Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
Vielleicht verbieten wir die falsche Sache. Wenn falsch abgeschlossene Fahrräder das Problem sind, lass die Schlösser verbieten.
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
Ja diese Leute aber auch die Masse an Rädern ist das Problem.
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
Ein bisschen schmunzeln muss ich ja schon, wenn es heißt, dass bei einem Festival für Menschen die Menschen das Problem sind
und ja, natürlich sind Menschen das Problem. Meistens bis immer. Glaube aber diese "Erkenntnis" hilft bei der Frage "Wie schafft man einen Ort, an dem Menschen sein können" nicht wirklich weiter
Es wurde ja schon richtig darauf hingewiesen, dass die Infrastruktur dafür nicht ausgelegt ist. Ideen wie "Ich will aber dürfen weil meine Schmerzen sind 7. Der andere darf aber nicht, weil der sieht aus als wären die Schmerzen nur 3. Und wenn alle dürfen klappts ja nicht" oder "Dann verbieten wir fahren und schieben nur" halte ich für unsolidarisch und nicht umsetzbar.
Der einzige Nutzen von Fahrrädern ist, die Menge an konsumierten Auftritten hoch zu halten. Glaube es ist mehr Leuten geholfen, wenn man das eigene Konsumverhalten und das Fomo-Gefühl problematisiert und nicht das "Fahrradverbot" (inwiefern Verbote durchgesetzt werden, wird sich ja eh zeigen). Braucht man länger zum Zelt? Ja mei. Dann macht man sich den Weg schön. Verpasst man was? Ja mei, zu akzeptieren, das man Dinge verpasst, gehört dazu.
Das Sicherheitskonzept hat nunmal Vorrang. Find ich auch nachvollziehbar.
Und nur zur Info: Ich finde es super schwer, nach der Fusion nicht das Gefühl zu haben, super viel verpasst zu haben. Ich glaube aber, es ist besser, wenn man lernt, damit umzugehen, als das man "Ich MUSS aber" denkt
und ja, natürlich sind Menschen das Problem. Meistens bis immer. Glaube aber diese "Erkenntnis" hilft bei der Frage "Wie schafft man einen Ort, an dem Menschen sein können" nicht wirklich weiter
Es wurde ja schon richtig darauf hingewiesen, dass die Infrastruktur dafür nicht ausgelegt ist. Ideen wie "Ich will aber dürfen weil meine Schmerzen sind 7. Der andere darf aber nicht, weil der sieht aus als wären die Schmerzen nur 3. Und wenn alle dürfen klappts ja nicht" oder "Dann verbieten wir fahren und schieben nur" halte ich für unsolidarisch und nicht umsetzbar.
Der einzige Nutzen von Fahrrädern ist, die Menge an konsumierten Auftritten hoch zu halten. Glaube es ist mehr Leuten geholfen, wenn man das eigene Konsumverhalten und das Fomo-Gefühl problematisiert und nicht das "Fahrradverbot" (inwiefern Verbote durchgesetzt werden, wird sich ja eh zeigen). Braucht man länger zum Zelt? Ja mei. Dann macht man sich den Weg schön. Verpasst man was? Ja mei, zu akzeptieren, das man Dinge verpasst, gehört dazu.
Das Sicherheitskonzept hat nunmal Vorrang. Find ich auch nachvollziehbar.
Und nur zur Info: Ich finde es super schwer, nach der Fusion nicht das Gefühl zu haben, super viel verpasst zu haben. Ich glaube aber, es ist besser, wenn man lernt, damit umzugehen, als das man "Ich MUSS aber" denkt
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
Ich muss ehrlich sagen, dass ich über die Rücksichtslosigkeit vieler Radfahrer wirklich erstaunt bin. Da wird wärend der "Rush Hour" nachts ohne Licht mit (für das Festival zu) hoher Geschwindigkeit mit Dauerklingeln durch die Besucher gefahren. Ich war seit 2010 regelmäßig auf der Fusion und hatte das Glück in den 15 Jahren "nur" 2 mal angefahren worden zu sein, gab zum Glück nur Blaue Flecke, aber einmal war ich dann auch noch der "Penner" weil ich nicht aus dem Weg gegangen sei.
