Die Selbstlüge Teil II

Klereol2
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Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von Klereol2 »

Prio!
Während das wasserferne Gesox jede "Ungerechtigkeit" gegen Menschen ohne Dose/Pimmel, mit Dose/Pimmel aber deren Existenz vehement leugnend, Hautfarbe dunkelbunt/Hellschwarz, BIPoc(wie auch immer man sich die Krankheit eingefangen hat (gibt’s da nicht auch irgendwas von Pfizer, was man Zwangsverimpfen kann?) konstruiert oder hinaufbetet, ignorieren die Fuschen'- "Leuchten" seit Beginn der Ticket"tombola" die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit.
Während mein Fakeaccount Jahr für Jahr für Jahr schöne Zeiten im veganen Drogensumpf durchlebt, fragt sich mein anderes "Ich": Hä?
Der solidarischen Logik folgend, müsste doch der in der "Warteschlange" nach - bzw vorrücken, der im vergangenen Jahr nicht zu den Glücklichen gehörte -
Also das Brotprinzip - du hast schon gefressen, jetzt mal der andere..
Zu subtil oder doch liebend gern - was geht mich das Elend der "anderen" Geflüchteten an?

Nicht mein Affe - nicht mein Zirkus
Und wieder der jahrelange Hinweis - KEINEN APPLAUS FÜR SCHEISSE -
Die selbstverschuldete finanzielle Schieflage ist einzig "unternehmerische" Blödheit.
Kein Mensch will Schrott sehen und erleben - ich kann natürlich die Behindertenwerkstatt fördern und prozentual eine Rechnung aufstellen, wie viele Teilgenommen_innen
"Tanz der Spasten" gesehen hat - oooooder, wir machen das, wozu die Eltern der Spasten nicht in der Lage waren und erklären den Kindern, dass ihr talentfrei seid und es werden mit den Festival Einnahmen Kosten beglichen, die anfallen.

Randthema
Behauptung: alle "Antifaschistas" im No Nation Germany, sind biodeutsch besser bestückt, als die aktuelle noAfD Fraktion im Bundestag. Totenstille in der Cannabis-Philosophen-Runde - Plötzlich, Aktionismus und wir gingen von Base zu Base zu Base auf der Tanzveranstaltung. Und tatsächlich - nirgends wird man mit mehr Hellhäutigkeit, augenscheinlich mitteleuropäisch, konfrontiert. Smalltalk natürlich akzentfrei deutsch - gut, Aussprache, Satzbau und Szenetypisches Alter/Digger Gestotter aufgrund der Bildungsferne -geschenkt.



*Kuss auf die Nuss*
Zuletzt geändert von Klereol2 am Mo 3. Jul 2023, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
nha
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Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von nha »

Und jetzt bitte nochmal so, dass irgendjemand versteht, was du sagen willst. Da waren ja viele interessante und diskussionswürdige Punkte dabei. Glaube ich zumindest? Schwer zu sagen bei dem "Stil".
rattentatten
Beiträge: 87
Registriert: Mo 4. Jul 2022, 16:38

Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von rattentatten »

Vieles, mit dem ich nicht übereinstimme - aber ist eh ein Troll, right?

Zwei Dinge die mir aber wichtig sind:
Bitte nenne Menschen mit Behinderungen nicht "Spasten". Und Inklusion ist ein wichtiger Teil des "Feierns", aber gerade auch der Fusion.

