Newsletter Israel / Palästina

[bensway*]

Bohaa, wenn man sich hier gewisse Kruden Texte durchliest kommt ja einem die Kotze rauf…!
Wer was von „Genozid seit 9 Monaten“ labbert, soll Bitte sofort den Ausgang Richtung Kabul verlassen!!!
Das verherrlichen von Terrorismus und deren Anghängern ist bei uns in Europa nicht erwünscht!

[ulix]

Bohaa, wenn man sich hier gewisse Kruden Texte durchliest kommt ja einem die Kotze rauf…!
Wer was von „Genozid seit 9 Monaten“ labbert, soll Bitte sofort den Ausgang Richtung Kabul verlassen!!!
Das verherrlichen von Terrorismus und deren Anghängern ist bei uns in Europa nicht erwünscht!

*Außer es handelt sich um den barbarischen Terror des israelischen Staates, den kann, darf und soll man gern verherrlichen.

Um den Israel-Apologeten, den Faschismus-Verstehern, den Bei-Genozid-Achselzuckern und den Rassistenschweinen hier im Forum mal zu zeigen, wie man auch ohne billige Ad Hominems respektvoll miteinander diskutieren kann, möchte ich auch noch mal kurz auf David Klabauters Beitrag antworten:

Also sorry, wer nach 9 Monaten genozid immernoch auf der Seite Israels steht ist echt ein Unmensch. Jegliche legitime Kritik wird belächelt und auf die Argumentationsweise verwiesen "Ich rede nicht mit dir wenn du so böse Worte benutzt". At this point ist jeder Widerstand höchst legitim. Man muss Israel auscallen für ihre genozidale Scheiße. Dazu gehört natürlich selbstreflexion, weil wir eben in einem Land leben was Israel Waffen liefert und selber auch schonmal Genozid verübt hat.
Zionismus ist übrigens antisemitisch, weil es eine faschistische Ideologie ist, die Juden auf der Welt in Gefahr bringt. Längst nicht jeder Zionist ist Jude. Unglaublich viele Juden gehen gegen Israel auf die Straße. Passt aber in den liberalen Narrativ nicht rein und wird deshalb ignoriert.

Zionismus ist nicht zwangsläufig antisemitisch, allerdings ist der Zionismus, wie linke Juden schon vor 100 Jahren festgestellt haben, der "Zwillingsbruder" des Antisemitismus, um es mit Henryk Ehrlich, Held der Arbeiterklasse, zu sagen.

Der Zionismus ist das Eingeständnis der Niederlage gegen den Antisemitismus. Die Zionisten sahen keine Möglichkeit, als Juden langfristig friedlich mit Goyim (Nicht-Juden) zusammen zu leben, und der Holocaust hat diesen Eindruck natürlich (durchaus verständlicherweise) noch mal verstärkt, das Narrativ ein gutes Stückweit bestätigt.

Vernünftige, also linke, nicht-nationalistische, nicht-rassistische Jüdinnen und Juden hatten mit dieser Sichtweise aber immer ein Problem, nicht nur weil ein jüdischer Staats zwangsweise die Unterdrückung der Eingeborenen (im konkreten Fall der Palästinenser) bedeutet, sondern auch weil sie die Position vertraten, dass sie auch als Juden friedlich mit den Menschen der Mehrheitsgesellschaften zusammen leben konnten und darauf hinarbeiten sollten, statt sich geschlagen zu geben und zu sagen: "Na gut, der Antisemitismus hat gewonnen, wir hauen ab" - was ja DIE Kernthese des Zionismus ist. Und auch der Grund, warum so viele europäische Judenhasser des frühen 20. Jahrhunderts sehr stark hinter dem Zionismus standen, denn er war eine Möglichkeit, die britischen, französischen, deutschen usw. Juden loszuwerden.

Der Slogan des jüdischen Arbeiterbundes war deshalb auch: "Unsere Heimat ist dort wo wir leben."

Dann möchte ich auch noch (mal) betonen, dass Zionismus nicht zwangsläufig eine faschistische Ideologie ist. Im Großen und Ganzen war er als weiträumiges Ideologiegebäude immer ziemlich offen für den Faschismus (zehnter Verweis auf Jabotinsky), aber es gab immer auch mehr oder weniger linke Zionisten - mehr oder weniger, weil auch die linken Zionisten die Unterdrückung und Vertreibung der Palästinenser meist ausblendeten, bis auf ein paar löbliche Ausnahmen.

Heute haben wir aber eine Situation, in der alle tonangebenden Strömungen des Zionismus mal mehr mal weniger faschistisch sind.

