Fahrrad Thematik aus dem Newsletter

[NotMyCircus]

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Also, mehr Rücksicht, mehr Miteinander, weniger Verbote. Ich bin mir sicher, dass einige einfach nur nochmal einen Hinweis brauchen, dass ihr Fahrstil negativ auffällt.

Da das ja bekanntlich das übliche Vorgehen von Behörden ist, werden das Ordnungsamt und die anderen involvierten Behörden das Thema wahrscheinlich genau so lösen….

…..oder eben nicht.

[Johannes Ostkreuz]

Ich hab auch noch nie einen ernsten Radunfall gesehen, nicht mal von gehört! Vieles hier klingt nach Internetpanik.

Auf der Fusion sind 99% der Besucher*innen super rücksichtsvoll, Selbstbverständlich halte ich an oder schiebe, wenn es zu voll wird.

Selten sehe ich nervige Radler die klingeln. Ok. Aber ein Verbot der Räder an sich ist Quatsch.

Für 2025 erhoffe ich mir bald eine Ansage, ob zB die große Landebahn als Radhighway von der Insel bis zum hinteren Teil des Haupgelänbdes genutzt werden kann.

Bitte keep us updated, wie es weitergeht mit der Planung der Rad-Situation der 2025er Fusion.

[Messi10]

Entonces... Hace falta un accidente grave para hacer algo con las bicicletas? Andan demasiado rápido para un lugar donde no deberían estar apurados, es un festival!

Hay gente que cree tener una especie de superioridad moral por andar en bicicleta todo el tiempo.

Deberían dejar las bicicletas para uso exclusivo de los trabajadores, voluntarios de kuko y además para gente con necesidades especiales.

[irrelevant]

Generell stimme ich zu, dass die Fahrräder Überhand genommen haben, und es wirklich manchmal nervt (und natürlich auch gefährlich werden kann).

Nun gibt es aber Menschen (wie mich z.B.) die zwar Laufen können, auch kilometerweit an einem Tag, aber bei denen aufgrund verschiedener Faktoren irgendwann die Füße (Beine, etc.) extrem wehtun. Jetzt nicht wie bei "normalen" Menschen, sondern viel schneller und stärker. Ich hab z.B. einen Geburtsfehler, meine Füße haben weniger Knochen und noch weitere Fehlstellungen, und das ist orthopädisch natürlich eine Katastrophe wenn ich sehr viel laufe.

Daher ist ein Fahrrad schon eine sehr, sehr große Erleichterung für mich, vor allem ab Tag 2 oder 3. Und auch wenn es auch ohne "ginge" (naja). Ich denke mal einigen Hundert (oder mehr) auf der Fusion wird es ähnlich gehen.

Die Frage die sich mir stellt ist also, inwiefern und wie man Ausnahmen von einem Fahrrad-Verbot in der Festival-Area machen könnte. Ich bring zur Not auch ein Attest mit.

E-mail the barrierefrei people, and ask, would be my advice. You can find the address on the website. Good luck!

[qalo]

Ich fände es sehr schade wenn man Fahrräder auf dem Gelände gänzlich verbieten würde. Ich empfinde die Fahrräder nicht nur als reines Fortbewegungsmittel. Die Bikes verleihen der Fusion einen ganz besonderen Vibe, welcher an das Burning Man erinnert. Viele Leute schmücken ihren Drahtesel und verzieren ihn mit bunten Lichtern usw. Auf welchem Festival sonst gibt es noch die Möglichkeit Räder zu nutzen?

Andererseits sind die genannten Kritikpunkte und Problematiken auch verständlich. Aber anstatt die Verbotskeule zu schwingen, wie in der Politik, sollte man vielleicht versuchen anderweitige Lösungen zu finden. Gerade die Fusion steht doch für kreative Lösungen. Und wo sollte man sonst den mündigen Bürger finden, wenn nicht dort?

Meine ersten Gedanken/ Lösungsvorschläge:
- mehr auf die Probleme aufmerksam machen in Form von Email, beim Einlass, in den Programmheften, etc.

-Notausgänge und Zufahrten, welche freizuhalten sind, besonders (auffällig) kennzeichnen. Zäune so gestalten, dass man Schlösser nicht anbringen kann.

-Supporter einteilen, welche die Situation im Auge behalten und z.B. Einfahrten/Notausgänge bewachen.

-Fahrradfreie Zonen einrichten. Wie das ohne Zaun realisierbar wäre fällt mir aber selbst nicht ein ^^

-Fahrradanmeldung beim Einlass mit einer gewissen Gebühr. Anschließend Sticker mit QR-Code o.ä. mit welchem man nachvollziehen kann wem ein Rad gehört. Oder ein Pfand hinterlegen für ein angemeldetes Fahrrad. Bei Verstoß gegen die Regeln würde man den Pfand einbehalten und je nach Situation das Rad einkassieren. Ist aber bestimmt schwer zu realisieren weil es vermutlich an gesetzliche Grenzen stoßen würde, oder zu viel Verwaltungsaufwand wäre..