Die Fusion ist ja per se kein Unternehmen, sondern ein gemeinnütziger Verein. Die finanzielle Schieflage liegt auch daran, dass Kollektive bewusst die sehr profitablen Bareinnahmen behalten, Zwecke und kleine Initiativen gefördert werden etc. Ein Verein ist definitionsgemäß nicht unternehmerisch und auch nicht das Ziel Gewinne zu erzielen. Ich ziehe meinen Hut vor einer der wenigen Kulturveranstaltungen, die bewusst einen Weg gegen den Kapitalismus geht. Nicht so wie andere Festivals, die "antikapitalistisch" sind, aber eine inhabergeführte GmbH sind, hohe Gewinne haben und 9 Eur schwarz zahlen.
bagdadcityinthehouse
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Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von bagdadcityinthehouse »

Sehr abstrakt geschrieben dennoch sind einige Punkte durchaus Diskussionswürdig.
Ich merke das mit mir einige Punkte auf der Fusion doch echt aufstoßen.Habe einige tiefere Einblicke weil ich viele Jahre in einer Crew war die dem Haupt-orga Team sehr nahe stand.
Ich werde das Gefühl nicht los das sich immer mehr eine Art Doppelmoral und Privilegien-Gesellschaft auf der Fusion breit macht.Ich weiß das einige Stände und Bars Kohle machen ohne Ende, und diese Goldgrube auch nicht für allgemeinnützige Zwecke oder andere Ansätze nutzen, sondern schlicht um fett Kohle zu verdienen.
Das kann man jetzt gut oder schlecht finden. Aber auf der anderen Seite wird überall Kampf dem Kapitalismus propagiert.Zudem habe ich einige Geschichten gehört das interna im Vorfeld Drogen aufs Gelände bringen und auch damit fett Kohle machen. Also ihr Privileg dafür nutzen sich die Taschen voll zu hauen.dabei weiß man ja das gerade das Geschäft und die Herstellung von Drogen mit zum übelsten gehören was ein was ein kapitalistisches System so auskotzen kann.Zudem ist kaum ein Business patriarchaler geprägt als der Drogenhandel.wo ich beim Doppelmoral Thema nr.2 wäre. No Shirt no service, habe mir über die Argumente zu genüge Gedanken gemacht aber es ist genau dieses aufkochen und aggressive überstülpen von vielen Woke-Themen von den vielen Menschen sich einfach bevormundet und abgestoßen fühlen.Es scheint mir das viele Menschen gerade im Links/Linksextremen Spektrum ein enormes Toleranzproblem haben.Da ist nichts mehr von leben und leben lassen, da wird die eigene Ideologie, das eigene Weltbild zur Not mit Gewalt durchgesetzt.ich finde darüber sollte viel mehr Gespräche stattfinden, mal die eigene bubble reflektieren als immer nur im außen zu kritisieren und Feindbilder( ich als Cis Mann und ungeimpfter Familienvater gehöre wohl auch schon für einige dazu?)zu suchen.Ich weiß es sind gerade bei den Frauengruppen viele verletzte Seelen dabei aber mit aggressiven Kampf erreicht man seine Ziele so sicherlich nicht.
Könnte noch ewig weiterschreiben aber ich denke einige wichtige Punkte konnte ich hoffentlich rüberbringen.
Trotz allem bleibt Fusion für mich ein besonderste Festival mit überwiegend tollen Menschen und good vibes.
Deleted User 26423

Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von Deleted User 26423 »

bagdadcityinthehouse hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 12:16 Es scheint mir das viele Menschen gerade im Links/Linksextremen Spektrum ein enormes Toleranzproblem haben.Da ist nichts mehr von leben und leben lassen, da wird die eigene Ideologie, das eigene Weltbild zur Not mit Gewalt durchgesetzt
Ach Was. Das fällt dir erst jetzt auf? Die Geschichte ist voll davon. Sobald Linke die Macht haben ist es vorbei mit Toleranz. Kannste in der Rigaer sehen und in linksextremen Diktaturen. Das freiheitlich offene ist eigentlich nicht links sondern eher linksliberal...und nichts hassen politisch extreme Menschen so sehr wie andersdenkende. Gilt für Rechte wie für Linke.
Als ich jünger war wollte ich mal auf so einem Linken Wagenplatz vorbeischauen. Einfach offen, nett, interessiert. Tor war offen...direkt zusammen geschrien worden ich dürfte da nicht rein. Soviel zu "no nation no border"...

