Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

25. bis 29. Juni
https://tickets.fusion-festival.de
Sturmenator
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Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von Sturmenator »

Let us be free instead of verbot auf nackt, verbot auf sponsoren, verbot auf this and that.
dinobino
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Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von dinobino »

rauchhaus hat geschrieben: Di 8. Jul 2025, 20:57 Wie wärs mit einer offiziellen Fusionseinheitsuniform? Die kriegt man dann am Eingang und muss sie jederzeit tragen. Dann gibts keine Trikots, keine unerwünschten Marken, keine übertriebene Freizügigkeit, keine Nippel, keine zu coolen (oder wahlweise: zu uncoolen) Outfits, keine Normalos, keine Kostüme, keine Punks, keine Elfen, keine Antifas, keine Hippies, keine Ravergirls*boys - einfach das gleiche für jede*n. Niemand wird gestört oder muss unliebsame Geschmäcker aushalten. Wahlweise mit Fusionseinheitshut (kostet dann aber extra, hmmm).

Okay, das war meine kleine Polemik zu deinem Rant.

Ernsthafterweise möchte ich noch sagen, dass ich es etwas befremdlich finde, wie viele hier immer direkt nach Verbot und fast schon Zwang schreien. Das ist nicht so ganz die Fusion.
Linksextreme einfach. Genau wie bei rechten herrscht eine sehr autoritäre Ideologie die den Menschen erziehen und mit Verboten zwingen will, so zu sein wie man ihn gern hätte. Das fängt harmlos an mit Vorschriften wie man sich zu kleiden hat und endet bei Arbeitslagern und Genickschuss. Die Idee und Haltung dahinter ist die gleiche.
Es gibt unzählige linke und Rechte Diktaturen in denen schlimmste Verbrechen begangen wurden und werden. Deshalb ist die Antwort Liberal. Leben und leben lassen.
fy161
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Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von fy161 »

dinobino hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 10:10
rauchhaus hat geschrieben: Di 8. Jul 2025, 20:57 Wie wärs mit einer offiziellen Fusionseinheitsuniform? Die kriegt man dann am Eingang und muss sie jederzeit tragen. Dann gibts keine Trikots, keine unerwünschten Marken, keine übertriebene Freizügigkeit, keine Nippel, keine zu coolen (oder wahlweise: zu uncoolen) Outfits, keine Normalos, keine Kostüme, keine Punks, keine Elfen, keine Antifas, keine Hippies, keine Ravergirls*boys - einfach das gleiche für jede*n. Niemand wird gestört oder muss unliebsame Geschmäcker aushalten. Wahlweise mit Fusionseinheitshut (kostet dann aber extra, hmmm).

Okay, das war meine kleine Polemik zu deinem Rant.

Ernsthafterweise möchte ich noch sagen, dass ich es etwas befremdlich finde, wie viele hier immer direkt nach Verbot und fast schon Zwang schreien. Das ist nicht so ganz die Fusion.
Linksextreme einfach. Genau wie bei rechten herrscht eine sehr autoritäre Ideologie die den Menschen erziehen und mit Verboten zwingen will, so zu sein wie man ihn gern hätte. Das fängt harmlos an mit Vorschriften wie man sich zu kleiden hat und endet bei Arbeitslagern und Genickschuss. Die Idee und Haltung dahinter ist die gleiche.
Es gibt unzählige linke und Rechte Diktaturen in denen schlimmste Verbrechen begangen wurden und werden. Deshalb ist die Antwort Liberal. Leben und leben lassen.
Falls du Probleme mit Linksextremismus hast, bist du auf der Fusion aber falsch ;)
rauchhaus
Beiträge: 341
Registriert: Mi 4. Jul 2018, 20:47

Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von rauchhaus »

dinobino hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 10:10
rauchhaus hat geschrieben: Di 8. Jul 2025, 20:57 Wie wärs mit einer offiziellen Fusionseinheitsuniform? Die kriegt man dann am Eingang und muss sie jederzeit tragen. Dann gibts keine Trikots, keine unerwünschten Marken, keine übertriebene Freizügigkeit, keine Nippel, keine zu coolen (oder wahlweise: zu uncoolen) Outfits, keine Normalos, keine Kostüme, keine Punks, keine Elfen, keine Antifas, keine Hippies, keine Ravergirls*boys - einfach das gleiche für jede*n. Niemand wird gestört oder muss unliebsame Geschmäcker aushalten. Wahlweise mit Fusionseinheitshut (kostet dann aber extra, hmmm).

