Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Deleted User 63673

Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von Deleted User 63673 »

Joineken hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 18:06
ilitsch hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 12:15 Daneben der Krieg in der Ukraine mit huntertausenden Toten und Verletzten, mit Männern die zwangsweise zum sterben in die Grube geschickt werden oder aus Deutschland abgeschoben werden sollen, und elendig in eu grenzflüssen ersaufen, weil sie nicht zum Militär eingezogen werden wollen, Deutschland steigt zu einem der weltweit größten Waffenproduzenten auf, Militarisierung und Bundeswehr sind allgegenwärtig und es wird über die wiedereinführung der Wehrpflicht als etwas völlig selbstverständliches diskutiert. Das alles wohlgemerkt obwohl die AfD nicht mal irgendwo an der regierung ist.
Das hat ja aber auch alles nichts mit der Afd oder mit dem Rechtsruck zu tun, sondern einfach nur damit, dass Russland einen großen Krieg in Europa angefangen hat. Die tollsten linken Werte sind nichts wert wenn wir uns nicht gegen Faschisten wie Putin verteidigen können, das verstehen inzwischen halt immer mehr Menschen. Die Partei Die Linke ist leider am Ende, sie taumelt irgendwo zwischen den Position von Grünen und Afd/BSW und wird zerrieben. Die Tankies die denken Deutschland/der Westen sei für den Krieg verantwortlich wählen AfD und Wagenknecht, während liberale Linke die Grünen oder sowas wie Volt wählen, weil sie langsam realisieren, dass es so ganz ohne Verteidigung in einer Welt voller Faschisten halt auch nicht geht.

Ich zähle mich zur zweiten Gruppe, ich war bis vor einigen Jahren auch ein ziemlich verblendeter Pazifist der gegen die Bundeswehr, gegen die Nato, und gegen Waffen generell war. Mit dem Krieg in der Ukraine, in dem ich persönlich mit vielen Ukrainern in Kontakt kam, habe ich aber verstanden, dass eine Welt ohne Waffen eine Utopie ist und die Forderung nur dazu führt, dass autoritäre Staaten leichtes Spiel haben liberale und friedliche Staaten zu unterdrücken. Die Ukraine hat vorbildlich ihre Atomwaffen für Sicherheitsgarantien abgegeben nur um keine 30 Jahre später von einer Atommacht überfallen zu werden. In einer Welt in der "der Westen" seine Waffen abgibt regieren uns morgen China, Russland und der Iran.

Der Bundeswehr in diesen kriegerischen Zeiten mehr Geld zu geben hat nichts mit Militarisierung zu tun, es ist schlicht notwendig, alles andere wäre verantwortungslos gegenüber diesem Land und seinen Menschen. Dass an vielen anderen Ecken (Soziales, Gesundheitswesen) auch Geld fehlt ist natürlich keine Frage, aber diese Investitionen sind alle nichts wert wenn wir sie nicht verteidigen können. Außerdem wäre mit einem anderen Finanzminister auch massig Geld da.
Du meinst man könnte Schulden auf kosten zukünftiger Generationen aufnehmen…nein. Das Geld muss von Kürzungen in Pflege und Rentenzuschuss kommen. Die alten leben auf unsere Kosten.
Rente mit 63 stoppen, Pflegebeiträge erhöhen und Leistungen senken und Rente für alle auf minimum, wer nicht privat vorgesorgt hat ist selbst schuld. Ist seit 40 Jahren absehbar.
25thYoon
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Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von 25thYoon »

ilitsch hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 18:55 Genau den gleichen Quatsch hat man hier 20 Jahre über den Krieg in Afghanistan gesagt. Mit den Taliban redet man nicht weil das Terroristen sind, und da hilft nur Waffengewalt. Nach 20 Jahren und hundertausenden Toten haben sich die USA mit den Taliban in Doha getroffen, ein Geheimabkommen geschlossen, und ihnen die Macht in Afghanistan übergeben. 20 jahre Krieg mit hundertausenden Toten für NICHTS. Das ist jetzt 3 Jahre. Die Welt und insbesondere der Westen hat anscheinend nichts daraus gelernt. Ansonsten bleibt es dabei " Nie wieder Krieg, Nie wieder Deutschland." Wärst du zu Bundeswehr eingezogen wurden, wie ich, dann wüsstest du, das Armeen und Krieg scheiße sind, auch Armeen die Deutschland am Hindukusch, im Baltikum oder an der Ostfront verteidigen. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen.
Ja aber da wurden keine "westlichen Werte" verteidigt, verstehst du das denn nicht?
Es wird immer das Szenario rausgehauen wenn die Ukraine sich mit Russland einigt, steht Putin morgen mit der Roten Armee in Berlin aber selbst Putin müsste klar sein, dass er nicht in Europa einfallen kann.
extraterrestrial
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Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von extraterrestrial »