Wie gesagt, sind nur Vorschläge.. Nicht zu ernst nehmen sondern eher als Anregung betrachten

[irrelevant]

Totally agree w/ your 1st paragraph. But at the same time, we're looking at handling 60-70K ppl, mostly under the influence, most of the time. Not only in regard to their biking etiquette ... draw a parallel to f ex the many year old taking pictures issue. That doesn't even take physical space; biking does. I hope some viable solution can be found though, ofc.

[Raetselspass]

Entonces... Hace falta un accidente grave para hacer algo con las bicicletas? Andan demasiado rápido para un lugar donde no deberían estar apurados, es un festival!

Yeah, well, that's just, like, your opinion...

Hay gente que cree tener una especie de superioridad moral por andar en bicicleta todo el tiempo.

Nobody ever said that. You're delusional!

Deberían dejar las bicicletas para uso exclusivo de los trabajadores, voluntarios de kuko y además para gente con necesidades especiales.

That's already like 10,000 peeps.

[Mego]

Ich bin seit knapp 10 Jahren mit dem klappi auf der Fusion und möchte es auch ungern missen, denn regelmäßige Ausflüge zum Kanal oder der Besuch bei Freunden die hinter den Bachstelzen campieren sind mit dem klappi deutlich spontaner zu bewältigen. Und der Weg über die Landebahn auch angenehm bewältigt. Persönlich lasse ich dann etwas außerhalb des Ballungsraum das Fahrrad stehen und erspare mir den Stress mit dem Fahrrad innerhalb des Geländes.

Allerdings sehe ich auch die Notwendigkeit einer neuen Herangehensweise bzgl des Themas Fahrrad. Unabhängig von den Problematiken die hier schon genannt wurden: Fahrverhalten, versperrze Notausgänge, Klingeln empfinde ich dass eine kritische Masse an Fahrrädern vorhanden ist die eine gewisse Geschwindigkeit und Dynamik hineinbringt die in meinen Augen nicht im Sinne des Festivals ist. Große Massen an Menschen die sich in etwa gleich schnell bewegen bewegen sich relativ harmonisch zueinander (zumindest auf der Fusion). Ich finde den Ausdruck "be water" da ganz passend. Das Ganze funktioniert mit Fahrrädern irgendwie nicht mehr, das zeigt sich durch häufiges abstoppen, umschauen ob ich jemanden vorbei lassen muss und geht soweit das sich Fußgängerin entschuldigen eine "Fahrradspur" gerade "blockiert" zu haben weil wir es aus unserem Alltag gewohnt sind, sich jeweils dem "stärkeren" Gefährt im Verkehr unter zu ordnen.
Potenziert wird es dadurch das sich der Fahrradfahrer nicht unterordnet vor dem Fussverkehr, was im sehr kleinen schon anfängt.

[Messi10]

Entonces... Hace falta un accidente grave para hacer algo con las bicicletas? Andan demasiado rápido para un lugar donde no deberían estar apurados, es un festival!

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Hay gente que cree tener una especie de superioridad moral por andar en bicicleta todo el tiempo.

Nobody ever said that. You're delusional!

Deberían dejar las bicicletas para uso exclusivo de los trabajadores, voluntarios de kuko y además para gente con necesidades especiales.

That's already like 10,000 peeps.

https://www.letour.fr/es

Change your plan & enjoy this

[TheRealLife93]

Ich hab auch noch nie einen ernsten Radunfall gesehen, nicht mal von gehört! Vieles hier klingt nach Internetpanik.

Auf der Fusion sind 99% der Besucher*innen super rücksichtsvoll, Selbstbverständlich halte ich an oder schiebe, wenn es zu voll wird.

Selten sehe ich nervige Radler die klingeln. Ok. Aber ein Verbot der Räder an sich ist Quatsch.

Für 2025 erhoffe ich mir bald eine Ansage, ob zB die große Landebahn als Radhighway von der Insel bis zum hinteren Teil des Haupgelänbdes genutzt werden kann.

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Ich hab mal meinen Post vom Anfang für dich rausgesucht.
„Internetpanik“ jaja, deswegen schreibt der KuKo darüber. Passieren tut eigentlich nie was, die schreiben das wohl weil sie im Forum gelesen haben das sowas passieren soll.

Setz dich doch mal nen Tag ans sani Zelt und zähl die entsprechenden Unfälle bevor du irgendwelche falschen Behauptungen aufstellst.

Bei uns aus der Crew hat’s dieses Jahr jemanden erwischt. Wurde von jemanden umgefahren. Gestürzt, Sani Zelt überdehnte Bänder, Fusion tanzmäßig vorbei.

Ich kann es sehr gut nachvollziehen dass es verlockend ist mit dem Fahrrad gerade wenn man weiter hinten zeltet aber ich finde es aber auch als nicht mehr aktzeptabel sehe großen handelsbedarf.

Ne Fahrradstrecke außerhalb des Zaunes mit entsprechenden Parkplätzen fänd ich gut. Dann kann man die große Strecke hinter sich bringen und den Rest ist man zu Fuß.

Finds auch schade das man da gerade auf der Fusion, nicht an den gesunden Menschen verstand appellieren kann aber naja.

Bin gespannt wie sie es lösen und hoffe das Menschen die drauf angewiesen sind, nicht eingeschränkt werden.