Erstmal ein ganz großes Danke an die ganzen hilfsbereiten, freundlichen und entspannten Helfer. Auch bei Stoßzeiten gabs nie Stress oder Unfreundlichkeiten zu spüren. Zumindest für mich und meine Leute lief fast alles superentspannt ab.
Zeltplatz:
Dass wir einige Autos draussen stehen lassen mussten war erstmal doof, aber als die letzten Ankömmlinge mit dem Schleppen zum Zelzplatz fertig waren, konnte die Party steigen und alles war gut. Auch weil wir auch dieses Jahr wieder nette und hilfsbereite Zeltnachbarn kennenlernen durften.
Orga:
Die Sache mit den Bändchen-Zippeln (durfte man nicht selber abschneiden) und mit Jetons irritierte bissken und sorgte teils für Empörung, ich persönlich hatte null Probleme damit. Der Coin wurde ins Portemonaie-Münzfach gepackt. Verloren/vergessen wurde das Ding bis zum Schluss nie.
Doppelter Zaun sorgte auch bei uns für viel Diskussionen, vor allem weils drinnen zeit- und stellenweise genauso voll war wie letztes Jahr. War unschön, aber auch zu verschmerzen.
Essen/Trinken:
Preise waren toll: Vodka-Lemon-Longdrink für 5€, große Steinofenpizza bei den Italienern für 6, Flasche Bier für 2,50...
Klos:
Die Kompostklos (laut Betreiber noch im Experimentierstadium, wovon man allerdings nix merkte weil alles komplett durchdacht und augereift wirkte) für 50 Cent sorgten für Begeisterung. Keine Schlange (zumindest die in der hintersten Ecke in der Ruhezone), kein Gestank, alles supersauber und der Schiss kam auch noch einer guten Sache zugute (Dünger).
Wetter:
Wetter war (erst) ab Samstagnacht leider nicht mehr ganz so angenehm. Aber da wir die Tage zuvor alles gegeben haben, war auch das OK.
Programm:
Zuviel Gewicht auf Minimal und Tech House für meinen Geschmack.
Viel zu wenig anderes Zeug wie Electro (damit meine ich sowas hier:
youtube.com/watch?v=eDhontf9smU), DnB (Neurofunk oder Techstep wären mal fein gesesen!), Psy, Dub Techno, Breakbeat, Acid, von extremeren Sachen wie Hardtek oder Mental Tribe und so mal ganz zu schweigen. Wenig Spannung in den Sets, viel Gleichfömiges und Spannungsloses.
Die Fil Show war dagegen auch dieses Jahr wieder einfach nur hammergeil und dass der Typ nicht Stadien füllt wie Mario Barth und Konsorten, zeigt leider, wie Deuschland gestrickt ist.
Mein Fazit: Insgesamt besser als letztes Jahr und unterm Strich eine weitere Fusion, die mich von meinem Plan, altersbedingt mal mit dem Feiern kürzer zu treten, wieder mal abbrachte.