Okay, das war meine kleine Polemik zu deinem Rant.

Ernsthafterweise möchte ich noch sagen, dass ich es etwas befremdlich finde, wie viele hier immer direkt nach Verbot und fast schon Zwang schreien. Das ist nicht so ganz die Fusion.
Linksextreme einfach. Genau wie bei rechten herrscht eine sehr autoritäre Ideologie die den Menschen erziehen und mit Verboten zwingen will, so zu sein wie man ihn gern hätte. Das fängt harmlos an mit Vorschriften wie man sich zu kleiden hat und endet bei Arbeitslagern und Genickschuss. Die Idee und Haltung dahinter ist die gleiche.
Es gibt unzählige linke und Rechte Diktaturen in denen schlimmste Verbrechen begangen wurden und werden. Deshalb ist die Antwort Liberal. Leben und leben lassen.
Also ich bin zwar auch gegen Kleiderordnungen, aber wollte jetzt auch nicht zum anderen Extrem rüberschwenken und mich in AfD-Sprech über Linke auslassen. Deiner Beitragshistorie folgend schimpfst du auf Linke und setzt sie mit Nazis gleich, denkst COVID war nur ne Erkältung und bezeichnest Gaza als ein "dreckiges, islamistisches Terrornest". Hmmmm.
Zuletzt geändert von rauchhaus am Do 10. Jul 2025, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
25thYoon
Beiträge: 57
Registriert: Di 19. Jun 2018, 19:08

Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von 25thYoon »

fy161 hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 11:01
dinobino hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 10:10
rauchhaus hat geschrieben: Di 8. Jul 2025, 20:57 Wie wärs mit einer offiziellen Fusionseinheitsuniform? Die kriegt man dann am Eingang und muss sie jederzeit tragen. Dann gibts keine Trikots, keine unerwünschten Marken, keine übertriebene Freizügigkeit, keine Nippel, keine zu coolen (oder wahlweise: zu uncoolen) Outfits, keine Normalos, keine Kostüme, keine Punks, keine Elfen, keine Antifas, keine Hippies, keine Ravergirls*boys - einfach das gleiche für jede*n. Niemand wird gestört oder muss unliebsame Geschmäcker aushalten. Wahlweise mit Fusionseinheitshut (kostet dann aber extra, hmmm).

Okay, das war meine kleine Polemik zu deinem Rant.

Ernsthafterweise möchte ich noch sagen, dass ich es etwas befremdlich finde, wie viele hier immer direkt nach Verbot und fast schon Zwang schreien. Das ist nicht so ganz die Fusion.
Linksextreme einfach. Genau wie bei rechten herrscht eine sehr autoritäre Ideologie die den Menschen erziehen und mit Verboten zwingen will, so zu sein wie man ihn gern hätte. Das fängt harmlos an mit Vorschriften wie man sich zu kleiden hat und endet bei Arbeitslagern und Genickschuss. Die Idee und Haltung dahinter ist die gleiche.
Es gibt unzählige linke und Rechte Diktaturen in denen schlimmste Verbrechen begangen wurden und werden. Deshalb ist die Antwort Liberal. Leben und leben lassen.
Falls du Probleme mit Linksextremismus hast, bist du auf der Fusion aber falsch ;)
Nein, man kann auch zur Fusion gehen und Extremismus in jeglicher Form verachten. Anscheinend haben einige gar nichts gelernt, denn Extremismus endet so gut wie immer im Faschismus.
bagdadcityinthehouse
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Registriert: Di 2. Jul 2019, 20:43

Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von bagdadcityinthehouse »

Wer so spricht, missversteht das Wesen der Fusion und verrät im selben Atemzug genau die Offenheit, die er oder sie zu verteidigen glaubt.