[BENommen]

Und wie ist da bei einem konservativen-bürgerlichen Propagandablatt der Reaktion so der Tenor? Irgendwas unerwartetes, oder steht da im Prinzip nur was auch hier mantrahaft vorgetragen wird:

"Kritik an einem faschistoiden Terrorstaat während eines Genozids ist ganz schlimm und antisemitisch, wenn die Faschisten und Terroristen zufälligerweise Juden sind."

???

Musste wohl den zweiten Link mal anklicken und selbst lesen. Das ist denke ich am besten, um dir ein eigenes Bild zu machen

[Joineken]

Hab ich halt immer noch nicht gesagt, ich habe mehrfach erklärt wie ich das meinte, aber du willst lieber weiterhin diesen Strohmann aufbauen.

Du hast es so gesagt, wie du es gesagt hast: du hast Israel und Judentum gleichgesetzt.

Aber Hauptsache was schwurbeln von wegen dass Israel sei kein jüdischer Staat, und wenn du berichtigt wirst sagst du da natürlich nichts mehr zu und versteckst dich weiter hinter deinen Strohmännern.

Israel ist kein jüdischer Staat. Israel ist ein Staat der von sich behauptet jüdisch zu sein. Viele Juden sehen das diametral anders (insbesondere linke Juden), und sie haben natürlich Recht.

Egal wie oft du das noch behaupten willst, ich habe das nicht gleichgesetzt. Du hast einfach nur nicht verstanden, dass Israel sich als jüdischer Staat begreift und somit auch einen Angriff auf sich als ein Angriff auf das Judentum. Dass Israel ein jüdischer Staat ist, steht in der Unabhängigkeitserklärung von 1948 und das sieht auch die Mehrheit der Bevölkerung so. Ich spreche keinem Juden ab das anders zu sehen, du nimmst dir als Außenstehender aber einfach mal so raus Israel das jüdisch sein abzusprechen. Es ist echt peinlich wie du auf diesem (vermutlich bewusstem) Missverständnis rumreitest, nur um mich in feinster "NEIN DU!"-Manier als Antisemiten zu diskreditieren, damit du dich nicht inhaltlich auseinander setzen musst.

Doch hast du, du hast schwadroniert wie Israel die Leute ja opfern wollte. Du hast denen eine Mitschuld gegeben du kranker Lügner, steh wenigstens zu deinen menschenverachtenden Aussagen.

Tatsächlich gebe ich den Unterdrückern eine Mitschuld, wenn die Unterdrückten sich in einer maßlosen Überreaktion gegen ihre Unterdrückung wehren. Ja, wirklich.

Wer das nicht tut ist viel eher krank. Aber das wirst du als Antisemit, der Judentum und Israel nicht unterscheiden kann, wohl kaum verstehen.

Nirgendswo hast du denen Hamas die alleinige Schuld für das Massaker am Nova Festival gegeben, nirgendswo.

Weil sie nicht die alleinige Schuld hat. Das würde die Jahrzehnte der Unterdrückung durch Israel ausblenden, und natürlich das komplette Versagen der israelischen Sicherheitsbehörden, die WUSSTEN WAS DIE HAMAS PLANT!

Nur noch krank wie du argumentierst. Die Terroristen der Hamas sind daran Schuld mit AK's auf Feiernde geschossen zu haben, nicht die israelischen Sicherheitsbehörden, nicht irgendwelche Siedler. Niemand, wirklich niemand hat diese Menschen dazu gezwungen zu morden, niemand trägt sonst Schuld an ihren Taten, als sie selbst. Ich bin mir sicher, dass du voller Überzeugung dagegen wärst, wenn jemand argumentiert die Hamas sind an den toten Zivilisten Schuld, aber genau andersrum hältst du es aber ernsthaft für eine vertretbare Ansicht, ach Quatsch sogar für die einzig moralisch vertretbare Wahrheit. Du offenbarst einfach immer wieder, was für eine einseitig geprägte Ansicht du hast. Israel hier wiederholt die Schuld an den Morden vom Nova Festival zu geben und sogar den Vorwurf der mutwilligen Opferung zu stellen, ist und bleibt im besten Fall abartig und dumm und ist im schlimmsten Fall antisemitisch. Dass du auf der einen Seite einem jüdischen Staat (oder bevor du hier wieder deinen Lieblingsstrohmann aufbaust von mir aus einem sich als jüdisch begreifendem Staat mit jüdischer Mehrheit), Mitschuld an dem Abschlachten ihrer Bevölkerung durch die Hamas gibst und Verschwörungstheorien einer gezielten Opferung aufmachst, gleichzeitig aber die Schuld des Täters, den Terror der islamistischen, judenhassenden Hamas bei jeder Gelegenheit relativierst, legt einfache nahe dass du Antisemit bist, Anders lässt es sich ja kaum noch erklären, wie jemand so eine Doppelmoral an den Tag legen kann.

