beatfrosch hat geschrieben:
Würden alle 60.0000 Leute die dieses Jahr in Lärz aufschlagen sich mit dem politischen und gesellschaftlichen Anspruch der Fusion identifizieren können, würde es niemanden stören, im Gegenteil.
Diese Schlussfolgerung versteh ich nicht. Das Problem ist doch nicht, dass zuviel unpolitisches Partyvolk auf dem Gelände rum rennt, sondern nur eins der Symptome. Warum sollte es denn mit mal okay sein, dass es auf dem Zeltplatz eng wird, das Wasser knapp und die Warteschlangen vor den Klos lang sind?
tüdelüt hat geschrieben:beatfrosch hat geschrieben:So im großen und ganzen halte ich einen heimlichen Rückzug aus dem Medium Internet für angebracht um der steigenden Popularität Einhalt zu gebieten
find ich gut.vielleicht im nächsten jahr nur einmal erklären,wie es in zukunft mit den tickets läuft(personalisierung sollte beibehalten werden) und danach vollkommener rückzug aus dem netz.ohne newsletter oder irgendwelchen offiziellen erklärungen..müsste nur einmal pro jahr bestätigt werden,dass das festival stattfindet und wann.
2 Gedanken hierzu: Es mag zwar durchaus sinnvoll sein, eine Popularitätssteigerung zu verhindern, aber man kriegt den Bekanntheitsgrad ja nicht von heute auf morgen kleiner. Soll heißen: jeder, der die Fusion kennt, schon mal da war oder immer mal hinwollte, hat das Festival ja nicht plötzlich vergessen. nur weil es keine Homepage oder kein Forum mehr gibt. Insofern bin ich nicht sicher, ob so eine Maßnahme den Kern wirklich trifft.
Die Leute mit dem Ticketkauf komplett allein zu lassen finde ich da auch irgendwie ziemlich herablassend. In den letzten beiden Jahren gab es massive Schwierigkeiten mit der technischen Durchführung einzelner Teilprozesse (Ticket Mail, Börse, Account Anmeldungen). Wenn nun nirgendwo ein Ansprechpartner da ist, möchte ich euch mal sehen, wenn ihr hoffnungsvoll das Ticket bezahlt habt, aber keinerlei Rückmeldung bekommt ob alles ok ist (und wenn nicht, warum nicht). Worauf ich hinaus will: Es gibt einfach immer Leute, die auch dann wiederum schwer benachteiligt werden, obwohl sie nichts falsch gemacht haben (und sogar welche von den Guten sind).