Die Fusion war nie ein Ort, der sich über Dogmatismus definiert hat – sondern über Freiheit, Vielfalt, Kreativität und radikale Toleranz. Sie ist ein Raum für gesellschaftliche Randgruppen, für queere Stimmen, für Feminismus, für politische Gegenkulturen – nicht für autoritäre Gesinnungsprüfungen, egal aus welcher Ecke sie kommen.

Linksextreme Denkverbote und moralische Kleiderordnungen, wie sie hier durchscheinen, helfen nicht beim Schutz von Minderheiten, sie schaffen lediglich neue Ausschlüsse. Wer Trikots mit Qatar Airways „hinterfragt“, tut das selten differenziert – sondern oft aus einem autoritären Impuls heraus, der mehr mit Kontrolle als mit Aufklärung zu tun hat.

Versteht mich nicht falsch: Kritik an menschenverachtenden Systemen wie Katar ist wichtig. Genauso wichtig ist es aber, zwischen Symbol und Individuum zu unterscheiden. Wer auf einem Festival einen Menschen wegen seines Trikots ausgrenzt, betreibt keine Kapitalismuskritik – sondern elitäres Moralsnobtum.

Die Freiheit, die wir einfordern, gilt für alle. Auch für Dudes mit Trikots. Auch für jene, die nicht jedes progressive Schlagwort perfekt beherrschen. Toleranz bedeutet, andere Meinungen auszuhalten – nicht nur, solange sie ins eigene Weltbild passen.

Wer glaubt, antifaschistisch zu sein, indem er selbst mit inquisitorischem Eifer Verbote formuliert, hat den Kern dieser Idee nicht verstanden. Antifaschismus heißt, für Freiheit zu kämpfen – nicht sie zu ersetzen durch neuen Dogmatismus von links.

Wer Diversität will, muss auch Widersprüche aushalten können. Wer sich für eine offene Gesellschaft einsetzt, muss Räume schaffen – keine Grenzen ziehen. Sonst landet man genau dort, wo man nie hinwollte: in der Pose der Intoleranz.
MeterPaffay
Beiträge: 122
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Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von MeterPaffay »

bagdadcityinthehouse hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 12:15 Wer so spricht, missversteht das Wesen der Fusion und verrät im selben Atemzug genau die Offenheit, die er oder sie zu verteidigen glaubt.

Die Fusion war nie ein Ort, der sich über Dogmatismus definiert hat – sondern über Freiheit, Vielfalt, Kreativität und radikale Toleranz. Sie ist ein Raum für gesellschaftliche Randgruppen, für queere Stimmen, für Feminismus, für politische Gegenkulturen – nicht für autoritäre Gesinnungsprüfungen, egal aus welcher Ecke sie kommen.

Linksextreme Denkverbote und moralische Kleiderordnungen, wie sie hier durchscheinen, helfen nicht beim Schutz von Minderheiten, sie schaffen lediglich neue Ausschlüsse. Wer Trikots mit Qatar Airways „hinterfragt“, tut das selten differenziert – sondern oft aus einem autoritären Impuls heraus, der mehr mit Kontrolle als mit Aufklärung zu tun hat.

Versteht mich nicht falsch: Kritik an menschenverachtenden Systemen wie Katar ist wichtig. Genauso wichtig ist es aber, zwischen Symbol und Individuum zu unterscheiden. Wer auf einem Festival einen Menschen wegen seines Trikots ausgrenzt, betreibt keine Kapitalismuskritik – sondern elitäres Moralsnobtum.

Die Freiheit, die wir einfordern, gilt für alle. Auch für Dudes mit Trikots. Auch für jene, die nicht jedes progressive Schlagwort perfekt beherrschen. Toleranz bedeutet, andere Meinungen auszuhalten – nicht nur, solange sie ins eigene Weltbild passen.

Wer glaubt, antifaschistisch zu sein, indem er selbst mit inquisitorischem Eifer Verbote formuliert, hat den Kern dieser Idee nicht verstanden. Antifaschismus heißt, für Freiheit zu kämpfen – nicht sie zu ersetzen durch neuen Dogmatismus von links.