25thYoon hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 20:56 Es wird immer das Szenario rausgehauen wenn die Ukraine sich mit Russland einigt, steht Putin morgen mit der Roten Armee in Berlin aber selbst Putin müsste klar sein, dass er nicht in Europa einfallen kann.
Aber so ein bisschen was von Litauen vielleicht? Die NATO wirkt mitunter nicht so solide oder verteidigungswillig, wenn man sich die USA und manch europäischen Staat anschaut. Nun, aktuell kämpfen ja keine Soldaten der EU in der Ukraine. Einem Nachbarn mit westlichen Waffen gegen einen Aggressor zu helfen, der nicht rational wirkt, einen imperialen Komplex hat und seine Wirtschaft in Richtung Rüstungsproduktion umgestellt hat - das erscheint mir erstmal nachvollziehbar. Vor allem weil mir, bei allem eigenen Wunsch nach Frieden, der Friedensplan für den Ukrainekrieg ohne westliche Waffen fehlt. Frieden nachdem Kiew eingenommen ist? Als Diktat aus Berlin? Ich kann zumindest die Sorgen der "wir können uns kein tatenloses Rumstehen erlauben, wenn Russland hybriden Krieg führt"-Fraktion verstehen.

Wenn man den großen Bogen spannt, sehe ich es leider auch so, dass wir als Westen die historische Chance vertan haben eine effektive UN aufzubauen, die auf gegenseitiger Toleranz und gegenseitiger enger und profitabler Vernetzung beruht. Stattdessen sind viele Themen einseitig nützlich für den Westen geblieben oder scheinheilig, wie manchmal im Falle der Menschenrechte. Und in eine solche, nur oberflächlich kooperative Welt, stoßen Russland und China.

Aber gut, wir schweifen vom Thema ab. Rechtsruck in Deutschland - Stimmt der Fokus?
Wenn wir sagen es liegt an der wirtschaftlichen Lage und der Migration, wo sind die Forderungen für Vermögenssteuern und Erbschaftssteuern aus der breiten Masse? Wie können wir dafür werben? Wie lässt sich Integration und Migration in die EU besser umsetzen - auch in aktuellen Zeiten knapper Kassen, begrenzter Arbeitskräfte und ermatteter Ehrenamtlicher?
Deleted User 63673

Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von Deleted User 63673 »

Ich fand den Krieg in Afghanistan übrigens auch richtig. Für viele Menschen die drauf Bock hatten war ein freieres, besseres Leben möglich durch die westliche Militärpräsenz. Leider sind die Afghanen erbärmliche korrupte Feiglinge und deren Armee für nichts zu gebrauchen weshalb die Taliban wieder übernommen haben. Freunde von mir haben dort gedient und mir erzählt wie es zuging...für nichts zu gebrauchen die örtliche Bevölkerung. Hat aber auch erzählt wie schön es war zu sehen was die Bundeswehr dort zum Teil ermöglicht hat durch die Präsenz. Was nach Abzug natürlich in sich zusammen gefallen ist. Es ist sehr schade, dass diese Steinzeitislamisten dort wieder die Macht haben. Gleiches im Irak. Die hätten ein tolles Leben haben können wenn sie nicht angefangen hätten sich gegenseitig umzubringen...was das heute für ein Land sein könnte. Naja. Manche arbeiten mit den Amerikanern (Japan, Deutschland, Südkorea) und manche dagegen. Denen die mit den Amerikanern gearbeitet haben ging es später ausnahmslos gut. Den andren nicht. Auch ne Art von Darwinismus.

Ich finde das wurde immer viel zu negativ gesehen...wer keine AFD will kann halt auch keine Islamisten oder Saddam Hussein etc. wollen.
ulix
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Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von ulix »

Dass die westlichen Regierungen (insbesondere die deutsche) in Zeiten von Niedrig- (und Null!- bzw. sogar Negativ!!!-) Zinsen aufgrund neoliberaler Verblendung nicht mehr Schulden für Zukunftsinvestiotionen aufgenommen haben ist DER Hauptgrund für das Erstarken der Faschisten.

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Deutschland hätte viele Jahre lang auch ohne die Inflation einzurechnen (!) Geld dafür geschenkt gekriegt, Schulden zu machen.

