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Das ist kein Weltbild und kein Paradigma, das ist einfach scheiss Realität von FLINTA*. Je mehr Empathie und Solidarität alle (cis Männer, cis Frauen, FLINTA*) da hineingeben, desto eher können Sexismus und Patriarchat insgesamt der Vergangheit angehören. Davon würden alle profitieren.MarkGraf107 hat geschrieben: ↑Fr 21. Jun 2024, 12:44Naja mit deinem Weltbild verstärkst du dann dieses Paradigma anstatt es zu entspannen.seenia hat geschrieben: ↑Fr 21. Jun 2024, 11:54MarkGraf107 hat geschrieben: ↑Do 20. Jun 2024, 12:16
Hmm… vllt bedarf deine/ eure Abstraktion mit dem was die Männer Nippel bei euch auslösen einer Aktualisierung![]()
Die Dinge sind ja erstmal neutral… Du gibst den Dingen ihre Bedeutung.
Wenn deine Bedeutung dir nicht dienlich sind, weil sie bei dir negative Gedanken und Gefühle auslösen würd ich das wie gesagt nochmal überprüfen…
Nein Mark, das ist genau der Punkt: Nippel sind NICHT neutral in unserer Welt! Schön wärs, aber da sind wie leider ziemlich weit davon entfernt.![]()
Je mehr Energie du/ ihr da reingebt desto mehr wird das negativ behaftet/ aufgeladen.
genau das. danke. +1alienswelcome hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 12:06Das ist kein Weltbild und kein Paradigma, das ist einfach scheiss Realität von FLINTA*. Je mehr Empathie und Solidarität alle (cis Männer, cis Frauen, FLINTA*) da hineingeben, desto eher können Sexismus und Patriarchat insgesamt der Vergangheit angehören. Davon würden alle profitieren.MarkGraf107 hat geschrieben: ↑Fr 21. Jun 2024, 12:44Naja mit deinem Weltbild verstärkst du dann dieses Paradigma anstatt es zu entspannen.
Je mehr Energie du/ ihr da reingebt desto mehr wird das negativ behaftet/ aufgeladen.
Es ist eben doch zu einem nennenswerten Teil eine gesellschaftliche Konstruktion und damit auch Teil der Realität von Frauen/FLINTA. Deine Wahrnehmung steht als nicht unbedingt konträr zum Punkt von MarkGraf. Der Punkt von MarkGraf war doch, inwiefern deine proklamierte Methode dazu beiträgt dieses Konstrukt zu dekonstruieren oder aber (ungewollt) zu stabilisieren. Darauf bist du nicht eingegangen, sondern hast einfach nur das Ziel wiederholt, bei dem wir uns wahrscheinlich alle einig sind. Die Diskussion geht doch aber gerade darum, WIE wir dieses Ziel sinnvoll erreichen können. Und da gebe ich MarkGraf absolut recht. Die No-Shirt-Policy und die repressive Fixierung auf ein Körpermerkmal trägt wahrscheinlich wenig dazu bei, die ganze Sache zu entspannen bzw. zu dekonstruieren. Im Prinzip verharrt diese Form des Aktivismus einfach nur irgendwo auf halber Strecke und behauptet, dass es ein solidarisches Zeichen wäre. Zielerreichung ist damit aber nicht möglich.alienswelcome hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 12:06Das ist kein Weltbild und kein Paradigma, das ist einfach scheiss Realität von FLINTA*. Je mehr Empathie und Solidarität alle (cis Männer, cis Frauen, FLINTA*) da hineingeben, desto eher können Sexismus und Patriarchat insgesamt der Vergangheit angehören. Davon würden alle profitieren.MarkGraf107 hat geschrieben: ↑Fr 21. Jun 2024, 12:44Naja mit deinem Weltbild verstärkst du dann dieses Paradigma anstatt es zu entspannen.
Je mehr Energie du/ ihr da reingebt desto mehr wird das negativ behaftet/ aufgeladen.
Ich bin mir tatsächlich null sicher, dass wir hier alle das gleiche Ziel haben. Wenn die begründete Bitte, ein Shirt/Croptop/Pasties oä. anzuziehen schon solche reflexhafte Abwehr hervorruft.. Idk.moon hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 12:32Es ist eben doch zu einem nennenswerten Teil eine gesellschaftliche Konstruktion und damit auch Teil der Realität von Frauen/FLINTA. Deine Wahrnehmung steht als nicht unbedingt konträr zum Punkt von MarkGraf. Der Punkt von MarkGraf war doch, inwiefern deine proklamierte Methode dazu beiträgt dieses Konstrukt zu dekonstruieren oder aber (ungewollt) zu stabilisieren. Darauf bist du nicht eingegangen, sondern hast einfach nur das Ziel wiederholt, bei dem wir uns wahrscheinlich alle einig sind. Die Diskussion geht doch aber gerade darum, WIE wir dieses Ziel sinnvoll erreichen können. Und da gebe ich MarkGraf absolut recht. Die No-Shirt-Policy und die repressive Fixierung auf ein Körpermerkmal trägt wahrscheinlich wenig dazu bei, die ganze Sache zu entspannen bzw. zu dekonstruieren. Im Prinzip verharrt diese Form des Aktivismus einfach nur irgendwo auf halber Strecke und behauptet, dass es ein solidarisches Zeichen wäre. Zielerreichung ist damit aber nicht möglich.alienswelcome hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 12:06Das ist kein Weltbild und kein Paradigma, das ist einfach scheiss Realität von FLINTA*. Je mehr Empathie und Solidarität alle (cis Männer, cis Frauen, FLINTA*) da hineingeben, desto eher können Sexismus und Patriarchat insgesamt der Vergangheit angehören. Davon würden alle profitieren.MarkGraf107 hat geschrieben: ↑Fr 21. Jun 2024, 12:44
Naja mit deinem Weltbild verstärkst du dann dieses Paradigma anstatt es zu entspannen.