Wer Diversität will, muss auch Widersprüche aushalten können. Wer sich für eine offene Gesellschaft einsetzt, muss Räume schaffen – keine Grenzen ziehen. Sonst landet man genau dort, wo man nie hinwollte: in der Pose der Intoleranz.
This. Seit wann ist es im Sinne des freiheitlichen Gedanken und Humanismus alles zu verbieten, was auch nur ansatzweise und indirekt mit Scheisse zu tun hat?
Fußballshirts zu verbieten ist genauso wie die Diskussion vor 2 Jahren als Leute ernsthaft meinten, die Fusion sollte wegen Putin und dem Krieg sich doch bitte von Sowjetvergangenheit und der russischen Sprache distanzieren, und am besten komplett entfernen.
Wenn alles blöd ist, was mit Diktatur und Misanthropie zu tun hat, wieso schaffen wir nicht gleich alles ab, was damit verbunden ist? Weg mit dem Wort "Führer" und "Deutschland", ist alles zu sehr historisch belastet, die deutsche Sprache gleich hinterher, denn Hitler sprach sie ja und der Flugplatz in Lärz wurde ja auch vom dritten Reich für die Erprobung von Flugzeugen genutzt. Wieso nicht die Landebahn aufreißen, es rollten schlielßlich mit dem Hakenkreuz markierte Flieger drüber?

So wirkt das Ganze wenn man es zu Ende denkt.
sternenrock
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Registriert: Mo 1. Jul 2019, 22:57

Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von sternenrock »

Wer die Fusion als einen "Freiraum" betrachtet sollte sich auch fragen, wie "Freiräume" etabliert und gehalten werden können. Mit einfach laufen lassen und einfach keine Regeln aufstellen wird das nix. Wer anderes behauptet, hat zu wenig Zeit auf Plenas verbracht!:-). Natürlich und selbstverständlich müssen wir laufend und dauernd aushandeln und diskutieren was unsere Standards sind die wir an uns alle stellen. Auch klar, dass es unterschiedliche Vorstellungen im Härtegrad gibt. Hier im Forum zu diskutieren ob Quatar Werbung OK ist, ist (ergebnissoffen!) richtig und wichtig...
dinobino
Beiträge: 22
Registriert: Sa 28. Jun 2025, 16:06

Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von dinobino »

25thYoon hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 12:04
fy161 hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 11:01
dinobino hat geschrieben: Do 10. Jul 2025, 10:10

Linksextreme einfach. Genau wie bei rechten herrscht eine sehr autoritäre Ideologie die den Menschen erziehen und mit Verboten zwingen will, so zu sein wie man ihn gern hätte. Das fängt harmlos an mit Vorschriften wie man sich zu kleiden hat und endet bei Arbeitslagern und Genickschuss. Die Idee und Haltung dahinter ist die gleiche.
Es gibt unzählige linke und Rechte Diktaturen in denen schlimmste Verbrechen begangen wurden und werden. Deshalb ist die Antwort Liberal. Leben und leben lassen.
Falls du Probleme mit Linksextremismus hast, bist du auf der Fusion aber falsch ;)
Nein, man kann auch zur Fusion gehen und Extremismus in jeglicher Form verachten. Anscheinend haben einige gar nichts gelernt, denn Extremismus endet so gut wie immer im Faschismus.
Ich gehe zur Fusion und feiere, nehme Drogen, tanze, hab Spass. Die Leute mit denen ich da hingehe sind durch die Bank Unternehmer, Selbstständige oder sehr erfolgreiche angestellte. Linksradikal ist da niemand. Einige aber so bisschen linksgrün angehaucht. Wir lachen und schütteln den Kopf über die verrückten...und mögen die freundliche Stimmung der meisten Besucher die eben keine politischen Extremisten sind.

