Newsletter Israel / Palästina
Re: Newsletter Israel / Palästina
Der Nachtrag zum Statement ist eine Peinlichkeit. Rechtschreibfehler sind zwar an und für sich nichts auf dem man rumhacken sollte, aber wenn die Leute ihre Buzzwörter (Apartheit) nicht einmal korrekt schreiben können, kann man davon ausgehen, dass grundsätzliche Lese- und Schreibfaulheit dahintersteckt. Das spiegelt sich auch in den Inhalten wieder.
Es ist eine Anmaßung den Genozid-Begriff als festgelegte Grundlage für Debatten zu verwenden, dabei aktuelle Urteile des zuständigen Gerichts nicht einzubeziehen, die konträr zur Fusionauffassung urteilen, um die Debatte weiter zu emotionalisieren. Diese Arroganz wird nur von der Geschichtsvergessenheit des Statements übertrumpft. Wer in Israel das Problem eines nicht vorhandenen palästinensischen Staates imaginiert, dem kann auch nicht geholfen werden. Alleine in diesem Jahrhundert hat Israel bei den Camp David Verhandlungen, Gipfeltreffen in Taba und oder durch Olmerts Konvergenzplan auch schmerzliche Vorschläge unterbreitet, die von der palästinensischen Seite allesamt unterminiert wurden. Eine Konfliktseite zeigt konsequent kein Interesse an einer friedlichen Lösung -egal ob ihm gegenüber linken oder rechten Regierungen in Israel gegenüberstehen- durch Kompromissbildung und auch an der Gründung eines palästinensischen Staates, sofern der Preis dafür ein Ende des Krieges mit Israel ist, wird hier aber zur Verantwortung gezogen. Ohne Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Menschen in der Region wird es keinen Frieden geben. Wünschen sich hier die Verfasser:innen dieses Nachtrags einen palästinensischen Staates unter der Führung der Hamas, Fatah oder islamischer Dschihad in Palästina, weil die Realität sieht ja so aus. Deren Vorstellung von Gleichheit und Gerechtigkeit kann man nur den Respekt verweigern. Zum Brainfuck dieser Welt trägt die Fusion durch ihre Positionierung bei.
Es ist eine Anmaßung den Genozid-Begriff als festgelegte Grundlage für Debatten zu verwenden, dabei aktuelle Urteile des zuständigen Gerichts nicht einzubeziehen, die konträr zur Fusionauffassung urteilen, um die Debatte weiter zu emotionalisieren. Diese Arroganz wird nur von der Geschichtsvergessenheit des Statements übertrumpft. Wer in Israel das Problem eines nicht vorhandenen palästinensischen Staates imaginiert, dem kann auch nicht geholfen werden. Alleine in diesem Jahrhundert hat Israel bei den Camp David Verhandlungen, Gipfeltreffen in Taba und oder durch Olmerts Konvergenzplan auch schmerzliche Vorschläge unterbreitet, die von der palästinensischen Seite allesamt unterminiert wurden. Eine Konfliktseite zeigt konsequent kein Interesse an einer friedlichen Lösung -egal ob ihm gegenüber linken oder rechten Regierungen in Israel gegenüberstehen- durch Kompromissbildung und auch an der Gründung eines palästinensischen Staates, sofern der Preis dafür ein Ende des Krieges mit Israel ist, wird hier aber zur Verantwortung gezogen. Ohne Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Menschen in der Region wird es keinen Frieden geben. Wünschen sich hier die Verfasser:innen dieses Nachtrags einen palästinensischen Staates unter der Führung der Hamas, Fatah oder islamischer Dschihad in Palästina, weil die Realität sieht ja so aus. Deren Vorstellung von Gleichheit und Gerechtigkeit kann man nur den Respekt verweigern. Zum Brainfuck dieser Welt trägt die Fusion durch ihre Positionierung bei.
Re: Newsletter Israel / Palästina
word!w1e22r hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 13:14 Der Nachtrag zum Statement ist eine Peinlichkeit. Rechtschreibfehler sind zwar an und für sich nichts auf dem man rumhacken sollte, aber wenn die Leute ihre Buzzwörter (Apartheit) nicht einmal korrekt schreiben können, kann man davon ausgehen, dass grundsätzliche Lese- und Schreibfaulheit dahintersteckt. Das spiegelt sich auch in den Inhalten wieder.
