich hier ebenfalls für konsequent rauchfreie Tanzflächen. Es wäre wirklich an der Zeit, sich bei dieser Sache weiterzuentwickeln anstelle verbohrt an schädlichen/ausgrenzenden Praktiken der Vergangenheit festzuhalten. Besonders wichtig wären Rauchverbote für alle Indoor-Tanzflächen (da der Rauch hier kaum abziehen kann). Daneben sollten aber auch einige Außenbereiche rauchfrei gestaltet werden. Ich meine, es gibt so viel Platz und so viele Tanzflächen auf der Fusion, da wäre es echt nicht zu viel verlangt, wenn man auf einigen etwas mehr Rücksichtnahme von Raucher:innen abverlangen würde! :) ;)
AS3000
Beiträge: 10
Registriert: Do 16. Jun 2022, 17:21

Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von AS3000 »

HappyKaktus hat geschrieben: Di 14. Jun 2022, 12:51 Nichtrauchendenschutz auf der Tanzfläche ist extrem wichtig! :!:
Es gibt dazu auch eine ausführliche Abhandlung von #mybrainmychoice (eine Organisation, die sich für Drogenlegalisierung einsetzt).

https://mybrainmychoice.de/nichtraucherschutz/
Zitat:
"Neben dem Gesundheitsschutz geht es beim Nichtraucher*innenschutz also auch um den Schutz vor unfreiwilligem Konsum und somit um körperliche Selbstbestimmung. Wie wenig abwegig der Gedanke ist, verdeutlicht folgender Vergleich: Man/frau stelle sich vor, dass jeder Clubgast automatisch die Drogen aller anderen Anwesenden zu nennenswerten Teilen mitkonsumieren müsste bei einer Line Ketamin genauso wie bei einer Flasche Bier oder einer Pille Ecstasy. Die wenigsten wären wohl einverstanden, sowohl Drogenwirkungen wie auch Gesundheitsrisiken all dieser Substanzen ungefragt mitzutragen. [..]
Die Entscheidung für oder gegen den Konsum einer Substanz, einschließlich möglicher Nebenwirkungen und Schäden, muss eine höchstpersönliche und emanzipierte sein. Beim Rauchen wird hingegen so getan als sei erzwungener Konsum völlig normal und unproblematisch und das, obwohl Tabak eine der Drogen mit dem größten Schädigungs- und Abhängigkeitspotenzial ist und zudem die mit Abstand höchsten Todeszahlen aufweist. [..]
Eine einseitig freie Entfaltung der Raucher*innen hat unmittelbar zur Folge, dass sich andere Menschen (z.B. Asthmatiker*innen) in ihrer Freiheit einschränken müssen. Hier zeigt sich einmal mehr, dass Freiheit nicht grenzenlos sein kann und der Verzicht auf räumliche Rauchverbote eine falsch verstandene Toleranz ist. Die Freiheit der einen Person muss dort aufhören, wo die Freiheit der anderen beginnt. Oder anders formuliert: Man/frau kann all das tun, was anderen nicht schadet. Freiheit und Hedonismus sind Kernprinzipien der Clubkultur. Eine offene, tolerante und emanzipatorische Szene braucht jedoch auch Verantwortung und Rücksicht."


Menschen, die sich über das legitime Anliegen des Nichtrauchendenschutzes lustig machen oder es nicht ernst nehmen, haben sich glaube ich noch nie so wirklich mit der Problematik auseinandergesetzt, geschweige denn in die Lage derer hineinversetzt, die massiv unter dem Passivrauchen leiden. Denn dann würden sie sehr schnell verstehen, dass es hier um ganz grundlegende Dinge wie gegenseitigen Respekt, Einvernehmen beim Drogenkonsum, Rücksichtnahme/Awareness, Selbstbestimmung, Inklusion/Solidarität und Schadensminimierung geht. Die Atemluft seiner Mitmenschen immer und überall zu aufs heftigstes zu verschmutzen ist kein Grundrecht und hat auch nichts mit Freiheit zu tun. Natürlich muss eine praktikable Lösung her, die auch Möglichkeiten der freien Entfaltung von Rauchenden miteinschließt. Die derzeitige Praxis besteht jedoch aus dem anderen extrem, nämlich dem völligen Verzicht jeglicher Rauchverbote. Selbst im Kino wurde letztes Jahr (Planet C) munter vor sich hingequalmt.

Mittlerweile wird die Problematik auch in der Berliner Clubszene verstärkt diskutiert. Viele Leute sind einfach nicht mehr bereit, stundenlang im Rauch zu tanzen (ich kenne auch nicht wenige Raucher:innen, die vom ständigen Passivrauchen, dem Gestank in der Kleidung oder Verbrennungen durch Kippen ebenfalls total angenervt sind). In einschlägigen Gruppen beschweren sich völlig zurecht immer mehr Menschen. Folgerichtig ziehen erste Clubs bereits Konsequenzen und haben neuerdings rauchfreie Floors eingerichtet (wie z.B. das About Blank). Die Argumente für rauchfreie Tanzflächen (insbesondere indoor) liegen doch wirklich offensichtlich auf der Hand! Viele, die sich dagegen sträuben, machen das wohl entweder aus Konservativismus/Bequemlichkeit oder aufgrund kognitiver Dissonanz (sich kritisch mit Passivrauchen auseinanderzusetzen, bedeutet eben auch sich kritisch mit dem eigenen Rauchverhalten auseinandersetzen zu müssen).