Und einen Staatshaushalt mit der Haushaltskasse einer schwäbischen Hausfrau zu vergleichen ist und bleibt hirnverbrannt. Wobei selbst die schwäbische Hausfrau einen auf 30 und mehr Jahre laufenden Kredit aufnimmt, um z.B. ein Haus zu kaufen.

Schulden sind sinnvoll. Und wenn folgende Generationen für das, was sie herauskriegen, effektiv WENIGER bezahlen, sind sie umso sinnvoller.
Videodrome
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Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von Videodrome »

dickerschmetterling hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 21:21 Ich fand den Krieg in Afghanistan übrigens auch richtig. Für viele Menschen die drauf Bock hatten war ein freieres, besseres Leben möglich durch die westliche Militärpräsenz. Leider sind die Afghanen erbärmliche korrupte Feiglinge und deren Armee für nichts zu gebrauchen weshalb die Taliban wieder übernommen haben. Freunde von mir haben dort gedient und mir erzählt wie es zuging...für nichts zu gebrauchen die örtliche Bevölkerung. Hat aber auch erzählt wie schön es war zu sehen was die Bundeswehr dort zum Teil ermöglicht hat durch die Präsenz. Was nach Abzug natürlich in sich zusammen gefallen ist. Es ist sehr schade, dass diese Steinzeitislamisten dort wieder die Macht haben. Gleiches im Irak. Die hätten ein tolles Leben haben können wenn sie nicht angefangen hätten sich gegenseitig umzubringen...was das heute für ein Land sein könnte. Naja. Manche arbeiten mit den Amerikanern (Japan, Deutschland, Südkorea) und manche dagegen. Denen die mit den Amerikanern gearbeitet haben ging es später ausnahmslos gut. Den andren nicht. Auch ne Art von Darwinismus.

Ich finde das wurde immer viel zu negativ gesehen...wer keine AFD will kann halt auch keine Islamisten oder Saddam Hussein etc. wollen.
Was wollen Leute wie du auf der Fusion? Gibts kein Wehrmachtsfestival, wo du mit deinen Kriegsfantasien auf Gleichgesinnte triffst? Der Islamismus in Afgh. wurde übrigens massgeblich von USA u den Saudis gefördert, um gegen die Sowjets zu bekämpfen. Hussein wurde massiv vom Westen mit Waffen versorgt, damit Iran / Iran sich in einem Krieg gegenseitig schwächen und keinen Kontrapunkt zur US Dominanz am Golf darstellen. Den Menschen in Saudi Arabien geht es als US Verbündetem jetzt genau wie? Die haben wahrscheinlich grad auch ne Fusion in der Wüste? Die Bundeswehr hat in Afghanistan ausser zwei Leuchtturmprojejekten was genau gemacht, ausser das eigene Lager zu sichern? Es ging nur einigen wenigen Leuten in Kabul besser, der Rest hat weiter in bitterer Armut gelebt.
Fandest du die Kolonialzeit auch gut, da haben wir den Wilden schließlich auch die Zivilisation gebracht? Und sonst, Frontex auch super? Westliches Unterstützen nahezu sämtlicher rechter Militärdiktaturen auf der Welt? Alles für die Menschenrechte wahrscheinlich.
Musst du morgens kotzen, wenn du in den Spiegel guckst?
Lies doch mal ein paar Bücher über Geopolitik, vielleicht hilft es dir ja.
mvmvmvmvmvm
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Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von mvmvmvmvmvm »

Ich stimme zu.

Was können wir von hier aus im Nahen Osten bewirken? Wenig bis nichts.

Sind wir vom Nahostkonflikt unmittelbar betroffen? Nein.

Gleichzeitig greift der Diktator und Kriegsverbrecher aus Moskau nach osteuropäischen Territorien und finanziert die Faschistenpartei in Deutschland.

Aber geredet wird über Gaza, Gaza, Gaza.

