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.... (und frage mich da immer, ob diese sich nicht den spaß und das festival irgendwo "erzwingen"). Wen ich etwas ohne drogen nicht genießen könnte, dann möchte ich es auch nicht mit Drogen genießen.
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Geht mir auch so. Trotzdem würde ich lügen wenn ich behaupten würde, dass ich nicht auch manchmal "neidisch" bin auf die einfache Lösung anderer.
Insbesondere bei Fusions wie dieses Jahr, wo für mich kein richtiges abschalten und dadurch flow möglich war.
Klar, ich könnte einfach mitmachen aber da es gerade bei mir Bekanntem aber natürlich auch neuem um Set/Setting geht, ist mir das dann auch zu heikel.
Eindruck und Vibe auf der Fusion ohne chemischen Drogen
Re: Eindruck und Vibe auf der Fusion ohne chemischen Drogen
Ich war dieses Jahr komplett nüchtern auf der Fusion und sogar mit 9 weiteren Menschen in einem Sober-Camp und es war meine beste Fusion bisher.
Die letzten Jahre habe ich zwar auch 'nur' manchmal Alkohol getrunken und gekifft, aber der Unterschied zu komplett nüchtern war echt nochmal richtig gut. Ich liebe es, alles mit vollem Bewusstsein zu erleben und auf dem Festival mit meinem Körper zusammenzuarbeiten und nicht gegen ihn. Durch das Camp hatte ich auch keinerlei Probleme mit Anschluss und es gab wirklich keinen einizigen Moment, wo ich gerne was hätte trinken oder rauchen wollen. Ich hab viel mehr Workshops besucht, bin öfter im Fluss geschwommen und mal um Mitternacht schlafen gegangen und mal bis morgens getanzt. Klar merkte ich den Schlafmangel vermehrt, aber das sorgte nur dafür, dass ich mich mehr um meine Grundbedürfnisse kümmerte :)
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich das lernen musste. Als hochsensible und introvertierte Person auf dem neurodivergenten Spektrum habe ich zuvor zu Alkohol gegriffen, um nicht so schnell überstimuliert zu sein, länger wach zu sein, ausgelassener zu tanzen und einfacher mit Menschen in Kontakt zu kommen. Über die Jahre habe ich aber meinen Selbstwert gestärkt und gelernt, auf meinen Körper zu hören. Um ohne Drogen ungehemmt tanzen zu lernen kann ich sehr Ecstatic Dance empfehlen btw. Seit ich das monatlich mache, hab ich so gar kein Problem mehr, ausgelassen zu tanzen - auch auf einer leeren Tanzfläche :)
Die letzten Jahre habe ich zwar auch 'nur' manchmal Alkohol getrunken und gekifft, aber der Unterschied zu komplett nüchtern war echt nochmal richtig gut. Ich liebe es, alles mit vollem Bewusstsein zu erleben und auf dem Festival mit meinem Körper zusammenzuarbeiten und nicht gegen ihn. Durch das Camp hatte ich auch keinerlei Probleme mit Anschluss und es gab wirklich keinen einizigen Moment, wo ich gerne was hätte trinken oder rauchen wollen. Ich hab viel mehr Workshops besucht, bin öfter im Fluss geschwommen und mal um Mitternacht schlafen gegangen und mal bis morgens getanzt. Klar merkte ich den Schlafmangel vermehrt, aber das sorgte nur dafür, dass ich mich mehr um meine Grundbedürfnisse kümmerte :)
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich das lernen musste. Als hochsensible und introvertierte Person auf dem neurodivergenten Spektrum habe ich zuvor zu Alkohol gegriffen, um nicht so schnell überstimuliert zu sein, länger wach zu sein, ausgelassener zu tanzen und einfacher mit Menschen in Kontakt zu kommen. Über die Jahre habe ich aber meinen Selbstwert gestärkt und gelernt, auf meinen Körper zu hören. Um ohne Drogen ungehemmt tanzen zu lernen kann ich sehr Ecstatic Dance empfehlen btw. Seit ich das monatlich mache, hab ich so gar kein Problem mehr, ausgelassen zu tanzen - auch auf einer leeren Tanzfläche :)