Alle Welt spricht von Awareness und darüber wie 'caring' und 'solidarisch' die Techno-Szene doch ist. Nur bei diesem Thema scheint jegliche Rücksichtnahme und jeglicher Respekt vor dem Körper anderer Menschen plötzlich nichts mehr zu zählen. Was für eine Heuchelei.
Die Verweise auf Staub, Nebelmaschine und Körpergerüche sind im Übrigen klassische Beispiele von 'Whataboutism' - zumal die Vergleiche wissenschaftlich einfach absurd sind. Normaler Bodenstaub und auch die Nebelmaschine kommen von ihrer potenziellen Schädlichkeit nicht im Ansatz an Zigarettenrauch ran. Körpergerüche können zwar lästig sein, zu Tode ist davon aber noch niemand gekommen. Jedes Jahr sterben demgegenüber aber allein in Deutschland TAUSENDE MENSCHEN durch Passivrauchen. Das geht aus den offiziellen Zahlen des Deutschen Krebsforschungszentrums hervor.

Insofern plädiere ich hier ebenfalls für konsequent rauchfreie Tanzflächen. Es wäre wirklich an der Zeit, sich bei dieser Sache weiterzuentwickeln anstelle verbohrt an schädlichen/ausgrenzenden Praktiken der Vergangenheit festzuhalten. Besonders wichtig wären Rauchverbote für alle Indoor-Tanzflächen (da der Rauch hier kaum abziehen kann). Daneben sollten aber auch einige Außenbereiche rauchfrei gestaltet werden. Ich meine, es gibt so viel Platz und so viele Tanzflächen auf der Fusion, da wäre es echt nicht zu viel verlangt, wenn man auf einigen etwas mehr Rücksichtnahme von Raucher:innen abverlangen würde! :) ;)
Genau so. Mir haben immer die richtigen Worte gefehlt um das zu beschreiben. Vor allem so zu erklären, dass sich kein Raucher angegriffen fühlt. Es ist mein Körper und ich möchte keine schädlichen Stoffe einatmen nur weil der neben mir sein Recht/Freiheit ausleben muss. Was ist dann mit meinem Recht auf frische Luft? Mir schnürt es jedesmal die Kehle zu sobald Rauch rüberzieht, ich krieg dann keine Luft mehr. Mal davon abgesehen, dass es einfach ekelhaft stinkt. Das ist nichts persönliches gegen Raucher und keiner beabsichtigt jemand persönlich anzugreifen, mir ist es recht wenn Leute rauchen aber etwas mehr Verständnis und Rücksicht für Nichtraucher wäre toll. Erlebt man leider zu selten. Im Sommer in Cafés und Restaurants wird an sämtlichen Tischen geraucht, selbst wenn andere gerade essen. Sorry aber dabei wird mir immer schlecht und kriege Kopfschmerzen. Da schmeckt mir auch kein Essen mehr. Es macht einfach keinen Spaß im Sommer draußen zu sitzen.
milominati
Beiträge: 138
Registriert: Mo 20. Jun 2022, 13:13

Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von milominati »

Ja ganz bestimmt
Janu
Beiträge: 80
Registriert: So 24. Jun 2018, 22:09

Re: Belästigung durch Raucher auf den letzten Fusions - Nichtraucherfloors geplant ?

Beitrag von Janu »

Danke an HappyKaktus, dass du den Thread wieder in vernünftige Bahnen gelenkt hat, was die Ernsthaftigkeit des Anliegens betrifft. Auch dafür, dass du auf die bestehende Debatte was rauchfreie Floors in der Clubkultur aufmerksam gemacht hast.

Ebenfalls danke an der Thread-Ersteller, der mit seinem Beitrag darauf aufmerksam macht, dass es Menschen gibt, für die Passivrauchen eine extreme Gefährdung darstellt - eine Gefährdung stellt es für jeden Menschen dar, soweit sind sich alle einig.

Ohne wirklich zu einer Lösung des Problems beizutragen, möchte ich zumindest mein persönliches Zwischenfazit dieses Threads teilen:
Floors, auf denen ständig und überall geraucht wird, können scheinbar für eine Gruppe von Menschen eine ernst zu nehmende Barriere darstellen. Dabei geht es nicht darum, ob man als Besucher*in bereit ist, sich einer potentiellen Gefährdung auszusetzen, sondern darum, dass Mensch sich bewusst ist, dass Mensch durch sein Verhalten - oder die Abwesenheit einer Struktur wie 'rauchfreie Bereiche' - eine Gruppe von Menschen potentiell von der Teilhabe dieses gesellschaftlichen Raumes ausschließt. Wenn Mensch in einer möglichst barrierefreien Gesellschaft leben möchte, muss die Frage nach rauchfreien Bereichen also mitbedacht werden - oder?

Grueße
Janu
Gesperrt