Es ist eine Anmaßung den Genozid-Begriff als festgelegte Grundlage für Debatten zu verwenden, dabei aktuelle Urteile des zuständigen Gerichts nicht einzubeziehen, die konträr zur Fusionauffassung urteilen, um die Debatte weiter zu emotionalisieren. Diese Arroganz wird nur von der Geschichtsvergessenheit des Statements übertrumpft. Wer in Israel das Problem eines nicht vorhandenen palästinensischen Staates imaginiert, dem kann auch nicht geholfen werden. Alleine in diesem Jahrhundert hat Israel bei den Camp David Verhandlungen, Gipfeltreffen in Taba und oder durch Olmerts Konvergenzplan auch schmerzliche Vorschläge unterbreitet, die von der palästinensischen Seite allesamt unterminiert wurden. Eine Konfliktseite zeigt konsequent kein Interesse an einer friedlichen Lösung -egal ob ihm gegenüber linken oder rechten Regierungen in Israel gegenüberstehen- durch Kompromissbildung und auch an der Gründung eines palästinensischen Staates, sofern der Preis dafür ein Ende des Krieges mit Israel ist, wird hier aber zur Verantwortung gezogen. Ohne Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Menschen in der Region wird es keinen Frieden geben. Wünschen sich hier die Verfasser:innen dieses Nachtrags einen palästinensischen Staates unter der Führung der Hamas, Fatah oder islamischer Dschihad in Palästina, weil die Realität sieht ja so aus. Deren Vorstellung von Gleichheit und Gerechtigkeit kann man nur den Respekt verweigern. Zum Brainfuck dieser Welt trägt die Fusion durch ihre Positionierung bei.
Re: Newsletter Israel / Palästina
„ ob das( also das neue Statement) noch vor Aktionen schützen wird“ fragt er sich, natürlich noch mit Beleidigungen und so ,aber er ruft doch nicht zu anschlägen hast du einen Knall ???
Frage mich ob du das gleiche denken würdest, wenn eine weiße oder jüdische Person das gleiche schreiben würde???
Re: Newsletter Israel / Palästina
"direkte Aktionen" ist ja zumindest die Androhung von Eingriffen in den Ablauf. Ob man das ganze dann "Anschlag" nennt... dein Kommentar bezüglich der Hautfarbe ist unglaublich unangemessen. Wie kommst du darauf? Wenn Martin Sellner von direkten Aktionen gegen die Fusion sprechen würde, würde man doch auch von Anschlägen reden. Wirklich...komplett sinnlose Rassismus-Vorwürfe. Sowas brauchts noch...momito hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 13:56„ ob das( also das neue Statement) noch vor Aktionen schützen wird“ fragt er sich, natürlich noch mit Beleidigungen und so ,aber er ruft doch nicht zu anschlägen hast du einen Knall ???
Frage mich ob du das gleiche denken würdest, wenn eine weiße oder jüdische Person das gleiche schreiben würde???
Zuletzt geändert von Rave2D2 am Di 28. Mai 2024, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Newsletter Israel / Palästina
Er wird solang missverständliche Sachen schreiben, Dinge auslassen, rumnerven etc., bis niemand mehr Bock hat und er und seine Leute das Forum und die Fusion übernommen haben. Genau dasselbe wie bei den Querdenkern damals. Und genau das, was die Rechten sich seit Jahren wünschen. Dass die Linke sich aufgrund von ein paar unreflektierten, fanatischen Leuten selbst zerlegt.Rave2D2 hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 14:02"direkte Aktionen" ist ja zumindest die Androhung von Eingriffen in den Ablauf. Ob man das ganze dann "Anschlag" nennt... dein Kommentar bezüglich der Hautfarbe ist unglaublich unangemessen. Wie kommst du darauf?momito hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 13:56„ ob das( also das neue Statement) noch vor Aktionen schützen wird“ fragt er sich, natürlich noch mit Beleidigungen und so ,aber er ruft doch nicht zu anschlägen hast du einen Knall ???
Frage mich ob du das gleiche denken würdest, wenn eine weiße oder jüdische Person das gleiche schreiben würde???
Re: Newsletter Israel / Palästina
Was ist mit euch los das ihr so selektiv zitiert. Der Rest des Textes bezieht sich lose auf gewalt gegen Politiker. Daraus kann man folgen das auch Gewalt gegen den Kuko gemeint sein kann.
Und ja gerade bei gewissen Weisen wäre ich mindestens besorgt macht aber die Qualität deiner Aussage nicht besser .
Und ja gerade bei gewissen Weisen wäre ich mindestens besorgt macht aber die Qualität deiner Aussage nicht besser .
Re: Newsletter Israel / Palästina
Wenn Personen, die ein Massaker an einem Technofestival als "Widerstand" abfeiern, eine kaum verhohlene Drohung mit "direkten Aktionen" gegen ein Technofestival ablassen, kann man schon an Anschläge denken.momito hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 13:56„ ob das( also das neue Statement) noch vor Aktionen schützen wird“ fragt er sich, natürlich noch mit Beleidigungen und so ,aber er ruft doch nicht zu anschlägen hast du einen Knall ???
Frage mich ob du das gleiche denken würdest, wenn eine weiße oder jüdische Person das gleiche schreiben würde???
Re: Newsletter Israel / Palästina
Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass es mir keine Genugtuung beschert, wenn die Israel-Apologeten nur noch die Moralkeule auspacken können, weil sie sonst keine Argumente mehr haben. Natürlich schade, dass es dafür eines Genozids durch Israel bedarf.Nico3000 hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 23:16Du ich kriege einfach bei jedem deiner Worte das kotzen. Vielleicht wirst du eines Tages erwachen und dich für den ganzen scheis hier schämen.
Deine Logik ist , auch wenn du es nicht gut findest, wenn man unterdrückt wird darf man sich quasi mit allen Mitteln wehren. Zb auch unschuldige Menschen die sich für Frieden einsetzen zu foltern zu vergewaltigen und auf offener Straße ausbluten zu lassen.