Klar, es macht es auch nicht besser, wenn die meisten Fußgänger ebenfalls druff sind, aber es sind nunmal Fußwege - meine Meinung ist ganz klar, dass man Fahrräder von Besuchern innerhalb des Zauns verbieten sollte, stattdessen aber am besten Fahrradwege außerhalb einrichten, auf denen das Gelände dann easy umfahren werden kann, damit die Radfahrer auch fix zum Ziel kommen...
Grusß, Klaus
Klar, es macht es auch nicht besser, wenn die meisten Fußgänger ebenfalls druff sind, aber es sind nunmal Fußwege - meine Meinung ist ganz klar, dass man Fahrräder von Besuchern innerhalb des Zauns verbieten sollte, stattdessen aber am besten Fahrradwege außerhalb einrichten, auf denen das Gelände dann easy umfahren werden kann, damit die Radfahrer auch fix zum Ziel kommen...
Grusß, Klaus
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
Die Mehrheit der Schreibenden möchte also auch Menschen mit Attest oder gleich einem Behindertenausweis das Fahrrad verbieten, verstehe ich das richtig?
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- Registriert: Fr 10. Feb 2023, 16:49
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
ach Ulix...
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
@ulix: Selten so einen Bullshit gelesen. Komm mit deinem ärztlich verschriebenen Therapiefahrrad und dann kannst du gerne über das Gelände fahren. Da wird sich niemand beschweren und du kannst den KuKo sicherlich auch gerne um Aufnahme im Rollicamp bitten. Wem willst du wirklich ernsthaft erzählen, dass ein seriöser Arzt dir ein Hollandrad, Klappi, City- oder Mountainbike als Ausgleich für deine "Behinderung" verschreibt?
Dein Verhalten ist blanker Hohn gegenüber Personen, die wirklich durch körperliche Beeinträchtigungen von der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Aber pinsel dir ruhig selber weiter den Bauch oder versuche hier mit deinen edgy, kontroversen Takes inhaltsleere Debatten anzuzetteln. Dafür verschwende ich nicht weiter meine Energie.
Dein Verhalten ist blanker Hohn gegenüber Personen, die wirklich durch körperliche Beeinträchtigungen von der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Aber pinsel dir ruhig selber weiter den Bauch oder versuche hier mit deinen edgy, kontroversen Takes inhaltsleere Debatten anzuzetteln. Dafür verschwende ich nicht weiter meine Energie.
Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
+1Languste hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2025, 14:10 @ulix: Selten so einen Bullshit gelesen. Komm mit deinem ärztlich verschriebenen Therapiefahrrad und dann kannst du gerne über das Gelände fahren. Da wird sich niemand beschweren und du kannst den KuKo sicherlich auch gerne um Aufnahme im Rollicamp bitten. Wem willst du wirklich ernsthaft erzählen, dass ein seriöser Arzt dir ein Hollandrad, Klappi, City- oder Mountainbike als Ausgleich für deine "Behinderung" verschreibt?
Dein Verhalten ist blanker Hohn gegenüber Personen, die wirklich durch körperliche Beeinträchtigungen von der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Aber pinsel dir ruhig selber weiter den Bauch oder versuche hier mit deinen edgy, kontroversen Takes inhaltsleere Debatten anzuzetteln. Dafür verschwende ich nicht weiter meine Energie.
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Re: Fahrrad Thematik aus dem Newsletter
Ich glaube es geht nicht darum ein Attest für ein Fahrrad auszustellen (wäre wirklich absurd), sondern ein Attest für ein Beeinträchtigung.
Zuletzt geändert von Selektion95 am Fr 10. Jan 2025, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.