Ich bin kein Fan von Extremismus. Lehne diese Wassermelonen Trottel ab, lehne sowohl Querdenker als auch die ganzen "no covid" idioten ab und Linksextreme über 25 sind einfach nicht ernst zu nehmen. Mit 16-18 war ich auch mal so...aber schiebe es auf das noch nicht fertig entwickelte gehirn. Mittlerweile Liberal, Freiheitlich und die Fusion bietet eben auch einen großen Freiraum. Er könnte aber auch noch größer sein. Ich mag keine kommerziellen Festivals und dementsprechend bin ich auf vielen Festivals die eher links angehaucht sind bzw. auch in links angehauchten Clubs.
Ich bin auch ok mit linken Haltungen genau wie mit Rechten solange sie sich im demokratischen Bereich abspielen. Demokratie bedeutet verschiedene Meinungen abzubilden, argumentativ um Mehrheiten zu kämpfen usw. und da Menschen nunmal verschiedene Meinungen haben sollten die auch sichtbar sein. Ich kann mich über gewisse Dinge aufregen aber Toleranz bedeutet es auszuhalten. Ich halte es aus, dass ich irgendwelchen Linken Scheiss lesen muss und die Wassermelonen Trottel sehen muss...gleichzeitig halten aber viele, gerade aus der linken Blase, andere Meinungen nicht aus und reagieren mit Ausgrenzung, Canceln, Niederschreien oder Gewalt.
Warum rennt auf der Fusion keiner mit Israel Symbolen herum aber dafür einige mit der dämlichen Kufiya (dämlich weil eigentlich aus dem Irak...wie so vieles was angeblich "palästinensisch" ist. Soviel zu den "Indigenen") https://democ.de/zsg_blogindex/kufiya/? Weil man Angst um seine körperliche Unversehrtheit haben muss aufgrund der gewaltbereiten Extremistischen Hamas Pali Nazis. Lediglich diese Menschen die auf andere Meinungen mit Gewalt reagieren will ich bitte abgeschoben wissen sofern es möglich ist. Sowas brauchen wir nicht in einer freien, liberalen Gesellschaft. Denn deine Freiheit hört auf wo meine anfängt.
Schilly69
Beiträge: 59
Registriert: Mo 30. Jun 2025, 19:09

Re: Trikots mit fragwürdigen Sponsoren

Beitrag von Schilly69 »

Bevor du wieder mit deinem vermeintlichen "Wissen" prahlst, setz dich bitte nochmal mit politischen Strömungen, mit Geschichte und auch mit dem Gaza-Konflikt auseinander.

Linke Utopien und politische Ideen basieren ganz simpel auf den Grundwerten Gerechtigkeit, Gleichheit und Solidarität. Die Rechte, die du heute vielleicht als selbstverständlich empfindest, wie freie Meinungsäußerung, Mitbestimmung, Arbeitnehmerrechte, Gleichberechtigung wurden "von untern" hart erkämpft. Nämlich von Menschen, die Widerstand geleistet haben gegen Unterdrückung und Ungleichheit.

Und auch wenn wir aktuell noch in vergleichsweise freien Gesellschaften leben, erleben wir gleichzeitig, wie sich diese zunehmend spalten: ökonomisch, sozial, ideologisch. Die Auswirkungen des Kapitalismus, wie wir ihn heute erleben, sind nicht zu übersehen:

Die Reichen werden immer reicher und akkumulieren Vermögen "aus dem Nichts", während weite Teile der Gesellschaft immer weiter verarmen. Der globale Süden zahlt den Preis für unseren Konsum durch Ausbeutung, Kriege und Umweltzerstörung.Der Klimawandel ist nicht nur eine ökologische, sondern insbesondre eine soziale Krise.Und nicht zuletzt zeigt sich in Konflikten wie dem in Gaza, wie stark globale Machtverhältnisse und geopolitische Interessen Menschenrechte aushebeln können.

Und dies ist keine "linksradikale" Sichtweise. Es ist eine nüchterne Analyse, die sich historisch und politisch begründen lässt. Wer das ignoriert oder abtut, trägt zur weiteren Verrohung der Debatten bei und letztlich zur Verschärfung der gesellschaftlichen Krisen, die uns alle betreffen werden.

In einer Zeit, in der faschistoide Oligarchen an der Privatisierung unserer Städte arbeiten und demokratische Kontrolle unterwandern, ist Solidarität unser letztes probates Gegenmittel!!
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