Sieht man schon daran wie irgendwelche Antifa Ratten die Büros demokratischer Parteien angreifen. Da geht es nicht um Diskurs. Die Leute in diesen Gruppen wären die ersten die Lager bauen würden oder politisch unliebsame per Genickschuss hinrichten würden. Die ersten. Schau dir mal an was nach Machtübernahmen politisch extremer Lager passiert ist. Links und rechts das gleiche. Der politische Feind wird angegriffen.

Ich mag die Fusion aber vor allem weil ich die unkommerzielisierte Techno Welt mag. Nett sein, freundlich sein, offen sein, aufpassen. Andere Menschen respektieren und auch deren Einstellungen etc. sein lassen. Sehr liberale Einstellungen. Dieser ganze Linksextreme undurchdachte Mist erzeugt jedes Jahr kopfschütteln.
buntesetwas
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Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von buntesetwas »

Blödsinn. Wenn du ein Problem mit Antifaschismus hast bzw Nazivokabular wie "Antifa Ratten" nutzt, ist die Fusion nicht der richtige Ort für dich.
Natürlich müssen wir uns in unserer Bubble selbst immer wieder reflektieren und Kritik von außerhalb hinterfragen. Ich habe selbst Kritik an manchen Aktionen, aber inhaltich. Dein Gefasel dass es belegt sei Linksradikale würden alle anderen direkt an die Wand stellen zusätzlich zu deiner Ausdrucksweise ist absolut daneben und entbehrt jeder Diskussiongrundlage.

Auf den Eingangsbeitrag kann ich leider nicht eingehen, weil ich kein Wort verstanden habe und eine Gedichtsinterpretation als Diskussiongrundlage nicht taugt, liest sich aber auch wie schlechter Trollversuch.
Zuletzt geändert von buntesetwas am Mo 3. Jul 2023, 16:19, insgesamt 2-mal geändert.
bagdadcityinthehouse
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Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von bagdadcityinthehouse »

verstehe auch nicht warum man Kritik immer mit so einer Verhärtung oder Verschachtelung angehen muss.
Menschen als Spasten oder Antifa-Ratten zu bezeichnen ist einfach nur unreflektiert, Feindselig und erzeugt wieder eine destruktive Diskussionsgrundlage.
Ich denke jeder hat irgendwelche Defizite und blinde Flecken über die man reden und diskutieren sollte.
Aber doch bitte konstruktiv und nicht auf so einem niedrig schwingenden Niveau.
Deleted User 26423

Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von Deleted User 26423 »

Mit Antifaschismus hab ich kein Problem. Nur leider sind die meisten Antifa Antifaschisten halt absolute idioten und so radikal und gewaltbereit das sie von dem Nazi Pack wenig trennt. Andere Feindbilder aber das wars.

Den Rest lehrt die Geschichte. Zuerst stirbt die Wahrheit und dann der politische Feind.
buntesetwas
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Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von buntesetwas »

Hast du einen Beleg für deine Aussagen? Selbst der Verfassungsschutz sieht das anders. Quelle: https://www.verfassungsschutz.de/DE/the ... 6bodyText2 1/3 werden als Gewaltbereit (was auch immer das heißen mag) eingestuft. Das sind nicht die meisten. Zudem richtet sich die Gewalt zu einem Großteil gegen Sachen und die Körperverletzungen hauptsächlich gegen Nazis, die keine Punkte haben über die man in irgendeiner Form diskutieren müsste, da Menschenfeindlichkeit weder Toleranz verdient noch in irgendeiner Form zur Debatte steht und eine massive Gefahr darstellt.
Zudem gehen nicht wenige der Gewalttaten auf das Konto der Cops, die sich auf Demos selbst pfeffern, Teilnehmer passiv mit Regenschirmen gegen Pfeffer bewaffnen oder einen Knüppelschlag abwehren.
buntesetwas
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Re: Die Selbstlüge Teil II

Beitrag von buntesetwas »

bagdadcityinthehouse hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 12:16 Ich werde das Gefühl nicht los das sich immer mehr eine Art Doppelmoral und Privilegien-Gesellschaft auf der Fusion breit macht.Ich weiß das einige Stände und Bars Kohle machen ohne Ende, und diese Goldgrube auch nicht für allgemeinnützige Zwecke oder andere Ansätze nutzen, sondern schlicht um fett Kohle zu verdienen.