Ahja, da scheint deine einseitige Betrachtungsweise wieder raus. Dass du dich scheust menschenverachtende radikale Islamisten als Faschisten zu bezeichnen, gleichzeitg aber Fusionistas die anderer Meinung sind direkt so nennst, sagt alles über dich und deine Sympathien aus was man wissen muss.

Wen habe ich hier (also der Foristen) einen Faschisten genannt?

Es ist ja echt schon spannend wie du so krass an der Realität vorbeilaufen kannst und es dabei schaffst wirklich auch nicht eine Sekunde über irgendwas nachzudenken zu müssen, was hier schon viele in deine Richtung gesagt haben. Du hast die Leute hier zumindest indirekt öfters als Faschisten bezeichnet, es kommt nicht von ungefähr dass ich jetzt mindestens der Dritte bin der dir das vorwirft. Ich werde mir das aus einen Tausenden Beiträgen voller Bullshit jetzt nicht raussuchen, vermutlich hast du die Stellen eh schon gelöscht. Aber auch unabhängig davon, mit deiner kranken Art zu diskutieren ziehst du niemanden auf deine Seite, sondern vergraulst die Leute nur, das solltest vielleicht auch du irgendwann mal verstehen. Natürlich nur wenn du deine Barriere im Kopf kurz mal ausschaltest und dein Verhalten reflektierst, aber lol, was erwarte ich überhaupt noch, du wirkst wirklich wie ein trotziges Kind. An dieser Stelle noch ein letztes, etwas hoffnungsloses: "Ach Ulix..."

[Joineken]

Wie schon gesagt will ich hier gar nicht groß einsteigen, nur appellieren: reflektiert doch bitte alle mal wie ihr hier miteinander umgeht und in was für einem Miteinander ihr leben wollt.

Ich folge dem Thread erst seit nach der Fusion, aber nach meinem Empfinden ist ulix ist derjenige, der angefangen hat die Diskussion hier zu vergiften. Wenn er jeden für eine von ihm abweichende Meinung direkt so angeht und stumpf beleidigt neigen die Leute halt dazu ihren Ton dem Gegenüber anzupassen, mich eingeschlossen. Aber ich verstehe was du meinst, es ist eigentlich echt schade wie hier nach einem so friedlichen Festival im Forum miteinander umgegangen wird. Ich denke damit bin ich auch erstmal raus aus dem Thread und wohl auch generell aus dem Forum, war eigentlich nur für die spannenden Threads direkt vor und nach der Fusion hier. Bis zum nächsten Jahr, passt auf euch auf und habt euch lieb. <3

[Breathe369]

Ich bekomme auch Kopfschmerzen von der Art der Kommunikation hier und sage
„Bye Bye Forum“…passt auf euch auf

[Breathe369]

Ich bekomme auch Kopfschmerzen von der Art der Kommunikation hier und sage
„Bye Bye Forum“…passt auf euch auf

[ulix]

Nur noch krank wie du argumentierst. Die Terroristen der Hamas sind daran Schuld mit AK's auf Feiernde geschossen zu haben, nicht die israelischen Sicherheitsbehörden, nicht irgendwelche Siedler. Niemand, wirklich niemand hat diese Menschen dazu gezwungen zu morden, niemand trägt sonst Schuld an ihren Taten, als sie selbst. Ich bin mir sicher, dass du voller Überzeugung dagegen wärst, wenn jemand argumentiert die Hamas sind an den toten Zivilisten Schuld, aber genau andersrum hältst du es aber ernsthaft für eine vertretbare Ansicht, ach Quatsch sogar für die einzig moralisch vertretbare Wahrheit.

Na klar. Zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (z.B. einer jahrzehntelangen brutalen Okkupation) und der Bereitschaft von Leuten, zu morden, besteht kein Zusammenhang.

Im Ernst: natürlich wusste die Hamas, dass die israelische Reaktion komplett barbarisch und psychopathisch werden würde, trägt also natürlich eine Schuld.

Ich folge dem Thread erst seit nach der Fusion, aber nach meinem Empfinden ist ulix ist derjenige, der angefangen hat die Diskussion hier zu vergiften.

Wenn mir hier in jeder zweiten Antwort irgendeine Aussage untergeschoben wird, die ich nie gemacht habe, mir für das Vertreten linker jüdischer Positionen Antisemitismus unterstellt wird, oder Leute der Meinung sind, man müsse die Palästinenser ja unterdrücken, dann ist das hingegen kein Problem.

