Free Lina

[john difool]

!

[baniee]

https://ea-dresden.site36.net/wir-sind- ... ig-fahren/

[mobster]

Volle Solidarität mit Lina und den anderen Verurteilten!

[Baerchen1910]

!

[Utopist]

Free Lina
Nazis aufs Maul

Der heutige Beitrag von @mondschaf23 auf IG ist lesenswert.

fckfaeser

[milominati]

PUSH

[hanspeter2]

was ist denn aus "Gewalt und Extremismus sind Scheisse" geworden?

[mobster]

was ist denn aus "Gewalt und Extremismus sind Scheisse" geworden?

Die Extremismustheorie setzt radikale linke Bewegungen mit radikalen rechten Bewegungen gleich, während Linke gegen Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung eintreten und Rechte gerade für mehr Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung stehen. Insofern ist ein pauschales "Extremismus ist scheiße" schonmal Käse.

Und auch Gewalt ist ja nicht gleich Gewalt, sondern es kommt darauf an, wer sie gegen wen und zu welchem Zweck ausübt. Also auch ein pauschales "Gewalt ist scheiße" ist wenig schlüssig.

In dem konkreten Verfahren und Urteil, das jetzt gegen Lina E. gefällt wurde, zeigt zudem der Staat, dass er gegen Linke ungleich größere Geschütze auffährt als gegen Rechte. Während Körperverletzung irgendwelcher Nazis in der Regel als individueller Delikt behandelt wird, wird Lina und Co aufgrund ihrer offen antifaschistischen Einstellung die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.

Das alles, nachdem der NSU aus dem Verfassungsschutz heraus geduldet und wahrscheinlich sogar unterstützt worden ist. Also der bürgerliche Staat macht nicht den Eindruck, als wenn er Willens oder in der Lage wäre, konsequent gegen Faschisten vorzugehen.

[Utopist]

was ist denn aus "Gewalt und Extremismus sind Scheisse" geworden?

Der Extremismustheorie setzt radikale linke Bewegungen mit radikalen rechten Bewegungen gleich, während Linke gegen Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung eintreten und Rechte gerade für mehr Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung stehen. Insofern ist ein pauschales "Extremismus ist scheiße" schonmal Käse.

Und auch Gewalt ist ja nicht gleich Gewalt, sondern es kommt darauf an, wer sie gegen wen und zu welchem Zweck ausübt. Also auch ein pauschales "Gewalt ist scheiße" ist wenig schlüssig.

In dem konkreten Verfahren und Urteil, das jetzt gegen Lina E. gefällt wurde, zeigt zudem der Staat, dass er gegen Linke ungleich größere Geschütze auffährt als gegen Rechte. Während Körperverletzung irgendwelcher Nazis in der Regel als individueller Delikt behandelt wird, wird Lina und Co aufgrund ihrer offen antifaschistischen Einstellung die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.

Das alles, nachdem der NSU aus dem Verfassungsschutz heraus geduldet und wahrscheinlich sogar unterstützt worden ist. Also der bürgerliche Staat macht nicht den Eindruck, als wenn er Willens oder in der Lage wäre, konsequent gegen Faschisten vorzugehen.

Möchte noch darum ergänzen, dass 2011 (?) ein Nazi wegen Beihilfe zu Mord in 28060 Fällen zu 5 Jahren verurteilt wurde. Lines Strafmaß ist höher. In Berlin haben Faschos eine Minderjährige zusammengeschlagen und rassistisch beleidigt = Bewährungsstrafen. Diese Liste könnte man ewig weiterführen. Und diese Faeaer hat nichts besseres zu tun als vor Linker Gewalt zu warnen während es bei den Rechten 23.000 Straftaten letztes Jahr mit einem Anstieg von 7% waren und Linkes Straftaten knapp 7000 bei einem Rückgang von 31%.Dachte eigentlich die Innenministerin ist stabile Antifa.. naja

[dummeshuhn]

Gewalt und Selbstjustiz sind Scheisse daran gibt es nichts zu beschönigen. Es spielt auch keine Rolle ob es rechte oder linke Gewalt ist oder sonst irgendeine Gewalt, nur weil ich sie in eine Schublade stecken kann macht es sie nicht anders. Im Kern sind und bleiben sie das gleiche. Man sollte dabei nicht ausser acht lassen das di Gewalt auch immer Sand im Getriebe ist für all die jenen die sich Jahrelang für eine friedliche und tolerante Welt einsetzen. Das funktioniert nur mit Gesprächen. Wer der Meinung ist er hätte zu viel Druck auf dem Kessel weil alles gerade Scheisse ist sollte viellleicht erstmal Druck abbauen und sich dann emotional nüchtern die Sache betrachten. Vergleiche wie der hat aber nur Bewährung bekommen weil es rechts war und hier wird ein Exempel an links statuiert hinken, ganz einfach weil es 2 verschiedene Fälle sind, die von verschieden Menschen beurteilt wurden. Verstehet mich nicht falsch ich wünsche mir auch an vielen Punkten mir veränderung wünschen, aber dies braucht Zeit und Miteinander, aber auf keinen Fall Gegeneinander. Wer jetzt wieder aber aber aber schreit: Stellen wir mal hypotetisch in den Raum die Massen setzen sich an Tag X durch durchbrechen alle Barikaden der Schutzmacht und bersetzen den Bundestag. Was dann, was soll dann geschehen? Was wären dann die Lösungen für das rechte Problem? In Erzeiehungslager stecken? Wer oder was würde dann entscheiden was Konform ist und was nicht? Richtig es wären wieder einzelne Menschen und ob es nun besser oder schlechter wird sei einmal dahin gestellt.
Also Wiederhole ich es nochmal und Ergänze, Veränderung braucht Zeit, Geduld und Miteinander, aber ganz Gewiss keine Strassenschlachten und Selbstjustiz.