Ich habe während der Fusion die kurz zuvor erhaltene Information verarbeitet, dass meine Eltern bei der Europawahl nach 40 Jahres des Grünen-Wählens erstmal für die AfD gestimmt haben. Ich kotze immer noch im Strahl.
nino-neutrino
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Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von nino-neutrino »

mvmvmvmvmvm hat geschrieben: Fr 5. Jul 2024, 11:25

Ich habe während der Fusion die kurz zuvor erhaltene Information verarbeitet, dass meine Eltern bei der Europawahl nach 40 Jahres des Grünen-Wählens erstmal für die AfD gestimmt haben. Ich kotze immer noch im Strahl.
Wie begründen deine Eltern diese „Umorientierung“?...wenn ich fragen darf
Deleted User 63673

Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von Deleted User 63673 »

Videodrome hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 22:30
dickerschmetterling hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 21:21 Ich fand den Krieg in Afghanistan übrigens auch richtig. Für viele Menschen die drauf Bock hatten war ein freieres, besseres Leben möglich durch die westliche Militärpräsenz. Leider sind die Afghanen erbärmliche korrupte Feiglinge und deren Armee für nichts zu gebrauchen weshalb die Taliban wieder übernommen haben. Freunde von mir haben dort gedient und mir erzählt wie es zuging...für nichts zu gebrauchen die örtliche Bevölkerung. Hat aber auch erzählt wie schön es war zu sehen was die Bundeswehr dort zum Teil ermöglicht hat durch die Präsenz. Was nach Abzug natürlich in sich zusammen gefallen ist. Es ist sehr schade, dass diese Steinzeitislamisten dort wieder die Macht haben. Gleiches im Irak. Die hätten ein tolles Leben haben können wenn sie nicht angefangen hätten sich gegenseitig umzubringen...was das heute für ein Land sein könnte. Naja. Manche arbeiten mit den Amerikanern (Japan, Deutschland, Südkorea) und manche dagegen. Denen die mit den Amerikanern gearbeitet haben ging es später ausnahmslos gut. Den andren nicht. Auch ne Art von Darwinismus.

Ich finde das wurde immer viel zu negativ gesehen...wer keine AFD will kann halt auch keine Islamisten oder Saddam Hussein etc. wollen.
Was wollen Leute wie du auf der Fusion? Gibts kein Wehrmachtsfestival, wo du mit deinen Kriegsfantasien auf Gleichgesinnte triffst? Der Islamismus in Afgh. wurde übrigens massgeblich von USA u den Saudis gefördert, um gegen die Sowjets zu bekämpfen. Hussein wurde massiv vom Westen mit Waffen versorgt, damit Iran / Iran sich in einem Krieg gegenseitig schwächen und keinen Kontrapunkt zur US Dominanz am Golf darstellen. Den Menschen in Saudi Arabien geht es als US Verbündetem jetzt genau wie? Die haben wahrscheinlich grad auch ne Fusion in der Wüste? Die Bundeswehr hat in Afghanistan ausser zwei Leuchtturmprojejekten was genau gemacht, ausser das eigene Lager zu sichern? Es ging nur einigen wenigen Leuten in Kabul besser, der Rest hat weiter in bitterer Armut gelebt.
Fandest du die Kolonialzeit auch gut, da haben wir den Wilden schließlich auch die Zivilisation gebracht? Und sonst, Frontex auch super? Westliches Unterstützen nahezu sämtlicher rechter Militärdiktaturen auf der Welt? Alles für die Menschenrechte wahrscheinlich.
Musst du morgens kotzen, wenn du in den Spiegel guckst?
Lies doch mal ein paar Bücher über Geopolitik, vielleicht hilft es dir ja.
Frag dich mal die eigentliche Frage. Warum kannst du überhaupt auf eine Fusion? Das geht nämlich nur weil du in einem westlich zivilisierten demokratischen Land lebst. Japan ist so. Südkorea ist so. Deutschland, die USA, England, Frankreich, Israel sind so. Große Teile der Welt sind nicht so. Und witzigerweise haben viele Linke ne große liebe zu den Shitholes der Welt. Ich steh lieber auf der Seite wo man auf ne Fusion gehen kann. Deshalb pro USA weil die Gegenspieler China, Russland, Muslimische Länder etc alle sicher keine Fusion erlauben würden. Ihr sehnt euch nach Sozialismus oder Kommunismus aber leben wolltet ihr dort keinen Tag. Macht die mir liebere seite alles richtig? Nö. Aber mehr als die andren.
Ich hatte die Phase auch mal als jugendlicher aber bin eben erwachsen geworden.

Wer als Jugendlicher kein Sozialist ist hat kein Herz.
Wer als Erwachsener noch Sozialist ist hat kein Hirn.

Deshalb sollte der Fokus auf der AfD liegen...die sind das größte Risiko zusammen mit BSW. Populisten die am fischen sind.
Videodrome
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Re: Gaza / AfD: Stimmt der Fokus?