Es gibt auch Stände, bei denen das nicht so ist. Diese kann man gerne unterstützen. Mir wäre es auch lieber, wenn es mehr davon gäbe, aber das liegt vermutlich nicht daran, weil die Orga diese Stände nicht möchte sondern benötigt, damit alle mit Essen versorgt werden können? Wenn du da mehr weißt, würde mich das interessieren.
bagdadcityinthehouse hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 12:16Aber auf der anderen Seite wird überall Kampf dem Kapitalismus propagiert.

Gerade bei den Essensständen und Bars kann nicht mehr von einem unkommerziellen Festival gesprochen werden. Das ist leider richtig.
bagdadcityinthehouse hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 12:16Zudem habe ich einige Geschichten gehört das interna im Vorfeld Drogen aufs Gelände bringen und auch damit fett Kohle machen. Also ihr Privileg dafür nutzen sich die Taschen voll zu hauen.dabei weiß man ja das gerade das Geschäft und die Herstellung von Drogen mit zum übelsten gehören was ein was ein kapitalistisches System so auskotzen kann.Zudem ist kaum ein Business patriarchaler geprägt als der Drogenhandel.
Das ist leider ein riesiges Problem, das sich unter den gesetzlichen Bestimmungen schwer lösen lässt. Kollektive, die Küchen/Gärten betreiben und einen Stand aufbauen oder zumindest beworben werden, damit gezielt diese unterstützt werden können, wäre eventuell eine Lösung. Zumindest bei den psychedelischen Klassikern, weiß ich dass es diese gibt.
bagdadcityinthehouse hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 12:16wo ich beim Doppelmoral Thema nr.2 wäre. No Shirt no service, habe mir über die Argumente zu genüge Gedanken gemacht aber es ist genau dieses aufkochen und aggressive überstülpen von vielen Woke-Themen von den vielen Menschen sich einfach bevormundet und abgestoßen fühlen.

Das habe ich als Mann, der sich allerdings nicht über sein Geschlecht identifiziert, weil ich nicht verstehe was weiblich/männlich, außer den biologischen Unterschiedlichkeiten ausmachen soll, auch noch nicht verstanden. Auf einer Toilette hing auch ein Protestschild inhaltlich "Wenn noch ein Macker Oberkörperfrei im Stehen pisst wird das zur FLINTA-Toilette." Erstens ist das Problem doch eher das im Stehen pissen, zumindest wenns daneben geht und nicht dass der Typ oberkörperfrei war, wenns um Hygiene geht. Zweitens weiß ich von FLINTAs, dass deren Toiletten auch nicht gerade sauber sind und habe selbst häufig genug erlebt, dass nachdem eine weibliche Person vor mir auf der Toilette war, die Brille vollgetropft war, obwohl genug Toilettenpapier und Desinfektionsmittel bereit stand, um die Sauerei zu entfernen. Einfach zu behaupten Männer ohne Shirts sorgen alleinig für dreckige Toiletten ist anmaßend und ob man diese gleich als Macker bezeichnen muss auch fraglich.
Finde es btw auch unangenehm wenn beim Tanzen lauter verschwitzte oberkörperfreie Typen stehen und ich die eventuell berühren muss, von daher stört mich die Policy ganz und garnicht, aber die Begründung der Veranstalter kam bei mir auch nicht an.
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