Aber ich kann dich beruhigen: ich bin bereits aufgewacht (das war so ca. 2008 bei der Gaza-Offensive, auch dank jüdischer Antizionist*innen), und teile meine Position mit wirklich jedem Juden, jeder Jüdin (und jede*r Jüd*in) die man als links oder linksradikal bezeichnen kann, die mir namentlich bekannt ist. Das sind ein paar Dutzend.
Von "dürfen" habe ich übrigens nirgendwo was geschrieben. Wieder versuchst du mir (verzweifelt) Worte in den Mund zu legen.
Zuletzt geändert von ulix am Di 28. Mai 2024, 14:48, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Newsletter Israel / Palästina
Ja. Stell dir mal vor, du bist ernsthaft so verblendet und hirnrissig drauf, dass du linke Jüdinnen und Juden als Antisemiten verunglimpfst, weil sie einen Apartheidsstaat bei einem Genozid kritisieren, und dabei keine Rücksicht auf die Gefühle der Apartheidsfans nehmen.TheToddy hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 00:28 Das ausgerechnet Deutsche sich anmaßen, sogar Menschen jüdischen Glaubens als antisemitisch zu bezeichnen oder gar gleich als "Hamas-Fans" komplett zu delegitimieren, zeigt die (kulturelle) Pathologie dahinter. Sogar den Holocaust missbrauchen um an moralische Selbstüberhöhung zu kommen und den eigenen Rassismus nicht sehen wollen. Zum kotzen dass derart rechtes Volk auf der Fusion rumläuft...

Das gibt es natürlich nicht nur in Deutschland. Was es aber nur in Deutschland gibt: dass diese Verunglimpfungen von Leuten kommen, die sich selbst als Linke sehen. Ultradeutsche... pardon ich meine Antideutsche halt.
Re: Newsletter Israel / Palästina
Beim Sommerauftakt wurde gesagt, dass die Fusion ein Kultur-und Musikfestival mit links-alternativen Bezug ist und keine Kampfzone für Linksradikale. Jemand hat hier treffend geschrieben, dass der Nahost-Konflikt nicht auf dem Dancefloor gelöst wird. Diesen Spruch werde ich mir auch persönlich zu Herzen nehmen, bei aller Emotionalität, die das Thema mit sich bringt, da ich mich auch viel zu sehr habe mitreißen lassen.
Zigtausende Menschen wollen dieses Festival einfach als gelebte Utopie genießen und für einen kurzen Moment an eine irgendwie bessere Welt glauben oder sich einfach nur fünf Tage wegballern, tanzen und eine geile Zeit haben, was auch absolut legitim ist. Politische Aktionen gehören auch seit Jahren dazu, siehe die Demo / der Streik letztes Jahr. Solange das in einem gewaltfreien Rahmen abläuft und die Leute nicht komplett radikalisiert sich ans Leder gehen, ist das auch okay.
Gewalt in jeglicher Form hat auf der Fusion (und eigentlich nirgendwo) nichts zu suchen! Genauso wenig, wie anderen Leuten das Festival oder Acts/Konzerte durch Störaktionen zu versauen, eventuell Bühnen zu stürmen, um sich selbst eine Plattform zu erzwingen. Dieses Festival ist als solches einzigartig und besonders und es steckt das Herzblut von tausenden Menschen aus unterschiedlichsten Vereinen, Kollektiven, Handwerker:innen, Freischaffenden und Künstler:innen drin. Und wenn man Probleme mit Positionen des KuKo hat, dann sollte man vielleicht einfach für sich persönlich die Konsequenzen ziehen, Zuhause bleiben und nicht noch anderen Leuten versuchen den Tag zu versauen.
Zigtausende Menschen wollen dieses Festival einfach als gelebte Utopie genießen und für einen kurzen Moment an eine irgendwie bessere Welt glauben oder sich einfach nur fünf Tage wegballern, tanzen und eine geile Zeit haben, was auch absolut legitim ist. Politische Aktionen gehören auch seit Jahren dazu, siehe die Demo / der Streik letztes Jahr. Solange das in einem gewaltfreien Rahmen abläuft und die Leute nicht komplett radikalisiert sich ans Leder gehen, ist das auch okay.
Gewalt in jeglicher Form hat auf der Fusion (und eigentlich nirgendwo) nichts zu suchen! Genauso wenig, wie anderen Leuten das Festival oder Acts/Konzerte durch Störaktionen zu versauen, eventuell Bühnen zu stürmen, um sich selbst eine Plattform zu erzwingen. Dieses Festival ist als solches einzigartig und besonders und es steckt das Herzblut von tausenden Menschen aus unterschiedlichsten Vereinen, Kollektiven, Handwerker:innen, Freischaffenden und Künstler:innen drin. Und wenn man Probleme mit Positionen des KuKo hat, dann sollte man vielleicht einfach für sich persönlich die Konsequenzen ziehen, Zuhause bleiben und nicht noch anderen Leuten versuchen den Tag zu versauen.