Beitrag von Videodrome »

dickerschmetterling hat geschrieben: Fr 5. Jul 2024, 15:03
Videodrome hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 22:30
dickerschmetterling hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 21:21 Ich fand den Krieg in Afghanistan übrigens auch richtig. Für viele Menschen die drauf Bock hatten war ein freieres, besseres Leben möglich durch die westliche Militärpräsenz. Leider sind die Afghanen erbärmliche korrupte Feiglinge und deren Armee für nichts zu gebrauchen weshalb die Taliban wieder übernommen haben. Freunde von mir haben dort gedient und mir erzählt wie es zuging...für nichts zu gebrauchen die örtliche Bevölkerung. Hat aber auch erzählt wie schön es war zu sehen was die Bundeswehr dort zum Teil ermöglicht hat durch die Präsenz. Was nach Abzug natürlich in sich zusammen gefallen ist. Es ist sehr schade, dass diese Steinzeitislamisten dort wieder die Macht haben. Gleiches im Irak. Die hätten ein tolles Leben haben können wenn sie nicht angefangen hätten sich gegenseitig umzubringen...was das heute für ein Land sein könnte. Naja. Manche arbeiten mit den Amerikanern (Japan, Deutschland, Südkorea) und manche dagegen. Denen die mit den Amerikanern gearbeitet haben ging es später ausnahmslos gut. Den andren nicht. Auch ne Art von Darwinismus.

Ich finde das wurde immer viel zu negativ gesehen...wer keine AFD will kann halt auch keine Islamisten oder Saddam Hussein etc. wollen.
Was wollen Leute wie du auf der Fusion? Gibts kein Wehrmachtsfestival, wo du mit deinen Kriegsfantasien auf Gleichgesinnte triffst? Der Islamismus in Afgh. wurde übrigens massgeblich von USA u den Saudis gefördert, um gegen die Sowjets zu bekämpfen. Hussein wurde massiv vom Westen mit Waffen versorgt, damit Iran / Iran sich in einem Krieg gegenseitig schwächen und keinen Kontrapunkt zur US Dominanz am Golf darstellen. Den Menschen in Saudi Arabien geht es als US Verbündetem jetzt genau wie? Die haben wahrscheinlich grad auch ne Fusion in der Wüste? Die Bundeswehr hat in Afghanistan ausser zwei Leuchtturmprojejekten was genau gemacht, ausser das eigene Lager zu sichern? Es ging nur einigen wenigen Leuten in Kabul besser, der Rest hat weiter in bitterer Armut gelebt.
Fandest du die Kolonialzeit auch gut, da haben wir den Wilden schließlich auch die Zivilisation gebracht? Und sonst, Frontex auch super? Westliches Unterstützen nahezu sämtlicher rechter Militärdiktaturen auf der Welt? Alles für die Menschenrechte wahrscheinlich.
Musst du morgens kotzen, wenn du in den Spiegel guckst?
Lies doch mal ein paar Bücher über Geopolitik, vielleicht hilft es dir ja.
Frag dich mal die eigentliche Frage. Warum kannst du überhaupt auf eine Fusion? Das geht nämlich nur weil du in einem westlich zivilisierten demokratischen Land lebst. Japan ist so. Südkorea ist so. Deutschland, die USA, England, Frankreich, Israel sind so. Große Teile der Welt sind nicht so. Und witzigerweise haben viele Linke ne große liebe zu den Shitholes der Welt. Ich steh lieber auf der Seite wo man auf ne Fusion gehen kann. Deshalb pro USA weil die Gegenspieler China, Russland, Muslimische Länder etc alle sicher keine Fusion erlauben würden. Ihr sehnt euch nach Sozialismus oder Kommunismus aber leben wolltet ihr dort keinen Tag. Macht die mir liebere seite alles richtig? Nö. Aber mehr als die andren.
Ich hatte die Phase auch mal als jugendlicher aber bin eben erwachsen geworden.

Wer als Jugendlicher kein Sozialist ist hat kein Herz.
Wer als Erwachsener noch Sozialist ist hat kein Hirn.

Deshalb sollte der Fokus auf der AfD liegen...die sind das größte Risiko zusammen mit BSW. Populisten die am fischen sind.
Wenn du jetzt noch schnell losfliegst, schaffst du es noch in Moskau hierhin; https://www.goabase.net/de/festival/sliianiie/112721 (War jetzt eine10 Sekunden Recherche). In den muslimischen Ländern, die mit USA verbündet sind gibt es allerdings vermutlich keine davon. Die kannst du schnell mit deinen erwachsengewordenen Bundeswehrfreunden befreien, die freuen sich bestimmt genauso, wie die Afghanen. ...und so weiter
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