Wie Klarkommen nach der Fusion?
Verfasst: Mi 5. Jul 2023, 01:02
Ich schreibe einfach mal meine Eindrücke vom Herzen, auf die Gefahr hin, dass es vielleicht anderen ähnlich geht (oder mal ergangen ist), und sich vielleicht ein konstruktiver Austausch ergeben könnte…
Jetzt, nachdem ich daheim bin, fühle ich mich total schlecht und ausgebrannt. Nicht nur körperlich, sondern v.a. psychisch.
Beim ersten Herumlaufen am Mittwoch kam mir die Fusion so vor, als wäre es das Krasseste, was ich in meinem Leben erfahren werde: Überall auf dem Gelände gibt es etwas zu entdecken, der Sounnd der ersten geöffneten Stages geht bis ganz in den Körper rein, und alle können so herumlaufen, wie sie wollen, und manche tun dies auch. Ich habe mich ein wenig wie Zuhause gefühlt, obwohl noch nicht einmal "etwas passiert" ist.
Irgendwann im Verlaufe des Samstages ist bei mir dann der ganze Vibe gekippt: Anstelle einer grundlegenden Verbundenheit zu allen anderen Menschen auf dem Festival trat dann ein Grundgefühl von Exklusion, von nicht-cool-genug sein und nicht mithalten können. Da sind ne Menge krasse DJs und Acts wie z.B. auch bei der Feuershow, die was können, was ich nie drauf haben werde. Da sind so viele unglaublich schöne und stylisch gekleidete Menschen, mit super Outfits und krassen Festivalstäben, die auch noch soo0o gut tanzen können. Und irgendwie scheinen sich viele Leute zu kennen oder supereasy mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen und zu connecten, wofür die Schlange beim Motel oder auch die Suchanzeigen hier im Forum sprechen. Demgegenüber fühle ich mich eher wie ne Randfigur, nicht Teil vom hypen Fusion-Mainstream und einer d-weiten alternativen Szene.
Klar sind das vor allem eher depressive Emotionen und Eindrücke. Liegt jetzt auch nicht unmittelbar am Substanzkonsum, weil ich mich von Emma fernhalte. Es fühlt sich so an, als ob da mir da gezeigt wird, wie uncool und unentspannt ich bin, und mir ne ganze Faust an Coolness entgegenschlägt. Meine Frage ist: Erging oder ergeht es auch anderen Leuten so, sich angesichts all dessen schlecht zu fühlen? Und wie geht ihr damit um, wie kann man auf einer zukünftigen Fusion eher zu einem „Es ist schon alles gut so wie es ist“-Modus kommen?
Jetzt, nachdem ich daheim bin, fühle ich mich total schlecht und ausgebrannt. Nicht nur körperlich, sondern v.a. psychisch.
Beim ersten Herumlaufen am Mittwoch kam mir die Fusion so vor, als wäre es das Krasseste, was ich in meinem Leben erfahren werde: Überall auf dem Gelände gibt es etwas zu entdecken, der Sounnd der ersten geöffneten Stages geht bis ganz in den Körper rein, und alle können so herumlaufen, wie sie wollen, und manche tun dies auch. Ich habe mich ein wenig wie Zuhause gefühlt, obwohl noch nicht einmal "etwas passiert" ist.
Irgendwann im Verlaufe des Samstages ist bei mir dann der ganze Vibe gekippt: Anstelle einer grundlegenden Verbundenheit zu allen anderen Menschen auf dem Festival trat dann ein Grundgefühl von Exklusion, von nicht-cool-genug sein und nicht mithalten können. Da sind ne Menge krasse DJs und Acts wie z.B. auch bei der Feuershow, die was können, was ich nie drauf haben werde. Da sind so viele unglaublich schöne und stylisch gekleidete Menschen, mit super Outfits und krassen Festivalstäben, die auch noch soo0o gut tanzen können. Und irgendwie scheinen sich viele Leute zu kennen oder supereasy mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen und zu connecten, wofür die Schlange beim Motel oder auch die Suchanzeigen hier im Forum sprechen. Demgegenüber fühle ich mich eher wie ne Randfigur, nicht Teil vom hypen Fusion-Mainstream und einer d-weiten alternativen Szene.
Klar sind das vor allem eher depressive Emotionen und Eindrücke. Liegt jetzt auch nicht unmittelbar am Substanzkonsum, weil ich mich von Emma fernhalte. Es fühlt sich so an, als ob da mir da gezeigt wird, wie uncool und unentspannt ich bin, und mir ne ganze Faust an Coolness entgegenschlägt. Meine Frage ist: Erging oder ergeht es auch anderen Leuten so, sich angesichts all dessen schlecht zu fühlen? Und wie geht ihr damit um, wie kann man auf einer zukünftigen Fusion eher zu einem „Es ist schon alles gut so wie es ist“-Modus kommen?