Je mehr Energie du/ ihr da reingebt desto mehr wird das negativ behaftet/ aufgeladen.
Bei der Gelegenheit möchte ich auch nochmal auf den Unterschied zwischen Methoden- und Zielkritik aufmerksam machen. Die meisten innerlinken Konflikte betreffen meiner Einschätzung nach eher die Methode als das Ziel. Mir persönlich hilft diese Perspektive, um die Kontrahentin oder den Kritiker nicht sofort als "Gegner:in" wahrzunehmen.
“Ich bin auch dafür, ABER….” Einfach nur so, wie Du es willst?MarkGraf107 hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 15:01 Ich bin doch auch dafür, dass sich Flinta‘s sicher und wohl fühlen können.
Aber die Forderung man sollte als Mann nen Schritt nach hinten (Regression) machen, anstatt kollektiv nen Schritt nach vorne (Transformation) macht doch keinen Sinn.
Ich wünsch euch eine schöne Fusion![]()
Am liebsten mit ein paar weniger Grenzen im Kopf <3
Es tut mir leid dir das zu sagen, aber deine Kommunikation (und auch Argumentation) ist wenig zielführend und konstruktiv.alienswelcome hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 14:45Ich bin mir tatsächlich null sicher, dass wir hier alle das gleiche Ziel haben. Wenn die begründete Bitte, ein Shirt/Croptop/Pasties oä. anzuziehen schon solche reflexhafte Abwehr hervorruft.. Idk.moon hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 12:32Es ist eben doch zu einem nennenswerten Teil eine gesellschaftliche Konstruktion und damit auch Teil der Realität von Frauen/FLINTA. Deine Wahrnehmung steht als nicht unbedingt konträr zum Punkt von MarkGraf. Der Punkt von MarkGraf war doch, inwiefern deine proklamierte Methode dazu beiträgt dieses Konstrukt zu dekonstruieren oder aber (ungewollt) zu stabilisieren. Darauf bist du nicht eingegangen, sondern hast einfach nur das Ziel wiederholt, bei dem wir uns wahrscheinlich alle einig sind. Die Diskussion geht doch aber gerade darum, WIE wir dieses Ziel sinnvoll erreichen können. Und da gebe ich MarkGraf absolut recht. Die No-Shirt-Policy und die repressive Fixierung auf ein Körpermerkmal trägt wahrscheinlich wenig dazu bei, die ganze Sache zu entspannen bzw. zu dekonstruieren. Im Prinzip verharrt diese Form des Aktivismus einfach nur irgendwo auf halber Strecke und behauptet, dass es ein solidarisches Zeichen wäre. Zielerreichung ist damit aber nicht möglich.alienswelcome hat geschrieben: ↑Sa 22. Jun 2024, 12:06
Das ist kein Weltbild und kein Paradigma, das ist einfach scheiss Realität von FLINTA*. Je mehr Empathie und Solidarität alle (cis Männer, cis Frauen, FLINTA*) da hineingeben, desto eher können Sexismus und Patriarchat insgesamt der Vergangheit angehören. Davon würden alle profitieren.
Bei der Gelegenheit möchte ich auch nochmal auf den Unterschied zwischen Methoden- und Zielkritik aufmerksam machen. Die meisten innerlinken Konflikte betreffen meiner Einschätzung nach eher die Methode als das Ziel. Mir persönlich hilft diese Perspektive, um die Kontrahentin oder den Kritiker nicht sofort als "Gegner:in" wahrzunehmen.
Aber Du möchtest über andere Methoden sprechen? Methoden für hier und heute? Mach doch gerne. Was sind Deine Methoden? Und wie berücksichtigen sie die Realität von FLINTA*, die z.B. Morricone, Kieselstein und Nadine_A so gut beschrieben haben? Was sind Deine Methoden, Deine Praxis, "die ganze Sache zu entspannen bzw. zu dekonstruieren"?
Damit endet tbh auch mein Interesse an Austausch dazu. Alles schon gesagt. Und weiterhin Einladung an alle coolen cis Männer, über manchen angestrengten Ton hinwegzulesen (living in patriarchy burns out, you know?) und die oben genaannten Beiträge ernst zu nehmen, denen zuzuhören, die primär betroffen sind, versuchen sich einzufühlen und umzusetzen. Gerne mehr als nur Shirts. <3