[AlexIst]

Du versuchst, den Faschismus mit Worten zu besiegen. Du verschwendest deine Zeit. Der Faschismus kann nicht mit Worten besiegt werden.

[DavidDerKabauter]

Zionismus ist nicht zwangsläufig antisemitisch, allerdings ist der Zionismus, wie linke Juden schon vor 100 Jahren festgestellt haben, der "Zwillingsbruder" des Antisemitismus, um es mit Henryk Ehrlich, Held der Arbeiterklasse, zu sagen.

Dann möchte ich auch noch (mal) betonen, dass Zionismus nicht zwangsläufig eine faschistische Ideologie ist. Im Großen und Ganzen war er als weiträumiges Ideologiegebäude immer ziemlich offen für den Faschismus (zehnter Verweis auf Jabotinsky), aber es gab immer auch mehr oder weniger linke Zionisten - mehr oder weniger, weil auch die linken Zionisten die Unterdrückung und Vertreibung der Palästinenser meist ausblendeten, bis auf ein paar löbliche Ausnahmen.

Right. Vielleicht nicht in seinem Grundgedanken, aber die Folge dessen führt ja schon zu Antisemitismus. Im Grunde genommen ist Zionismus einfach wieder eine Auswucherung westlichen Kolonialismus. Und das ist auch der Grund warum der Westen (speziell USA und Germonkey) bedingungslos dahinter stehen.

Der Zionismus ist das Eingeständnis der Niederlage gegen den Antisemitismus. Die Zionisten sahen keine Möglichkeit, als Juden langfristig friedlich mit Goyim (Nicht-Juden) zusammen zu leben, und der Holocaust hat diesen Eindruck natürlich (durchaus verständlicherweise) noch mal verstärkt, das Narrativ ein gutes Stückweit bestätigt.

Hier würd ich gern noch hinzufügen wie pervers es ist dass in Deutschland die Muslime für den Antisemitismus verantwortlich gemacht werden. Der Holocaust wird ja oft als Grund für Israels Existenz erwähnt, aber was haben Muslime damit zu tun? Warum müssen die Palestinenser dafür den Kopf hinhalten? Zumal in Palestina Juden, Christen und Muslime friedlich zusammen gelebt haben..

Ich bekomme auch Kopfschmerzen von der Art der Kommunikation hier und sage
„Bye Bye Forum“…passt auf euch auf

Was genau bereitet dir denn Kopfschmerzen? Fandst du meinen Post jetzt so herablassend? Oder gefällt dir einfach das Thema nicht? Ich find auch eigentlich ulix' Posts ganz vernünftig. Man muss aufpassen dieses mulmige Magengefühl was durch das Thema kommt nicht auf die Person zu projizieren.

Ich folge dem Thread erst seit nach der Fusion, aber nach meinem Empfinden ist ulix ist derjenige, der angefangen hat die Diskussion hier zu vergiften. Wenn er jeden für eine von ihm abweichende Meinung direkt so angeht und stumpf beleidigt neigen die Leute halt dazu ihren Ton dem Gegenüber anzupassen, mich eingeschlossen. Aber ich verstehe was du meinst, es ist eigentlich echt schade wie hier nach einem so friedlichen Festival im Forum miteinander umgegangen wird. Ich denke damit bin ich auch erstmal raus aus dem Thread und wohl auch generell aus dem Forum, war eigentlich nur für die spannenden Threads direkt vor und nach der Fusion hier. Bis zum nächsten Jahr, passt auf euch auf und habt euch lieb. <3

Ich denke im Kern wollen wir (fast) alle das gleiche. Das riesen Problem ist halt einfach die unfassbare Mediale Dissonanz zwischen Realität und Berichterstattung und die problematische Vergangenheit Deutschlands mit dem Thema. Falls du des Englischen mächtig bist kann ich dir (und natürlich jedem anderen) nur sehr empfehlen einfach mal Aljazeera's Berichterstattung zu lesen/schauen. Einfach um mal den Unterschied der Perspektiven zu sehen. Und dann kann man sich fragen wieso gibts denn so krass verschiedene Perspektiven dazu?
Kollegahs Doku zu Palestina fand ich damals auch richtig nice. Ist schon von 2017 aber mMn immernoch sehr sehenswert (https://youtu.be/AOqNrC_ILIM?si=YFRqly3tyD95E83C).

Bin sehr froh dass das Festival so friedlich verlaufen ist. Aber es fiel mir doch teilweise schwer zu feiern wenn ich weiß dass in Gaza die Menschen so sehr leiden.
Dir auch ein schönes Jahr, bis zur nächsten Fusion <3